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  3. Krieg in Nahost: Deutschland zahlt Millionen für Menschen in Gaza

Krieg in Nahost
07.11.2023

Deutschland zahlt Millionen für Menschen in Gaza

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (l) im Gespräch mit UNWRA-Generalkommissar Philippe Lazzarini.
Foto: Hannes P. Albert, dpa

Entwicklungsministerin Schulze gibt Geld für das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge frei. Wie es mit dem deutschen Engagement in den Palästinenser-Gebieten weitergeht, ist offen.

Die Bundesregierung unterstützt das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge mit insgesamt 91 Millionen Euro. Wie es mit dem deutschen Engagement in den Palästinenser-Gebieten insgesamt weitergeht, ist dagegen offen. Denn nach dem brutalen Angriff der Hamas-Terrorkommandos auf Israel am 7. Oktober waren Vorwürfe laut geworden, von deutschen Mitteln würden direkt oder zumindest indirekt auch die Hamas-Terroristen profitieren, die den Gazastreifen beherrschen. Entwicklungsministerin Svenja Schulze hatte daraufhin eine Überprüfung aller deutschen Finanzleistungen in den palästinensischen Gebieten angekündigt. 

Während ihres Besuchs in Israels Nachbarland Jordanien betonte die SPD-Politikerin, dass diese Prüfung angesichts der fragilen Lage in der Krisenregion noch nicht abgeschlossen sei. Mit Blick auf die wachsende Not der Menschen im Gaza-Streifen und die zunehmend instabile Lage in einigen Nachbarländern habe ihr Ministerium jedoch zunächst die weitere Unterstützung des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) geprüft.

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Erstes Teilergebnis: Die Ministerin hat entschieden, bereits eingeplante Zusagen in Höhe von 71 Millionen Euro für UNRWA freizugeben und weitere 20 Millionen Euro neu zur Verfügung zu stellen. Mit diesen 91 Millionen Euro sollen Maßnahmen finanziert werden, die eine Grundversorgung der vertriebenen Menschen im Gaza-Streifen ermöglichen und palästinensische Flüchtlinge unterstützen, die sich bereits seit längerer Zeit in Jordanien befinden. unterstützen. Das gab Schulze am Dienstag nach einem Gespräch mit UNRWA-Generalkommissar Philippe Lazzarini in der jordanischen Hauptstadt Amman bekannt. Mit deutscher Hilfe will das Hilfswerk im südlichen Gaza-Streifen die Zivilbevölkerung mit sauberem Wasser versorgen und Sanitäranlagen in Notunterkünften für innerhalb des Gaza-Streifens vertriebene Menschen einrichten.

Leid der Zivilbevölkerung in Gaza

„Wir sehen das große Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung in Gaza und wollen es lindern. Dabei gilt es, schon heute an die hoffentlich nicht mehr ferne Zeit nach dem Krieg zu denken. Dann wird es Strukturen für den Gaza-Streifen geben müssen, die sich wirklich um die Menschen kümmern“, sagte Schulze. Das UN-Hilfswerk sei dabei ein „wichtiger Partner für die Versorgung der Menschen im Gaza-Streifen“. Die 55-Jährige weiter: „Diese Organisation dürfen wir nicht aufgeben, wenn es eine friedliche Zukunft für Israel und die palästinensischen Gebiete geben soll. Das ist auch im Sicherheitsinteresse von Israel und Millionen Menschen in den palästinensischen Gebieten, die in Frieden leben wollen.“ Deutschland werde seinen Anteil leisten. Das gelte nicht nur für die Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen, sondern auch für Jordanien, das seit Jahrzehnten Millionen palästinensischer Flüchtlinge aufgenommen hat.“ 

