Amtsgericht Augsburg
Aktuelle News und Infos
Hier finden Sie alle wichtigen Neuigkeiten und Artikel rund um das Amtsgericht Augsburg. Was Sie sonst noch darüber wissen sollten, haben wir hier kurz für Sie zusammengefasst.
Das Amtsgericht Augsburg ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit, das heißt, man befasst sich dort mit Zivilsachen, also bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten, Familiensachen, Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit sowie Strafsachen. Es ist eines von 73 Amtsgerichten in Bayern. Der Bezirk des Amtsgericht Augsburg umfasst das Gebiet der kreisfreien Stadt Augsburg und des Landkreises Augsburg.
Das Amtsgericht Augsburg ist auf mehrere Stellen verteilt:
Im Gebäude am Alten Einlaß werden beispielsweise Adoptionen, Betreuungsverfahren, Familienverfahren, Landwirtschaftsverfahren oder Wohneigentumsverfahren bearbeitet. Im Gebäude an der Schaezlerstraße 13 beschäftigt man sich mit dem Genossenschaftsregister, dem Güterrechts- oder Handelsregister sowie Insolvenzverfahren oder Zwangsvollstreckungen. Für Privatklagen oder Strafverfahren wenden Sie sich an die Mitarbeiter im Gebäude in der Gögginger Straße 10. Hier befindet sich außerdem die Barzahlungs- und Hinterlegungsstelle sowie die Zeugenbetreuungsstelle des Amtsgerichts Augsburg. Wirtschaftsstrafsachen werden im Gebäude in der Edisonstraße 7 bearbeitet. (Stand 2020)
Aktuelle News zu „Amtsgericht Augsburg“
Zur Umgehung sollen neue Fakten auf den Tisch
Das hört sich doch schon mal ganz offiziell an: Interessengemeinschaft Umgehungsstraße Anwalting-Gebenhofen e. V., kurz: IGUSAG. Der Verein steht seit dem 13. Mai 2008 genau so im Registergericht beim Amtsgericht Augsburg.
Bürgermeister unter Betrugsverdacht
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Betrugsverdachts gegen den Wertinger Bürgermeister und einen Unternehmer.
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Bürgermeister Lehmeier
Die Staatsanwaltschaft Augsburg ermittelt derzeit wegen des Verdachts des Betrugs gegen zwei Zusamtaler: Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier und den Unterthürheimer Dieter Romakowski. Es seien Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschlüsse des Amtsgerichtes Augsburg bereits vollzogen worden.
Hellseher sieht schwarz
"Ihre Probleme werden bald der Vergangenheit angehören", hieß es auf der Internetseite des Wahrsagers. Und dass er Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sehen könne. Doch im Fall einer in New York lebenden Augsburgerin blieb er die gewünschte Auskunft laut der Frau schuldig, obwohl er 2300 Euro Vorauszahlung erhalten hatte. Vor dem Amtsgericht Augsburg wurde nun über die Rückzahlung des Wahrsagerhonorars verhandelt. Das Ergebnis: Der Hellseher erkannte die Ansprüche der Frau (Anwalt Hartmut Dinkelacker) an.
Gersthoferin lässt Tochter im Chaos aufwachsen
"Würde man einen Hund in dieser Wohnung halten, hätte man mit Sicherheit Probleme mit dem Tierschutz" - drastisch schilderte der Augsburger Jugendrichter Bernhard Kugler die Situation in einer Gersthofer Wohnung. Dort vegetierte eine 43-jährige Mutter mit ihrer neunjährigen Tochter. Jetzt bekam sie die Quittung. Von Simon Kaminski
Ludwig-Musical hat ein Nachspiel
Wegen Insolvenzverschleppung müssen sich am kommenden Mittwoch drei ehemalige Vorstände der Füssener Ludwig-Musical AG vor dem Amtsgericht Augsburg verantworten. Ihnen wird vorgeworfen, Ende 2002 die Zahlungsunfähigkeit des Musiktheaters fahrlässig nicht erkannt zu haben.
Bei Missbrauch weggeschaut
Eine Augsburgerin soll zugelassen haben, dass ihr Sohn ihre Pflegekinder missbraucht.
Bahnbeamter klaut für die Kaffeekasse
Das Augsburger Amtsgericht hat heute einen Schienendieb verurteilt - er ist Bahnbeamter. Das Geld landete in der Kaffeekasse und wurde daraus dann wiederum gestohlen.
Hebamme verurteilt
Eine Augsburger Hebamme ist nach dem Tod eines Säuglings zu einer Bewährungsstrafe von zehn Monaten verurteilt worden.
Planer des Freizeitparks müssen vor Gericht
Die gescheiterten Pläne für einen Freizeitpark in der Friedberger Au haben jetzt ein strafrechtliches Nachspiel. Wegen gewerbsmäßigen Betrugs und Insolvenzvergehens müssen sich zwei Verantwortliche des Projektentwicklers Immos Group vor dem Amtsgericht Augsburg verantworten.
Freizeitpark-Planer müssen jetzt vor Gericht
Die gescheiterten Pläne für einen Freizeitpark in der Friedberger Au haben jetzt ein strafrechtliches Nachspiel. Wegen gewerbsmäßigen Betrugs und Insolvenzvergehen müssen sich zwei Verantwortliche des Projektentwicklers Immos Group am kommenden Mittwoch vor dem Amtsgericht Augsburg verantworten.
