„Fabienne“ schüttelt das Ries durch
Plus Das Sturmtief bringt einige Bäume zu Fall. Mehrmals rücken Feuerwehren in der Region aus.
Mit „Fabienne“ ist am Sonntagabend der erste Herbststurm durch das Ries gezogen. Einige Bäume hielten den Windböen nicht stand und fielen um, versperrten Straßen oder beschädigten Häuser. Im Einsatz waren unter anderem die Feuerwehren in Nördlingen, Löpsingen, Dornstadt, Hainsfarth, Heroldingen und Fünfstetten. Auf dem Fußweg zwischen dem Bäumlesgraben und der Nördlinger Stadtmauer brach eine Kastanie ab und versperrte mit ihrem dicken Stamm am Morgen den Fußgängern und Frühsportlern den Weg. Inzwischen gibt es auch ein Durchgangsverbot für das Teilstück. In Auhausen fiel für rund zwei Stunden der Strom aus. Wie Bürgermeister Martin Weiß sagt, sei laut EnBW ein Eichenast auf die Stromleitungen gefallen und habe zwischen Lochenbach und Dornstadt zwei Betonpfeiler mitgerissen. Zudem seien viele Straßen verschmutzt gewesen.
Kreisbrandinspektor Thomas Fink verweist zudem auf kleinere Einsätze im Nordries, unter anderem auch in Hainsfarth. „Gott sei Dank wurde unsere Region wieder verschont“, sagte er abschließend. Die Feuerwehr in Hainsfarth wurde nach eigenen Angaben zur technischen Hilfeleistung gerufen, weil ein Ast auf die Straße fiel, der Einsatz sei nach kurzer Zeit beendet gewesen. „In Oettingen war es ruhig“, sagt der Feuerwehrkommandant der Fürstenstadt, Daniel Härtle. Davon konnte in Nördlingen nicht die Rede sein. Mitarbeiter des Bauhofs hievten am Montagmorgen Ast für Ast auf die Ladeflächen der Stadtfahrzeuge. Nach dem Sturmtief hat in Nördlingen das Aufräumen begonnen. Wie die Stadt mitteilt, sind insgesamt sieben Bäume umgestürzt. Personen seien nicht zu Schaden gekommen, der Sachschaden sei gering. Die Nördlinger Feuerwehr rückte sturmbedingt zweimal aus. In der Nürnberger Straße beseitigten die Einsatzkräfte einen Ast. Im Nähermemminger Weg war ein Baum umgestürzt und hatte ein Haus beschädigt.
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