Seit 1949 versorgt das UNRWA gemäß seines von der UN-Generalversammlung erteilten Mandats fast sechs Millionen registrierte Palästina-Flüchtlinge mit Gesundheitszentren, Schulen, Trinkwasser, beruflicher Weiterbildung und weiteren Diensten wie der Abfallentsorgung. Die Organisation mit 30.000 Mitarbeitenden ist nicht nur im Gaza-Streifen aktiv, sondern auch im Westjordanland, in Jordanien, Syrien und im Libanon – dort leben ebenfalls seit Jahrzehnten Millionen palästinensische Flüchtlinge. Doch UNRWA-Chef Lazzarini schlägt Alarm: Seine Organisation befinde sich am Rande des Kollapses, das Geld gehe aus, während es im Gazastreifen am Allernötigsten fehle. Vor wenigen Tagen habe er die UNRWA-Auffanglager besucht, die Zustände seien entsetzlich, es fehle an allem, Wasser, Brot, Unterkünfte. Angesichts des Leids der rund 700.000 heimatlos gewordenen oder vertriebenen Menschen erneuerte er seine Forderung an Israel nach einer Waffenpause. 

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Lebensmittel und Wasser im Gaza-Streifen

Das UNRWA ist für große Geldgeber, zu denen neben den USA und der EU auch Deutschland zählt, der zentrale Ansprechpartner – gerade in Regionen wie dem Gaza-Streifen, wo die Machthaber nicht für eine Zusammenarbeit infrage kommen. Angesichts der aktuellen Eskalation halten sich viele Geber aber zurück, UNRWA befinde sich deshalb „in einer finanziell prekären Lage“, so Lazzarini. In der Bundesregierung ist das Auswärtige Amt federführend für UNRWA. Das Haus von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hatte im Oktober bereits zusätzliche Mittel für humanitäre Hilfe über UNRWA zugesagt. Damit werden zum Beispiel Lebensmittel- und Trinkwasserlieferungen finanziert. Das war angesichts des Terrors gegen Israel teils scharf kritisiert worden: Hilfsgelder könnten in die Hände der Hamas gelangen oder sie zumindest von anderen Aufgaben entlasten. Baerbock hatte dies zurückgewiesen und betont: „Natürlich machen wir keine Terrorfinanzierung“. 

Das Entwicklungsministerium fördert mit seinen Zuschüssen dagegen nach eigenen Angaben den Aufbau von Infrastruktur wie Wasserleitungen und unterstützt Beschäftigungsförderung, Schulen, Krankenhäuser oder psychosoziale Angebote. Mit den nun für 2023 insgesamt zugesagten 91 Millionen Euro will das UNRWA zunächst Hilfen im südlichen Gaza-Streifen sowie in Jordanien finanzieren. Konkret gehe es darum, die 1,4 Millionen in den südlichen Teil des Gaza-Streifens geflüchtete Menschen mit Trinkwasser zu versorgen sowie die Hygiene und Sanitäranlagen in Notunterkünften zu verbessern. 

In Jordanien soll in Schulen, Krankenhäuser und Beschäftigungsmöglichkeiten in den dortigen Flüchtlingslagern investiert werden, um die Lage zu stabilisieren. Schulze betonte, dass alle Mittel an UNRWA einem mehrstufigen Kontrollsystem unterliegen, um sicherzustellen, dass Mittel direkt bei den Bedürftigen ankommen und nicht in die Hände der Hamas oder anderer Terrororganisationen gelangen. Die Kontrollen umfassen demnach sowohl die Mitarbeitenden von UNRWA als auch von Partnerorganisationen, Baufirmen und Lieferanten.

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

13.11.2023

Es gibt sowohl Judenhasser wie Palästinenserverächter.

Es ist gut, wenn die Welt nicht die extrem leidenden Menschen in Palästina im Stich lässt – und sich hier auch Deutschland engagiert!

