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  3. Hubert Aiwanger in Fessenheim: Donnernder Applaus

Fessenheim
16.01.2024

Donnernder Applaus in Fessenheim für Hubert Aiwanger

Zu einem Themenrundumschlag holte Hubert Aiwanger in Fessenheim aus. Rund 2000 Menschen waren gekommen, um ihn zu hören.
Foto: Szilvia Iszo

Der Freie Wähler-Chef wettert im Ries, den „anständigen“ Bürgern werde immer mehr aufgehalst. Den Grünen empfiehlt er einen Besuch beim Psychiater.

Bereits die Zufahrt zum Firmengelände des Lohnunternehmens Wagner vor den Toren Fessenheims lässt erahnen, dass eine Veranstaltung bevorsteht, die der kleine Ort im mittleren Ries noch nie gesehen hat. Die Wiese ist lange vor Beginn mit Autos zugeparkt, Kräfte der Bereitschaftspolizei haben sich mit ihren Fahrzeugen an der Straße platziert. An diesem Samstagabend hat der Verein LSV „Landwirtschaft verbindet Bayern“ zu einer Protestkundgebung gegen die Politik der Ampelregierung Landwirte, Unternehmer, Handwerker und zahlreiche andere Berufsgruppen eingeladen, um ihren Unmut zu artikulieren. Hauptredner ist Hubert Aiwanger, Chef der Freien Wähler und stellvertretender Ministerpräsident im Freistaat. Mehr als 2000 Zuhörer, darunter viele junge Menschen, hat der Wirtschaftsminister angelockt. Sie stehen dicht gedrängt in der Firmenhalle. 

Etwa 2000 Zuhörer füllten die Versammlungshalle. Sie jubelten Hubert Aiwanger zu, es ertönten aber auch Pfiffe.
Foto: Szilvia Iszo

Im Trachtenjanker steht Aiwanger auf der Bühne und muss zunächst warten. Bis er an der Reihe ist, reden unter anderem der Kreisobmann des Bauernverbandes, Karlheinz Götz, der Unternehmer Georg Beyhl aus Auhausen und Rainer Weng, Biogasbetreiber aus Alerheim. Bereits sie sorgen mit kernigen Aussagen über die aus ihrer Sicht Verfehlungen der „großen Politik“ in Berlin und Brüssel in den zurückliegenden Jahren für Stimmung. Götz schont auch nicht die CSU-Staatsregierung, indem er Ministerpräsident Markus Söder dafür kritisiert, den Entwurf für das Bienenvolksbegehren 2019 eins zu eins übernommen zu haben. Eine „Enteignung der Landwirtschaft“ nennt er die mittlerweile geltenden Vorschrift, die fünf Meter neben der Uferlinie eines Baches oder Flusses nicht ackerbaulich nutzen zu dürfen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

12.02.2024

Aiwanger übertrifft als Demagoge Frau Wagenknecht um Längen. Beide fischen im gleichen rechten Gewässer und spalten das Land.

12.02.2024

>>Im Gegensatz zu Söder und "Friedrich Merz von Gillamoos" ist Aiwanger wenigstens ehrlich und bleibt bei seiner Meinung. <<

Der Satz stammt auch von Ihnen, Sie scheinen Ihre Meinung stündlich zu wechseln.

16.01.2024

Aiwanger hat erfolgreich die Leute in Fessenheim für dumm verkauft.

Nur ein Beispiel. Er sagt: Immer mehr Bauern müssten ihre Höfe aufgeben, weil sie wegen der überbordenden Bürokratie nicht mehr wettbewerbsfähig seien.

Die Bürokratie ist gerade in Bayern eine Plage. Für die Genehmigung eines Windrads müssen die Unternehmer die Aktenordner mit dem Lieferwagen zur Behörde fahren. Verantwortlich sind der Energieminister Aiwanger und der Umweltminister Glauber.

Und das Höfesterben - andere sagen Strukturwandel auch in der Landwirtschaft - geht so seit Jahrzehnten. Wir hatten 1949 in der alten BRD noch 1,6 Mio Höfe. 1991 im wiedervereinigten Deutschland noch 541 Tsd. Höfe. Im Jahr 2023 noch 254 Tsd. Hauptursache sind die Riesenproduktivitätsfortschritte mit sehr großen Maschinen sowie hochgezüchteten Pflanzen und Tieren.

Wer an der Stelle von Bürokratie redet, will die Leute für dumm verkaufen.
Schlimm wie er dann mit Lügen gegen andere Bevölkerungsgruppen hetzt.

Von seinem Versagen als Minister durch Blockade der Energiewende (Windräder, HGÜ-Leitungen) und seinem Desinteresse an dem notwendigen Strukturwandel in der Automobilindustrie und anderen Branchen lenkt er gerne ab.

Raimund Kamm

15.01.2024

Ist doch toll, wenn er mit seinem "Rundumschlag", wie es im Artikel heisst, sein Volk zum Jubeln bringt.
Klar und bewusst als Hetze gesetzt sein Hinweis auf (karge) bäuerliche Renten gegen Leistungen aus dem Asylbewerberleistungsgesetz. Da nimmt er es mit der Wahrheit nicht so genau. Den politischen Lieblingsgegner schickt er zum Psychiater, erklärt ihn also für geistesgestört.
Nur so nebenbei, von Begriffen wie "die Anständigen und Vernünftigen" ist es nicht weit zum "gesunden Volksempfinden". Aber in dieser Terminologie hat er ja nun unbestritten Erfahrung.

15.01.2024

Super Vortrag von Hubert Aiwanger.
Endlich ein Politiker ,,der die Dinge beim Namen nennt und in allen Punkten Recht hat.
Die Ampel muß schnellstens weg!!

10.02.2024

Einfache Lösungen und sind halt so bequem. Hoffentlich „klingelts“ bei Ihnen auch noch. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Welche Dinge meinen Sie denn? Den Fahradweg in Chile? Ich denke da wird noch ein Flugblatt folgen. Da zumindest hat er Erfahrung.