Sigried Atzmon erhält das Bundesverdienstkreuz
Plus Die Nördlingerin ist für ihr Engagement für die ehemalige Synagoge in Hainsfarth geehrt worden. Es ist bereits die zweite Auszeichnung in kurzer Zeit.
Sie ist eine Förderin der jüdischen Kultur und Geschichte im Ries. Sie organisiert Ausstellungen, Lesungen, Führungen und Konzerte - oder sogar eine Kinderoper. Für ihr Lebenswerk hat die 82-jährige Nördlingerin Sigried Atzmon am Freitag das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen bekommen. Seit 2007 ist sie 1. Vorsitzende des Vereins Freundeskreis Synagoge Hainsfarth.
Staatsminister Fabian Mehring überreichte den Orden in Augsburg, mit dem Atzmons zahlreiche Verdienste gewürdigt werden. „Frau Atzmon gilt als unermüdliche Streiterin, die sich beharrlich für die Belange und Ziele des Freundeskreises einsetzt“, heißt es in der Begründung. „Sie ist die treibende Kraft des Vereins, bezieht klare Positionen und setzt sich engagiert für das Gedenken an das jüdische Leben in Hainsfarth und Nördlingen, für die Bewahrung der dortigen jüdischen Geschichte sowie gegen Antisemitismus ein und investiert viel Zeit und Energie in ihr Amt und ihre Aufgaben. Mit der Tätigkeit als 1. Vorsitzende des Freundeskreises der Synagoge Hainsfarth hat sie eine Lebensaufgabe gefunden, der sie sich vollkommen verschrieben hat.“
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