Zu den Geldflüssen den Verächtern der Palästinenser ins Stammbuch geschrieben:
„Es war ein verblüffender Auftritt von Israels Premier Benjamin Netanyahu, damals 2019 auf einer Fraktionssitzung seiner Likud-Partei: Wer gegen einen palästinensischen Staat sei, so sagte er, müsse die Überweisung von Geldern an die Hamas in Gaza befürworten. Denn eine starke Hamas im Gazastreifen trüge dazu bei, die Palästinenser zu spalten und verhindere so die Gründung eines palästinensischen Staates. Im Westjordanland regiert schließlich die mit der Hamas verfeindete Palästinensische Autonomiebehörde.“ 10.11.23 https://www.spiegel.de/ausland/israel-wie-ausgerechnet-benjamin-netanyahu-die-hamas-gross-werden-liess-a-fbdb30c4-1bf1-4814-b516-d95774736e80

Auch zur Erinnerung: Nach dem Krieg und den Naziverbrechen wurde unserer Elterngeneration auch von den vormaligen Gegnern geholfen. Carepakte, Marshallplan, …

Raimund Kamm

13.11.2023

RAIMUND KAMM

Und den Carepaketen ging was voraus? Richtig, ein Krieg, in dem kein Stein mehr auf dem anderen blieb, bis die Nazis komplett und vollständig vernichtet waren. Ich bin sicher, diese Transferleistung können Sie erbringen.

13.11.2023

Warum sagt Herr Cohen eigentlich nie etwas zur Unterstützung der Hamas durch Netanjahu? Passt das nicht in sein Argumentationsschema?

13.11.2023

Natürlich fließen immer wieder Hilfsgelder an die Hamas. Wer das leugnet, verfolgt eine üble Agenda. Nur ein exemplarisches Beispiel:

"45 Millionen für die Hamas
Ein Mitarbeiter von „World Vision“ wurde in Israel festgenommen. Er soll bis zu sechzig Prozent des Budgets für militärische Projekte der Hamas abgezweigt haben."

https://taz.de/Veruntreute-Hilfsgelder-in-Gaza/!5329105/

Und natürlich geschieht das so, dass die Geldgeber das möglichst nicht bemerken. Wir sprechen hier von Verbrechen.

13.11.2023

Und das stimmt? Diese Informationen zu World Vision sind im Internet vielfach nachlesbar und erscheinen glaubhaft:
"Wie seriös ist World Vision?
In allen drei Kategorien – Ziele, Aktivitäten und Wirkung – und jeweils drei Unterkategorien erhielt World Vision die Top-Bewertung und erlangte damit die Spitzennote 5.0. Die Studie nennt World Vision „ein sehr gutes Beispiel für die systematische Veröffentlichung hochwertiger Wirkungsbelege“.

13.11.2023

Nachtrag zu oben: Vielleicht gibt es ja auch World Vision "Schwarze" Schafe.

13.11.2023

Das Beispiel ist von 2016! Das ist ja nun schon eine Weile her. Dass es dort auch Korruption gibt, ist nicht weiter verwunderlich. Deswegen wurden bekanntlich die Verwendungskontrollen verschärft.
Nicht ohne Grund muss Netanjahu selbst eine Gefängnisstrafe wegen Korruption befürchten. Was passiert eigentlich mit den deutschen Geldern, die nach Israel fließen?

13.11.2023

Danke für den Hinweis - habe ich übersehen.

13.11.2023

Unterstützung für die Palästinenser nur als Hilfslieferungen, niemals darf Geld fliessen, jeder weiss genau, was mit dem Geld angestellt wird !!

13.11.2023

Was Sie nicht Alles zu wissen glauben. Mit welchem Geld werden wohl Schulen gebaut, Lehrer, Ärzte und Krankempfleger bezahlt? Mit welchem Geld werden Nahrungsmittellieferungen finanziert? Es ist gut, dass Deutschland seine Hilfen in diesen Zeiten erhöht hat!

13.11.2023

Dann visualisieren Sie doch mal den Geldstrom, @Victoria R. - vom Konto der BRD bis zum Waffenkauf der Hamas. Den Beweis werden Sie schuldig bleiben.

13.11.2023

These: Der deutsche Staat kontrolliert mit all seiner Gründlichkeit, ob jemand für einen Zuschuss für eine Wärmepumpe berechtigt ist und weiß überhaupt nicht, was mit deutschem Steuergeld in Gaza wirklich passiert.

13.11.2023

Marc Cohen, es werden mit dem Geld von der UNRWA Krankenhäuser und Schulen betrieben und große Teile der Bevölkerung mit Lebensmitteln versorgt. Das wird von den Geldgebern auch streng überwacht.

