Fugger-Express startet mit einem Jahr Verspätung
Nördlingen/Augsburg (kus-) - Zuerst verweigerte das Eisenbahnbundesamt dem Zug die Zulassung. Dann brannte es auf einem Triebwagendach. Schließlich gab es nicht genügend Züge. Zuletzt legten sanfte Minustemperaturen die Stromversorgung lahm: Bahnkunden, die in den vergangenen zwölf Monaten im Regionalverkehr unterwegs waren, sind Kummer gewohnt.
Damit soll jetzt Schluss sein: Mit einem Jahr Verspätung sollen die neuen Regionalzüge des Fugger-Expresses ab 13. Dezember vollständig eingesetzt werden. Das versprachen Bahn-Vertreter einen Tag, nachdem erneute Pannen München-Pendlern zum Teil stundenlange Verspätungen beschert hatten, in Augsburg. "Wir haben heute eine gute Nachricht, auf die wir ein Jahr lang gewartet haben", sagte Franz Lindemair, Pressesprecher der Deutschen Bahn.
Mit dem neuen Winterfahrplan soll es endlich umsteigefreie Verbindungen zwischen München, Ulm und Donauwörth geben. Der Augsburger Hauptbahnhof wird dadurch zum zentralen Verkehrsknotenpunkt. Die Züge, die aus München kommen, werden in der Fuggerstadt geteilt und fahren dann getrennt weiter in Richtung Donauwörth und Treuchtlingen beziehungsweise Dinkelscherben und Ulm. Dies hätte schon im Dezember vergangenen Jahres möglich sein sollen - doch Softwareprobleme verhinderten monatelang ein schnelles Trennen der Waggons.
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