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Chaos auf den Straßen
15.02.2012

Hunderte Unfälle in der Region: ein Mensch stirbt

Das Wetter hat am Mittwoch für Chaos auf den Straßen der Region gesorgt.
5 Bilder
Das Wetter hat am Mittwoch für Chaos auf den Straßen der Region gesorgt.
Foto: dpa (Symbolbild)

Das Wetter hat am Mittwoch für Chaos auf den Straßen der Region gesorgt. Am späten Nachmittag endete ein Unfall auf der B12 tödlich.

Wie die Polizei mitteilt, geriet ein Autofahrer am späten Nachmittag auf der B12 bei Hergatz (Landkreis Lindau) beim Überholen mit seinem Wagen ins Schleudern. Er prallte gegen einen entgegenkommenden Lastwagen. Innerhalb von Sekunden brannte das Auto. Das Feuer breitete sich so schnell aus, dass es den Ersthelfern nicht gelang, dem Fahrer zu helfen. Die B12 wurde gesperrt.

Präsidium Schwaben Süd/West meldet 145 Unfälle

Vor allem am Vormittag krachte es auf den Straßen in der Region nahezu im Minutentakt. Allein die Polizei Schwaben Süd/West meldete 145 Verkehrsunfälle. Normal sind 64 pro Tag. Bei dreizehn Unfällen wurden Menschen leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von über einer halben Million Euro.

Das Polizeipräsidum Schwaben Nord zählte in seinem Schutzbereich bis 12 Uhr insgesamt 76 Verkehrsunfälle. Dabei wurden bei sechs Unfällen 14 Personen leicht verletzt. Die übrigen 70 Unfälle hatten lediglich Sachschäden zur Folge. Am heftigsten betroffen war der Landkreis Augsburg mit 24 Unfällen, gefolgt vom Landkreis Aichach-Friedberg mit 18. Im Augsburger Stadtgebiet wurden 14 Unfälle registriert.

Ähnlich stellte sich die Lage im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd dar. Im Zeitraum von 5 bis 12  Uhr kam es zu insgesamt 87 Verkehrsunfällen, davon 21 mit Personenschäden. Dennoch sei darunter soweit kein außerordentlich schwerer Unfall, berichten die Beamten. In ihrem Schutzbereich wurden außerdem 40 Verkehrsbehinderungen gemeldet.

Vor allem während des Berufsverkehrs krachte es häufig: Auf der A8 München Richtung Stuttgart am Kreuz Ulm/Elchingen etwa waren am Morgen nach einem Unfall zwei Fahrstreifen blockiert. Auf derselben Strecke zwischen Odelzhausen und Sulzemoos lagen nach einem Unfall Gegenstände auf der Fahrbahn und blockierten die linke Spur.

Behinderungen nach einer Karambolage gab es auch auf der A96 Lindau Richtung München zwischen Landsberg am Lech-Ost und Schöffelding. Dort war der linke Fahrstreifen gesperrt. Auf der B17 Augsburg in Richtung Landsberg kam es laut Polizei aufgrund der Schneeglätte zu mehreren kleinen Unfällen. Drei davon trugen sich an der Abfahrt Haunstetten-Inningen zu. Auch an der Abfahrt Kleinaitingen krachte es auf der Bundesstraße.

Straßen im Landkreis Augsburg durch festsitzende Fahrzeuge blockiert

Im südlichen Landkreis Augsburg blockierten am Morgen Windverwehungen die Straßen. Die Räumfahrzeuge kamen nicht mehr hinterher. Querstehende Lastwagen blockierten die Staatstraße zwischen Bobingen und der B17-Auffahrt bei Königsbrunn Süd. Auch die Südspange bei Bobingen war durch festsitzende Fahrzeuge etwa eine Stunde blockiert.

Mehrere Autos waren auf den Kreisstraßen A34 und A 16 zwischen Großaitingen und Kleinaitingen sowie zwischen Kleinaitingen und Oberottmarshausen steckengebleiben. Auch hier sperrte die Polizei die Zufahrt, bis ein Schneepflug den Weg freigemacht hatten. In den Stauden waren einzelne ungeschützten Straßenabschnitte nur einspurig passierbar - etwa bei Münster. Größere Unfällen mit Personenschaden wurden der Polizei am Vormittag nicht bekannt.

Auf zahlreichen Strecken, vor allem den Autobahnen, kamen Autofahrer im Verlauf des Tages nach Polizeiangaben bei stockendem Verkehr nur mit stark verminderter Geschwindigkeit zwischen zehn und 30 Stundenkilometern voran.

Wetterchaos auch am Münchner Flughafen

Nicht nur auf den Straßen, auch am Münchner Flughafen sorgte das Wetter für Chaos. Dort sind am Mittwoch 88 Starts und Landungen gestrichen worden. Von den Annullierungen seien zwischen 8000 und 9000 Passagiere betroffen, sagte ein Sprecher des Airports. Gründe für die Ausfälle seien die verschneiten Pisten, die ständig abwechselnd geräumt werden müssten, dass die Flugzeuge enteist werden müssen und auch stärkere Sicherheitsvorkehrungen der Flugsicherung. Diese habe die Häufigkeit der Starts und Landungen wegen der Wetterlage deutlich verringert. Für die nächsten Tage ging der Sprecher davon aus, dass sich die Lage allmählich normalisiert.

Zugverbindungen ebenfalls betroffen

Etliche Zugverbindungen waren und sind örtlich von den ergiebigen Schneefällen ebenfalls betroffen. Wie die Bahn meldet, verkehren auf einigen Strecken in Nord- und Ostbayern wegen witterungsbedingten Frostschäden Züge nur mit eingeschränktem Platzangebot - und das noch bis einschließlich Donnerstag. Betroffen sind etwa Züge mit Abfahrt in Nürnberg, Regensburg, Schwandorf und Neukirchen. (mit dpa)

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