Oder wollen Sie uns weismachen, dass unser Geld in den Waffenkauf fließt und das Geld aus dem Iran und aus Katar der Versorgung der Bevölkerung dient? Oder ist es Ihr Ziel, dass die Bevölkerung in Gaza nicht mehr medizinisch und mit Nahrung versorgt wird? Was wollen Sie eigentlich?

13.11.2023

>> .. es werden mit dem Geld von der UNRWA Krankenhäuser und Schulen betrieben und große Teile der Bevölkerung mit Lebensmitteln versorgt. <<

Aber die Hamas benutzt Krankenhäuser und Schulen als militärische Stützpunkte, mindestens aber als Lazarette und zur Indoktrination. Und essen tun die auch. Man kann nicht die Hamas NICHT unterstützen mit dem Geld.

08.11.2023

Und politisch wird wirklich geglaubt, dass die Gelder nicht der Terrororganisation Hamas zugute kommen? Wer dies glaubt, der glaubt auch an den baldig kommenden Weihnachtsmann. Beschäftigt man sich mit offiziellen Reportagen, muss man feststellen, dass natürlich die Hamas entsprechende Gelder "einkassiert". Man muss nur lesen und schlussfolgern können!

08.11.2023

Alles was ich hier geschrieben habe, kann mit etwas Googeln schnell gefunden werden. Die Entdeckung des gewaltigen Waffenarsenals ist ein Video der IDF und Verlinkungen von Videos sind hier nicht erlaubt, habe ich gelernt.

Wer sich einer einfachen Recherche der geschilderten Sachverhalte verweigert und diese leugnet, stellt sich auf die Seite der Hamas oder will hier nur provozieren.

08.11.2023

Neues von der UN: Ein Mitarbeiter des Flüchtlingswerks UNRWA (Mohammed Al-Shaikh Ali) bezeichnet Bewohner des Gaza, die sich in den Süden in Sicherheit bringen wollen, als Verräter (unbelegte Behauptung gelöscht/NUB 7.2) Aber die UN ist eine ehrenwerte Organisation und ihr Generalsekretär ein ehrenwerter Mann.

Die Bundesregierung hat die Zuwendungen an das UNRWA heute auf 91 Millionen Euro erhöht.

08.11.2023

Können Sie das auch belegen, @Wolfgang L.
dass das "nur Behauptungen" sind und nicht doch der Wahrheit entsprechen?

Ich habe nämlich Ähnliches schon gelesen, jedoch "nicht von herausgerissenen Wasserleitungen" Nein!

>>Genau dorthin fließen die Hilfsgelder.<<

Herr @Marc Cohen, bitte mit Übertreibungen, wird es "bestimmt nicht" glaubhafter, Nein!

08.11.2023

Herr Wolfgang L.,

jeder weiß und es ist unstrittig bekannt, was Herr Cohen hier wahrheitsgetreu schildert .

Das können Sie in jedem seriösen Bericht zur Hamas und zu Gaza nachlesen.


(edit/mod/NUB 7.3)

08.11.2023

Maria T., es wäre hilfreich, wenn Sie unter dem Beitrag posten, auf den Sie antworten.

Marc Cohen verbreitet ständig unbelegte Behauptungen und erfindet auch gerne etwas Dramatisches dazu. :)
Sie lassen Ihrer Phantasie ja auch zunehmend freien Lauf. Aber Sie werden noch merken, dass es sinnlos ist, gegen die Realität anzuschreiben.

09.11.2023

Also wenn Wolfgang L. hier schreibt:
“ Aber Sie werden noch merken, dass es sinnlos ist, gegen die Realität anzuschreiben.”
dann freut man sich doch. Dann scheint er ja aus seinen Beiträgen schon so etwas wie lesson-learned gezogen zu haben. Ob er das jetzt auch umgesetzt bekommt -> man weiß es nicht.

Das die UNRWA eine der obskursten Organisation der UN ist eine Binse. Die Schulbuch-Affären sind allgemein bekannt. Auch das dieser Laden Korruptionsmotor in den arabischen Teilen Palästinas ist.

