Gutachter: Ölofen löste tödliches Feuer aus
Staatsanwaltschaft geht in Harburg von Unglück aus und stellt Ermittlungen ein
Harburg/Augsburg Es müssen dramatische Szenen gewesen sein, die sich am Abend des 16. März mitten in Harburg abspielten. Im Erdgeschoss eines älteren Wohnhauses war ein Feuer ausgebrochen. Die beiden Bewohner, beide gebrechlich, bekamen dies auch mit. Ob sie die Flammen noch löschen wollten, oder gleich versuchten, das Gebäude zu verlassen, weiß niemand. Weder die Nachbarn noch Passanten bemerkten etwas – bis gegen 22.30 Uhr die Flammen aus dem Dach schlugen. Zu diesem Zeitpunkt kam für das Ehepaar jede Hilfe zu spät.
Der Fall beschäftigte über Monate hinweg die Ermittler der Kripo Dillingen – weil die Ursache für den Brand ungeklärt war und sich ein Verwandter verdächtig verhalten hatte. Nun liegt das Ergebnis der Untersuchungen vor. Der Gutachter des Landeskriminalamts (LKA) sei zu dem Schluss gekommen, „dass von einem Brandunglück auszugehen ist“, teilt Matthias Nickolai, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Augsburg mit. Die Behörde stellte das Verfahren gegen einen 44-Jährigen ein. Der war noch in der Nacht des Unglücks in Harburg festgenommen worden.
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