Wie die langen Wartezeiten an den Schranken in Möttingen vermieden werden sollen
Plus Die CSU/AL-JB will die langen Schließzeiten der Schranken in Möttingen vermeiden. Dafür sollen die Züge zwischen Nördlingen und Donauwörth schneller fahren.
Bereits seit Jahren sorgt der Bahnübergang in Möttingen Richtung Lierheim wegen der oftmals langen Schließzeiten der Schranken für Ärger. Bedingt ist dies durch die Zugkreuzung am Bahnhof nebenan, wo wegen der Eingleisigkeit der Strecke die Nahverkehrszüge zwischen Donauwörth und Nördlingen aufeinander warten müssen. Besonders bei Zugverspätungen bilden sich mitunter Staus auf der Abbiegespur der Bundesstraße 25. In der Vergangenheit wurde immer wieder von verschiedenen Seiten der Vorschlag gemacht, die Kreuzung nach Nördlingen zu verlegen. Doch die Deutsche Bahn wollte bisher davon nichts wissen.
Wie können die langen Wartezeiten an den Schranken in Möttingen verhindert werden?
Jetzt hat die CSU/AL-JB-Kreistagsfraktion in ihrem aktuellen Nahverkehrsantrag (wir berichteten) einen neuen Vorstoß unternommen. Die Kreuzungs-Verlegung nach Nördlingen würde die Fahrzeiten der Züge insgesamt verkürzen und die Schließzeiten der Schranken erheblich verringern, betont Fraktionsvorsitzender Ulrich Lange. Möglich wäre dies, wenn die Züge auf der gesamten Strecke mit einer höheren Geschwindigkeit als derzeit unterwegs seien. Zudem hätte es den Vorteil, dass man in Donauwörth die im Rahmen des Deutschlandtaktes vorgesehenen halbstündlichen Fernverkehrsanschlüsse nach Norden Richtung Nürnberg rechtzeitig erreiche. „Nach dem aktuellen Fahrplan werden diese teilweise knapp verpasst und bei manchen Anbindungen kommt es zu unverhältnismäßig langen Wartezeiten,“ so Lange.
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