Und wer dafür irgendwelche Belege braucht, höre der spendablen “Entwicklungshilfeministerin” zu, die selbst ausführt, dass eine Erfolgskontrolle nicht möglich ist. Warum sie dann Geld und keine Sachspenden nach Gaza schickt, erklärt sich Null. Euro-Scheine kann man nicht essen oder trinken und der Zustrom an Waren in das Gebiet stockt maximal. Was sollen da 91 Millionen Euro anderes ausrichten, als in korrupte Kassen zu fließen? Was anderes kann man damit gar nicht anfangen. Das ist die Realität.

13.11.2023

@ Maria T.
"Jeder weiß" und ist "unstrittig bekannt" ? Welche seriösen Berichte zu Gaza lesen Sie? Die seriöse Presse wie SZ und ZEIT kann es nicht sein, auch die AZ nicht, denn dort steht eher das Gegenteil von dem, was Sie so alles behaupten. Der Wahrheitsgehalt der Kommentare von Herrn Cohen ist ebenfalls sehr zweifelhaft, oft nicht belegt und oft übertrieben.
Ich habe das Gefühl, Sie und auch Herr Cohen warten nur auf die Pulverisierung des palästinensischen Lebens sowohl um Westjordanland und im Gazastreifen – Sie haben ja schon ausführlich geschildert an Beispielen der Hochkulturen des Alten Orients inklusive dem biblischen Salomon, dass die Palästinenser angeblich keine Kultur und keine Wirtschaftskraft auf die Beine bringen. Aber: kein Mensch ist illegal, auch die Menschen nicht, die man "Palästinenser" nennt und die seit mehr als 70 Jahren mit einer Hängepartie leben, wie wir sie uns gar nicht vorstellen möchten.

13.11.2023

>> Aber: kein Mensch ist illegal, auch die Menschen nicht, die man "Palästinenser" nennt <<

Es gilt aber auch: kein Mensch ist legal, auch Palästinenser nicht.

08.11.2023

Die israelische Armee hat heute eine eingenommene Halle in der Nähe von Gaza City gezeigt, in der tausende Kalaschnikows, Sprengsätze, Handgranaten und panzersprengende Waffen (RPG) russischer Bauart zu sehen waren. Genau dorthin fließen die Hilfsgelder.

Obwohl Gaza die letzten Jahre förmlich in Hilfsgeldern erstickte, lebt die Bevölkerung in Armut, gibt es kein funktionierendes Sozialsystem und die Hamas-Bonzen leben als Milliardäre (!) in Katar. Die in der Vergangenheit verlegten Wasserrohre wurden herausgerissen oder erst gar nicht eingebaut und zu Raketen umgebaut. Das ist die Wahrheit und darüber wird viel zu wenig berichtet.

08.11.2023

Das sind schlicht auch nur unbelegte Behauptungen von Ihnen. :))

08.11.2023

@ Narc Cohen
Können Sie belegen, welche Gelder genau an die Hamas geflossen sind? Welche NGOs mit der Hamas zusammengearbeitet haben? Behaupten kann man viel, aber in dieser Zeit wäre es schon wichtig, Belege vorzulegen, wenn man so etwas behauptet. Ansonsten läuft das unter Unterstellung.

08.11.2023

Gestern sagte jemand zu mir .. ich verstehe nicht, wir zahlen ins Ausland als hätten wir unendlich viel Geld und wir Deutschen müssen uns auf ständig erhöhte Preise einstellen. Er müsste seine Zähne richten lassen und hat kein Geld dafür.. die Kasse bezahlt nur 65% aber er kann den Rest nicht mehr zahlen. Wenn wir mit all den Kriegen die wir heute schon mitfinanzieren und die noch nachkommen fertig sind, dann ist die Menschheit physisch und psychisch kaputt. Inzwischen hat die Mehrheit der Menschheit weltweit vom Kind bis zum Rentner psychische Erkrankungen..
Dieses 21. Jahrhundert wird das schlimmste was die Menschheit je erlebt hat... die Kriege werden weiter gehen und werden flächenmäßig ganz Europa, nahen Osten, Afrika usw.. Land für Land in diese Konflikte mit reinziehen. Die Weltbürger haben diese Politiker gewählt, die aus Unfähigkeit zur Zerstörung unserer Erde beitragen.
Eines weiß ich.. auch wenn ich jetzt gefedert und geteert werde.. Mit Trump hätte Amerika nie so reagiert und es wäre auch nie zu diesen Kriegen gekommen. Wer verhindert denn diese Kriege... NIEMAND es gibt mehr Unterstützer wie Mahner.. Man kann keinen Krieg gewinnen.. man schafft nur unendliches Leid und Unterdrückte..