"Manche Fälle lassen mich noch in den Tagen danach nicht los"
LaLaien werden zu Richtern - zumindest ehrenamtlich als Jugendschöffen. Eine verantwortungsvolle Aufgabe: Das Jugendschöffengericht verhandelt die mutmaßlichen Taten von Jugendlichen. Für den weiteren Lebensweg der Heranwachsenden können ihre Entscheidungen einschneidende Folgen haben
Polizist behält Drogengeld
Ein Dillinger Polizist, der Drogengeld unterschlug hat, ist verurteilt worden.
Lebenslanges Leid nach kurzer Raserei
Für die berüchtigte Kreisstraße A 30 war es 2007 der schlimmste Verkehrsunfall seit Jahren. Es war der 26. Januar, kurz nach 18 Uhr, als zwischen Schwabmünchen und Graben ein Autofahrer beim Überholen in ein entgegenkommendes Fahrzeug rast.
Unterarm amputiert: Arzt freigesprochen
Monate nach einer Fingerverletzung musste einer Frau der Unterarm amputiert werden. Der Arzt wurde frei gesprochen.
Anklage gegen Dillinger Polizeibeamten
Augsburg/Dillingen (ziss) - Die Versuchung war wohl zu groß: Im Frühjahr 2005 soll ein 47-jähriger Polizeibeamte aus Dillingen 40 000 Euro, die aus einem Drogenverfahren stammten, unterschlagen haben (DZ berichtete). Jetzt hat die Augsburger Staatsanwaltschaft Anklage zum Amtsgericht Augsburg - Schöffengericht - erhoben.
Bewährungsstrafe für Prügel mit der Bratpfanne
Eine Frau, die ihren Ex-Geliebten mit einer Bratpfanne verprügelte, ist in Augsburg zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden.
Den Ex mit der Bratpfanne verprügelt
Eine handfeste Auseinandersetzung haben sich eine 32-Jährige und ihr ehemaliger Lebensgefährte in Augsburg geliefert.
Susanne Hillebrand tritt die Nachfolge von Heitzer an
Schwabmünchen (uri) - Wechsel im Amtsgericht in Schwabmünchen: Susanne Hillebrand übernimmt die Aufgaben von Richter Heinrich Heitzer, der an das Oberlandesgericht München mit Einsatzgebiet Augsburg wechselt (wir berichteten). Seit dem 1. November ist die 45-jährige Juristin als neue Strafrichterin für Erwachsene in Schwabmünchen zuständig. Daneben wird die frühere Staatsanwältin - nach einem Intermezzo am Landgericht - auch weiterhin wie bisher (seit 2003) als Vormundschaftsrichterin tätig sein.
Die Fluchthelfer des Phantoms
Ludwig-Holger Pfahls ist längst wieder ein freier Mann, wenn auch unter Bewährungsauflagen. Doch die Ermittlungen der Augsburger Staatsanwaltschaft, die seit 2001 zu mehreren aufsehenerregenden Prozessen geführt haben, liefen in aller Stille weiter.
Knipfers Erben streiten vor Gericht
Am Vorabend des Aufeinandertreffens vor Gericht strahlte Alexander Isik noch Zuversicht aus. "Wir sind die wahre FBU, die sich reformiert hat", sagte der OB-Kandidat bei einer Versammlung in Pfersee im Kreis seiner Anhänger. Tags darauf, am Dienstag im Augsburger Amtsgericht am Alten Einlass, musste Isik erkennen, dass das nicht jeder so sieht.
Aufträge gab es nur, wenn Schmiergeld floss
"Die Geschäfte laufen wie geschmiert" - ein altes Sprichwort, das in jüngerer Zeit eine ganz andere Bedeutung erhalten hat. Denn das Öl, das die Räder am Laufen hält, heißt schlichtweg Geld. Siemens hat's gemacht, große Rüstungs- und Luftfahrtkonzerne ebenso: Wer einen lukrativen Auftrag bekommen will, zahlt Schmiergeld - im Geschäftsdeutsch geschönt Provision genannt.
Abi gefälscht: Bewährung für Oberstudienrat
Augsburg (AZ) - Eigentlich ist er ein Lehrer, den sich Schüler wünschen. Doch der 51-Jährige hat sich strafbar gemacht: Er manipulierte Abiturarbeiten. Der Oberstudienrat ist deswegen vom Amtsgericht Augsburg zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und vier Monaten verurteilt worden. Er hatte gestanden, im Mai 2006 vier Mathematik-Abiturarbeiten nachträglich teilweise mit Hilfe der betroffenen Schüler verändert zu haben, so dass sie bessere Noten bekamen.
Gefälschtes Abitur: Lehrer bekommt Bewährungsstrafe
Eigentlich ist er ein Lehrer, den sich Schüler wünschen. Doch der51-Jährige hat sich strafbar gemacht: Er manipulierte Abiturarbeiten. Vor Gericht sprach er von einem "Wink Gottes".
Der Angeklagte langweilt sich in U-Haft und schweigt
Mit gefalteten Händen und im dunklen Anzug sitzt der 21-jährige Großaitinger als "Todesfahrer von Untermeitingen" auf der Anklagebank. Fünf Monate hatte die Polizei ergebnislos ermittelt. Der Prozess begann am Dienstag um 8.30 Uhr.