Nördlinger Ärzte vermuten Corona-Kollateralschäden wegen vermiedener Behandlungen
Plus Viele Patienten mieden in den vergangenen Monaten Behandlungen – teilweise auch notwendige. Ein Herzspezialist und ein Ärztevertreter schildern ihre Erfahrungen.
Als die Corona-Pandemie begann, fürchteten Ärzte, dass nicht nur das Virus selbst, sondern auch fehlende Behandlungen ihre Patienten gefährdeten. Planbare Eingriffe wie Hüftoperationen wurden verschoben, aber auch die Behandlungen lebensbedrohlicher Notfälle wie Herzinfarkte gingen nach Zahlen eines AOK-Instituts bundesweit zurück. Auch im Ries betrachten Ärzte diese Entwicklung der vergangenen Monate mit Sorge – sehen die Region aber für eine mögliche zweite Welle gut gerüstet.
Sebastian Völkl, Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbands Nordschwaben für die Kreise Donau-Ries und Dillingen, kennt die Krise aus zweierlei Sichten. Als der Katastrophenfall ausgerufen wurde, war er der jüngste Versorgungsarzt Bayerns. Er war dafür verantwortlich, dass Praxen in der Region genug Schutzmaterialien vom Landratsamt erhielten. Seit der Katastrophenstatus aufgehoben ist, praktiziert der Arzt wieder ausschließlich in den Praxen seiner Mutter Dr. Claudia Völkl in Nördlingen und Amerdingen. Wie blickt er jetzt auf die Situation?
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