08.11.2023

Vielleicht hätten wir aber auch schon einen Dritten Weltkrieg mit Trump, haben Sie daran auch schon mal gedacht? Manchmal habe ich den Eindruck, Sie haben zuviel Science Fiction geschaut ...

08.11.2023

Humoreske Beiträge wirken auflockernd. :)

08.11.2023

"Das UNRWA hat einen unfassbar schlechten Leumund"....

Wie übrigens die UNO und alle ihre anderen Unterorganisationen auch!

Die UNO und ihre Unterorganisationen sind nicht anderes als völlig ineffiziente, höchst korrupte Geldvernichtungsmaschinen!

Man mag sich gar nicht vorstellen, wieviel Geld aus den westlichen Nationen hier in den Taschen von allerlei teils unfähigen, teils dubiosen bis bösartigen und radikalen Personen landen.

Das ganze Geld könnte von eigenen westlichen NGOs weitaus effektiver und wirtschaftlicher eingesetzt werden - vielleicht käme dann auch endlich "hinten Brauchbares heraus".

Beste Beispiel sind auch UNICEF und die von Peking regierte WHO.

Der Westen täte gut daran, endlich die straff antisemitisch und antiamerikanisch ausgerichtete UNO schnellstens zu verlassen!

Da insbesondere die USA, aber auch die europäischen Länder das meiste Geld zahlt, wird die Klamaukbude "UNO" dann sehr schnell pleite sein.

Ansonsten bleibt der Schrecken ohne Ende!

09.11.2023

@Maria T. zu „Klaumukbude UNO“

„Die Vereinten Nationen als Instrument der USA?“
Dieser Frage widmet Oliver Ruck 2013 in seiner Hausarbeit sein drittes Kapitel. Darin wird z. B. zu den
UNO-Mitgliedsbeiträgen der Vereinigten Staaten angeführt: „Diese sind in der Vergangenheit nicht oder nur sehr lückenhaft bezahlt worden, sodass sich eine Art Schuldenberg für die USA ergeben hat.“ (https://www.grin.com/document/277464)
Dass Verfechter des Unilateralismus die UN und die multilaterale Weltordnung nicht wertschätzen, sollte nicht verwundern. – vgl. https://www.deutschlandfunk.de/vereinte-nationen-fuer-die-usa-eine-laestige-organisation-100.html

Und Frau T., Ihren Leserkommentaren hier entnehme ich, dass Sie eine engagierte Unterstützerin des Freiheitskampfes der Ukraine sind. Wieso wollen Sie dann aber die Palästinenser weiter einem Apartheidregime aussetzen? Gideon Levy sprach vorgestern von den zwei Möglichkeiten, nämlich entweder diese Apartheid auf ewig fortzusetzen oder aber die Demokratie einzuführen. Eine dritte Möglichkeit sieht er nicht: „Seit Jahren halte ich die Zwei-Staaten-Lösung für tot. Denn wenn man 700.000 Juden im Westjordanland ansiedelt, dann ist damit die Zwei-Staaten-Lösung tot.“ (https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesthemen/video-1269928.html)

08.11.2023

Man muß nur die richtigen Bilder und damit Emotionen erzeugen, und Deutschland mit seinem unerschütterlichen Helfersyndrom dient jedem Regime verläßlich als Geldautomat zur finanzierung "lästiger" administrativer Aufgaben wie Versorgung der Bevölkerung.
So können (laut Finanzanalysten des US-Finazministeriums) durch die Hamas je ca. 200 Mio jährlich aus Katar und dem Iran ganz ihrem eigentlichen Zweck, der Finanzierung von Waffen, Terroristen und deren Logistik, verwendet werden.
Das nenne ich nachhaltig, denn so muß man sich ja in den entspr. Staaten auch nicht um eine gesunde wirschaftliche Entwicklung kümmern, es entstehen tausende lukrative Arbeitsplätze in den ensprechenden NGO.

