
Fußball-Nachlese: Spätes Glück als Belohnung

Plus Fußball-Kreisklassist TSG Untermaxfeld muss in einem „wilden Spiel“ beim FC Illdorf einige personelle Hürden überspringen, um einen späten Sieg zu feiern. Kreisliga-Aufsteiger SV Klingsmoos muss erstmals Lehrgeld zahlen.

Irgendwie hatte es Michael Panknin im Vorfeld schon geahnt. „Mit war bewusst, dass da eine sehr schwere Aufgabe auf uns zukommen würde“, meinte der Spielertrainer des Fußball-Landesligisten FC Ehekirchen mit Blick auf das Gastspiel am Sonntagnachmittag beim ehemaligen Bayernligisten TSV Schwabmünchen. Nicht nur, dass die beiden „Abwehr-Bollwerke“ der Liga (jeweils nur sechs Gegentreffer) sich gegenüberstehen. Auch verhieß die angespannte Personalsituation des FCE nichts Gutes. Neben Simon Lenk, Maxi Schmidt und Nico Ledl musste Panknin kurzfristig auch noch auf seinen angeschlagenen Trainer-Kollegen Simon Schröttle verzichten. Keine guten Vorzeichen, was sich dann auch während den (einseitigen) 90 Minuten zeigen sollte.
„Schwabmünchen ist mittlerweile ein absolutes Spitzenteam. Selbst wenn wir komplett gewesen wären, hätte es möglicherweise nicht viel anders ausgesehen“, bilanziert Panknin, der die 0:3-Niederlage neidlos anerkannte: „Man muss einfach festhalten, dass der TSV besser war und dieses Match verdient gewonnen hat.“ Dass dabei ein vermeintlich falscher Elfmeterpfiff die Hausherren im ersten Durchgang endgültig auf die Siegerstraße brachte, sei laut dem FCE-Coach zwar „ärgerlich“. Dennoch zeigte sich Panknin als – wie immer – tadelloser Sportsmann. „Auch ohne diesen Strafstoß hätten die Gastgeber in dieser Partie die Oberhand behalten. Sie hätten ja schon vorher das eine oder andere Tor erzielen können, während wir uns über die gesamten 90 Minuten schwer getan haben, in der Offensive Akzente zu setzen.“
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