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  3. Abrams M1 Panzer im Porträt: Kosten, Daten & Ukraine-Einsatz

Krieg in der Ukraine
25.01.2023

Abrams-Panzer: Diesen Kampfpanzer schicken die USA in die Ukraine

Ein Panzer des Typs M1 Abrams der US Army bei einer Übung.
Foto: Nicolas Armer, dpa (Archivbild)

Deutschland liefert Leoparden-Kampfpanzer an die Ukraine – und die USA wird wohl mit Abrams-Panzern nachziehen. Doch was können die US-Kampfpanzer? Ein Porträt.

Nicht nur Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte sich lange gegen die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine gewehrt, bevor er die Abgabe von Leopard-2-Panzern nun beschloss. Ähnlich verhielt es sich mit US-Präsident Joe Biden. Schon seit Monaten wurde spekuliert, ob die USA der Ukraine Panzer des Typs Abrams M1 liefern würde. Laut Washington sprachen bislang allerdings praktische Gründe dagegen. Nun hat sich die Situation geänder. Die USA werden den Ukrainern 31 Abrams-Kampfpanzer bereitstellen. Das bestätigte Biden am Mittwoch. Doch was können die US-Panzer – und welchen Einfluss könnten sie im Krieg in der Ukraine haben?

Abrams-M1-Panzer im Porträt: Kosten, Antrieb und Bedeutung für die US Army

Der M1 Abrams bildet das Rückgrat der US-amerikanischen Panzertruppen. Die ersten Serienmodelle wurden von der US Army Anfang der 1980er Jahre in Dienst gestellt. Mittlerweile besitzen die USA laut Angaben von Military Balance rund 6000 der Kampfpanzer, die nach dem US-General Creighton Abrams benannt sind. Bei den Kosten gibt es unterschiedliche Angaben. Um das Jahr 2000 betrug der Stückpreis rund 6,2 Millionen US-Dollar. Seitdem sollte dieser etwas gesunken sein. Ein Schuss des Abrams-Kampfpanzers kostet in etwa 13.000 Dollar.

Im Verlauf der Jahrzehnte verkauften die USA den Kampfpanzer an Australien, Kuwait, Marokko, den Iran, Saudi-Arabien und Ägypten. Zuletzt bestellte Polen 250 Abrams-Panzer und tätigte kurz darauf eine weitere Bestellung von 116 Abrams-Panzern älterer Bauart. 

Video: dpa

Die große Besonderheit des Abrams-Kampfpanzers findet sich in seinem Antrieb. Anders als andere Panzer wird das US-Modell von einer Gasturbine angetrieben. Nicht von einem Dieselmotor. Der M1 Abrams schluckt daher wie Flugzeuge Kerosin, nicht Diesel.

Abrams-Kampfpanzer: Daten und Zahlen im Überblick

  • Länge: 9,83 Meter
  • Breite: 3,66 Meter
  • Höhe: 2,86 Meter
  • Gewicht: bis zu 61,3 Tonnen
  • Besatzung: 4 Soldaten (Kommandant, Fahrer, Ladeschütze und Richtschütze)
  • Antrieb: Gasturbine
  • Geschwindigkeit: bis zu 68 km/h
  • PS: 1500
  • Reichweite: 443 Kilometer auf der Straße, 129 Kilometer im Gelände
  • Bewaffnung: 120-mm-Glattrohrkanone M256
  • Panzerung: Chobham-Verbundpanzerung
Die Daten des M1 Abrams auf einen Blick.
Foto: dpa-infografik

Abrams vs. Leopard 2: Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Der große Unterschied zwischen Abrams und Leopard 2 zeigt sich beim Antrieb. Der Leopard-Kampfpanzer wird mit einem Dieselmotor betrieben und verbraucht auf 100 Kilometer bis zu 530 Liter Diesel. Der M1 Abrams braucht nach Angaben des Pentagons hingegen drei Gallonen Kerosin pro Meile. Das entspricht 700 Litern auf 100 Kilometern. 

Ansonsten wirkt der Abrams-Kampfpanzer bei den Daten fast wie eine Kopie des Leopard-Panzers. Das gilt für die 120-Millimeter-Kanone, die vier Insassen, die Panzerung und die PS unter der Haube. 

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Probleme bei der Lieferung der Abrams-M1-Kampfpanzer in die Ukraine

Die USA haben sich wohl nicht ohne Grund lange gegen die Lieferung der Abrams-Panzer gewehrt. Das erste Problem ist der Transport über den Atlantik. Außerdem sei die Instandhaltung aufwendig und die Beschaffung des Flugzeugbenzins Kerosin schwierig. "Es macht einfach keinen Sinn, den Ukrainern dieses Mittel zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung zu stellen", hatte Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh Mitte Januar gesagt. Mittlerweile scheinen sich die Voraussetzungen geändert zu haben. Am Mittwoch bestätigte Biden, dass die USA 31 Abrams-Panzer liefern werden.

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