07.11.2023

Das UNRWA hat einen unfassbar schlechten Leumund:

„ Immer wieder wird das Hilfswerk der Vetternwirtschaft, der Ineffizienz und der Korruption beschuldigt.“
„ Die Organisation ist inzwischen weit mehr als ein bloßes Hilfswerk, sie ist ein undurchsichtiger Apparat, ein palästinensischer Dienstleister, ein Staat im Staat. Sie hat Macht und Einfluss und besitzt deshalb schon um ihrer selbst willen kein Interesse an einer Beilegung der Flüchtlingsfrage, geschweige denn an einer Selbstauflösung.“
„ Während das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR, das sich in mehr als 110 Ländern um Abermillionen von Flüchtlingen kümmert, ungefähr 7.000 Mitarbeiter hat, beschäftigt UNRWA fast 30.000 Palästinenser.“
Quelle https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-01/un-hilfswerk-unrwa-donald-trump-usa-zahlungen-palaestinenser-5vor8/komplettansicht

Und schwupps - schon stopfen wir einer korrupten Behörde, die das antisemitische Geschäft der Hamas erledigt, 91 Mio Euro in den Hals. Erfolgskontrolle natürlich ausgeschlossen.

Gleichzeitig schließt das AA Goetheinstitute, den Soldaten der BW wird das Essen zusammengestrichen und deutsche Rentner werden von der Inflation in Richtung Armutsgrenze geschickt.

Da setzt die Regierung mal Prioritäten.

07.11.2023

Nur so weiter. Nächstes Jahr stehen Wahlen in den neuen Bundesländern.

07.11.2023

an. Nur zur Satzergänzung. Nicht wundern dann über die Ergebnisse nach der Wahl.

08.11.2023

Alfred W.
Und nicht wundern, was nach der Wahl käme, wenn Ihr Favorit tatsächlich etwas zu sagen hätte. Aber dann ist es leider ein wenig spät.

07.11.2023

Die BRD leidet unter einem Helfersyndrom. Mal sehen wär als Psychotherapeut Linderung verschafft. Trump oder vllt. doch Putin?

08.11.2023

Anderen etwas geben ist seliger als den "Eigenen" etwas zu geben. :)

07.11.2023

Interessant dazu lt. SWR aktuell v. 06.11.

>>Das hat die Bundesregierung vor

Die Bundesregierung hatte im Juli einen Haushaltsentwurf für 2024 vorgelegt, der bei den Freiwilligendiensten Einsparungen im Umfang von 78 Millionen Euro vorsieht. Im Jahr 2024 sollen danach statt der bisher 329 Millionen Euro für alle Dienste nur noch 251 Millionen zur Verfügung stehen: also ein Rückgang von rund 25 Prozent.

Für das Jahr 2025 sind weitere Kürzungen um nochmals 35 Millionen Euro geplant. Damit stünden dann nur noch 216 Millionen Euro zur Verfügung, also insgesamt nur noch 65 Prozent der bisherigen Förderung.<<

Im eigenen Land wird fleißig gespart. Denn die Freiwilligen können sicher auch für lau helfen.

07.11.2023

Jep. Bin gespannt, wie lange der deutsche Steuerzahler das mitmacht, bevor man das Kreuz doch an der richtigen Stelle macht.

08.11.2023

bei Fragen zu Finanzierungen, wenden Sie sich bitte an den zuständigen Teil der Regierung, so weit ich weiß ist das die FDP, Stichwort "Einhaltung der Schuldenbremse"
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Bundeshaushalt-Ist-das-Einhalten-der-Schuldenbremse-sinnvoll,schuldenbremse248.html