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ARD-Deutschlandtrend
05.04.2012

Der Höhenflug der Piraten geht weiter

Die Piraten sind auch im ARD-Deutschlandtrend im Höhenflug.

Die Piratenpartei scheint nicht zu bremsen zu sein. Auch im Deutschlandtrend befinden sich die Piraten auf einem Höhenflug.

Es ist nicht so, dass die Piratenpartei ihre Anhänger mit ihrem Parteiprogramm restlos überzeugen würde. Trotzdem wächst die Anhängerschaft der Piraten weiter. Grund: Die große Mehrheit der Anhänger (72 Prozent) gab an, die  Partei aus Enttäuschung über die anderen Parteien wählen zu wollen. Auch im ARD-Deutschlandtrend befinden sich die Piraten auf Kurs nach oben. Nach der am Mittwoch veröffentlichten Umfrage legten die Piraten gegenüber dem Vormonat um drei Zähler zu und erreichte zehn Prozent.

Deutschlandtrend: CDU und SPD verlieren

In der sogenannten Sonntagsfrage haben CDU und SPD hingegen an Zustimmung der Wähler verloren. CDU/CSU büßten zwei  Punkte ein und kamen auf 35 Prozent. Die FDP lag unverändert  bei drei Prozent. In einer Forsa-Umfrage vom Dienstag hatten die  Piraten sogar zwölf Prozent erreicht. Die SPD verlor einen Punkt und  lag bei 27 Prozent. Die Grünen erreichten unverändert 14 Prozent,  die Linke kam erneut auf sieben Prozent.

Viele halten die Piratenpartei für eine Zeiterscheinung

Die Piratenpartei wird laut dem ARD-Deutschlandtrend bei ihren Anhängern vorwiegend als Protestpartei betrachtet. Nur 22 Prozent der Anhänger wollten die Piratenpartei aus inhaltlichen  Gründen wählen. 50 Prozent  der Befragten fänden es gut, wenn die Piraten im nächsten Jahr auch  in den Bundestag einziehen würden, 42 Prozent fänden dies nicht gut.Eine Mehrheit von 61 Prozent hielt die Piraten  demnach für eine Zeiterscheinung, die nach einer Weile wieder verschwinden wird. 33 Prozent gingen hingegen davon aus, dass sie  dauerhaft eine Rolle in den Parlamenten spielen werden.

Philipp Rösler erreicht neues Tief

An eine Trendwende für die FDP glauben die Befragten  mehrheitlich nicht. Nur 36 Prozent fänden es gut, wenn die FDP im  nächsten Jahr wieder in den Bundestag einzöge. 59 Prozent fänden dies nicht gut. Nur 28 Prozent glauben derzeit an eine Trendwende  bei den Liberalen. 68 Prozent glauben hingegen, dass die FDP das  nicht schafft und aus dem Bundestag ausscheiden wird.

In der Politikerrangliste erreichte FDP-Chef Philipp Rösler ein  neues Tief. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) belegte Platz eins, mit  ihrer Arbeit waren 63 Prozent zufrieden. Es folgte Finanzminister  Wolfgang Schäuble (CDU) mit einem Wert von 57 Prozent vor  SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier mit 56 Prozent.  Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) belegte mit 55  Prozent den vierten Platz vor Peer Steinbrück (SPD) mit 51 Prozent.  Schlusslicht der abgefragten Politiker war Rösler. Mit seiner  Arbeit zeigten sich nur 17 Prozent zufrieden - der schlechteste  Wert, der je für ihn im ARD-Deutschlandtrend gemessen wurde.

Für die Sonntagsfrage sprach Infratest dimap am Montag und  Dienstag dieser Woche mit bundesweit 1505 Wahlberechtigten, den  übrigen Ergebnissen lagen die Angaben von 1005 Befragten zugrunde.

FDP-Vize glaubt an baldigen Umschwung

FDP-Bundesvize Holger Zastrow glaubt trotz der meisen Umfragewerte für seine Partei an einen Umschwung schon zu den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Dafür gebe es mit Wolfgang Kubicki und Christian Lindner außerordentlich gute Chancen, sagte Zastrow am Donnerstag dem Südwestrundfunk. Zastrow begründete das schlechte Ergebnis beim aktuellen Deutschlandtrend mit verloren gegangenem Vertrauen in den vergangenen zweieinhalb Jahren.

"Wir haben unsere Wählerinnen und Wähler enttäuscht, unsere Performance in der Bundesregierung war nicht gut. Und wenn du einmal Glaubwürdigkeit verloren hast, dann dauert es eben eine ganze Zeit lang, bis du das zurückgewonnen hast", sagte er. Die FDP werde das aber bis zur Bundestagswahl 2013 wieder aufholen. Zastrow zufolge wird die FDP gebraucht. "Also, wenn es die FDP nicht schon gäbe, müsste man sie jetzt erfinden. Denn es muss ja wenigstens eine Partei geben, die noch ohne Wenn und Aber zu einer sozialen Marktwirtschaft steht." Der Aufstieg der Piraten beunruhige ihn wenig.

Zastrow (43) stammt aus Dresden und führt neben der sächsischen FDP auch deren Fraktion im Landtag des Freistaates.  afp/dpa/AZ

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