Landärzte für das Ries gesucht
Plus Fast die Hälfte aller Hausärzte in Nördlingen und Umgebung ist 60 Jahre und älter. Warum viele noch praktizieren, obwohl sie eigentlich ihren Ruhestand genießen könnten.
Aus der Ferne erscheint der Ruhestand vielen als Paradies. Weil man sich vorstellt, dass die Hektik wegfällt, die Fremdbestimmtheit über die eigene Zeit, der Zwang, sich oft anpassen zu müssen. Auch Dr. Wolfgang Müller hatte sich schon Gedanken darüber gemacht, wie es wohl eines Tages sein würde, im Ruhestand, ohne den täglichen Gang zu seiner Hausarzt-Praxis in Wallerstein. Ein Bekannter habe ihm diese Zukunftsvision durchaus schmackhaft gemacht, erinnert sich Müller heute mit einem Schmunzeln. Demnächst feiert der Mediziner seinen 66. Geburtstag – und arbeitet immer noch.
Und das, obwohl er mittlerweile eine Nachfolgerin, eine Chefin hat: Dr. Bettina Kehrle. Doch die hat eine Gemeinschaftspraxis von Müller übernommen, in der auch dessen Frau Daria mitarbeitete. Zwei Vollzeitkräfte kann die Nachfolgerin alleine nicht ersetzen. Und weil Daria Müller schon in den Ruhestand gegangen ist und ein zweiter Allgemeinmediziner bislang nicht gefunden wurde, arbeitet Müller in seiner ehemaligen Praxis weiter.
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