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  3. Unwetter in Italien, Österreich & Frankreich: Mehrere Tote

Italien und Frankreich
19.08.2022

Mindestens 13 Tote bei Unwettern in Mittelmeerraum und Österreich

Ein beschädigtes Auto auf einem Campingplatz auf Korsika.
Foto: Pascal Pochard-Casabianca/AFP, dpa

Starke Unwetter ziehen aktuell nicht nur über Deutschland. Auch der Mittelmeerraum und Österreich waren betroffen. Mindestens 13 Menschen sind gestorben.

Mindestens 13 Menschen wurden bei heftigen Unwettern im Mittelmeerraum und in Österreich getötet. Sechs Menschen kamen am Donnerstag allein auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika ums Leben. Medienberichten zufolge wurden in der Toskana ein Mann und eine Frau nahe Lucca sowie in der Küstenstadt Carrara von umstürzenden Bäumen getroffen. Auch in Österreich starben fünf Menschen bei schweren Unwettern. Im Süden des Landes wurde der Verkehr lahm gelegt. In Teilen Frankreichs und Italiens richteten Unwetter ebenfalls Schäden und Überschwemmungen an.

Am Freitag warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor ergiebigem Dauerregen im Südosten Deutschlands. An der Grenze zu Österreich kann es auch extrem ergiebigen Dauerregen geben. Im Nordosten Deutschlands sind vereinzelt starke Gewitter möglich. In Bayern ist das Gebiet am Alpenrand besonders stark betroffen.

Unwetter treffen Korsika: 20 Verletzte

Am Donnerstag zogen Böen mit einer Geschwindigkeit von mehr als 200 Kilometern pro Stunde über Korsika. 20 Personen seien verletzt worden. Dabei handele es sich um eine vorläufige Bilanz. 45.000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom. Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin besuchte die Insel am Donnerstagabend. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sicherte Korsika und seinen Bewohnern Unterstützung zu. An Macrons Urlaubsort an der Côte d'Azur wurde am Abend ein Krisenstab unter Beteiligung von Premierministerin Élisabeth Borne gebildet.

Video: dpa

Unwetter in Italien: Bäume stürzen auf Campingplatz

Auch in Italien gab es eine Unwetterwarnung. Betroffen waren der Norden bis Südtirol und weite Teile Mittelitaliens. Bei den heftigen Stürmen mit mehr als 100 Kilometern pro Stunde und starkem Regen erlitten einige Menschen Verletzungen wie etwa auf einem Campingplatz im toskanischen Marina di Massa. Dort fielen Bäume um.

In einem Video, das der Regionalpräsident der Toskana, Eugenio Giani, auf Twitter teilte, ist zu sehen, wie ein Riesenrad in der Küstenstadt Piombino vom starken Wind herumgedreht wurde. Auf anderen Fotos waren von Bäumen zerquetschte Autos und verwüstete Strände zu sehen. Bis zum Nachmittag zählte die Feuerwehr in der nördlichen Küstenregion Ligurien und in der bei Urlaubern beliebten Toskana mehr als 150 Einsätze.

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Auch Venedig blieb nicht von dem Unwetter verschont. Dieses riss in den Gassen der Lagungenstadt Schirme und Tische um. Am berühmten Markusdom im Zentrum brachen laut Ansa Mauerstücke vom Kirchturm ab. Am Nachmittag berief der Zivilschutz wegen der Unwetter in Mittel- und Norditalien einen Krisenstab ein.

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Umstürzende Bäume töten Menschen in Österreich

Wie die Polizei und das Rote Kreuz in Österreich berichteten, stürzten am Donnerstag an einem kleinen Badesee in St. Andrä im Bundesland Kärnten mehrere Bäume um. Dabei kamen zwei Mädchen im Alter von vier und acht Jahren ums Leben. Elf Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Auch im niederösterreichischen Gaming wurden drei Menschen von einem Baum erschlagen. Laut dem staatlichen meteorologischen Dienst ZAMG wurden am Donnerstag Sturmgeschwindigkeiten bis zu 139 km/h gemessen.

Bei einem schweren Unwetter sind in Österreich zwei Kinder von umstürzenden Bäumen erschlagen worden.
Foto: Erwin Scheriau/APA/dpa

In der Steiermark, Kärnten und Osttirol ließen Unwetter die Stromversorgung ausfallen. Zeitweise standen die Züge still, wie die Österreichischen Bundesbahnen bekanntgaben. Bei Griffen stürzten durch die Sturmböen Dutzende Bäume auf die Südautobahn (A2) in Kärnten. Zudem fiel der Strom in Tunnels aus. Für Aufräum- und Reparaturarbeiten wurde die wichtige Verkehrsverbindung nach Italien an mehreren Stellen gesperrt.

In der Steiermark wurden Hochspannungsleitungen und 2000 Trafostationen beschädigt. Zehntausende Haushalte wurden deshalb von der Stromversorgung abgeschnitten. "Vielfach müssen sich unsere Kollegen den Weg zu den Reparaturarbeiten mit der Motorsäge freischneiden", sagte ein Sprecher von Energie Steiermark dem Sender ORF. Es könne Tage oder Wochen dauern, bis alle Schäden behoben sind.

Unwetterwarnungen für den Süden Deutschlands

Der DWD warnt nach der Dürre und schweren Waldbränden am Freitag vor örtlich starken, zum Teil schweren Gewittern mit Starkregen im Osten und Nordosten. Vereinzelt könne es auch Hagelschauer und Windböen geben. Am Abend sollen weitere Schauer- und Gewitterwolken vom Westen und Nordwesten her aufziehen. Auch hier seien Unwetter möglich.

In Bayern müssen sich die Menschen am Freitag auf Dauerregen einstellen. Der DWD hat Unwetterwarnungen für viele Landkreise und kreisfreie Städte herausgegeben. Besonders stark betroffen ist das Gebiet am Alpenrand. Dort wurde vom DWD die höchste Stufe "Warnung vor extremen Unwetter" ausgerufen.

Im Süden Deutschlands waren die Niederschläge nach bisherigen Angaben in der Nacht zum Freitag nicht so stark wie befürchtet. In Oberbayern meldeten Polizei und Rettungskräfte nur vereinzelt vollgelaufene Keller und überschwemmte Straßenunterführungen. Die Böden konnten nach der langen Trockenheit mancherorts das Wasser nicht schnell genug aufnehmen, weshalb das Wasser nur oberflächlich ablaufen konnte, wie ein Polizeisprecher sagte. (mit dpa)