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  3. Corona-Krise: Analyse: Jens Spahn lässt sich die Corona-Kritik nicht gefallen

Corona-Krise
05.03.2021

Analyse: Jens Spahn lässt sich die Corona-Kritik nicht gefallen

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wird gerade viel kritisiert. Gefallen lassen will er sich das nicht.
Foto: Tobias Schwarz, dpa

Der Bundesgesundheitsminister sitzt im Corona-Kampf gerade zwischen Baum und Borke, zwischen den Ländern und dem Rest der Regierung. Er ist aber offenbar nicht gewillt, sich aufreiben zu lassen.

Für Jens Spahn läuft es gerade nicht besonders gut. Seine Umfragewerte sinken, innerhalb der Regierung war er auch schon beliebter, der Bundesgesundheitsminister muss eine Arbeitsgruppe mit Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) bilden. Andere würde in seiner Situation vielleicht in Deckung gehen, Spahn stellt sich regelmäßig der Öffentlichkeit. Er geht seit einigen Wochen jeden Freitag in die Bundespressekonferenz wo er vorher nicht weiß, was die Hauptstadtjournalisten von ihm wissen wollen. Die Veranstaltung wird in Corona-Zeiten live übertragen, da droht die maximale Blamage, wenn man auf kritische Fragen eine dumme Antwort gibt.

Was wollt ihr von mir? Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wehrt sich gegen Vorwürfe.
Foto: Soeren Stache, dpa

Zu kritisieren gibt es gerade genug, das weiß auch Spahn. Die Impfstoffversorgung läuft weiterhin schleppend, Schnell- und Selbsttests sind nicht noch nicht wirklich verfügbar. Der Gesundheitsminister musste sich deshalb beim letzten Corona-Gipfel der Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel viel Kritik anhören.

Jens Spahn in der Corona-Krise: Die Schnelltests heißen jetzt "Bürgertests"

Aber Spahn lässt das alles nicht auf sich sitzen und spielt den Ball zurück. Schnelltests soll es ab Montag bundesweit geben, seine Medienleute haben dafür auch schon einen Namen gefunden: Bürgertests. „Von diesen Schnelltestes sind mehr als genug da“, weist Spahn den Vorwurf zurück, er habe nicht rechtzeitig bestellt. Und es folgt mehrfach der Hinweis, dass nun Bayern, Nordrhein-Westfalen und die anderen Ländern in der Verantwortung stünden, die Tests an den Mann und die Frau zu bringen. „Der Bund setzt den Rahmen und übernimmt die Kosten, die Länder gestalten aus“, betont Spahn und bietet sich den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten sogar „als Kontaktbörse an“.

Bis hierhin lockern, aber nicht weiter. Bundesgesundheitsminister Spahn während einer Pressekonferenz zur aktuellen Lage in der Pandemie.
Foto: Kay Nietfeld, dpa

Bundesgesundheitsminister Spahn: Lockerungen gehen an die Grenze

Spahn lässt auch durchblicken, dass er mit den Beschlüssen vom Mittwoch nicht ganz einverstanden ist. Die Lockerungen gingen an die Grenze dessen, was beim Gesundheitsschutz vertretbar sei, sagt er. Damit es nicht so aussieht, als ob er sich gegen die Beschlüsse und damit gegen die Parteifreunde stellen würde, schiebt der CDU-Politiker noch nach, dass gar keine Lockerungen auch keine Alternative gewesen wären.

Seine Skepsis untermauert der Gesundheitsminister mit Hinweisen auf die aktuelle Corona-Entwicklung. Es gebe wieder eine Lage bei den Neuinfektionen, „die wir alle längst gerne hinter uns gelassen hätten“, sagt Spahn. Steigende Zahlen seien leider wieder Realität, erklärt er, während RKI-Chef Lothar Wieler neben ihm sitzt und gewohnt ernst nickt.

Jens Spahn macht Druck: Länder müssen für Impf-Tempo sorgen

Spahn nimmt die Länder vor diesem Hintergrund auch bei der Impfstoffversorgung in die Pflicht. Diese hätten „angekündigt, die Kapazitäten rasch hochzufahren. Das ist entscheidend für unser Tempo“, sagt der Minister, und das wird in den Staatskanzleien einigen sauer aufstoßen. Denn die meisten Länderchefs verkünden seit Wochen, sie würden gerne mehr impfen – wenn denn mehr Impfstoff da wäre.

Der CDU-Politiker legt in seiner Kritik an einigen Politikern sogar noch nach. Auch in diesem Wahljahr sei die Pandemiebekämpfung das wichtigste Thema, sagt Spahn. „Die Nerven liegen blank, der Stress ist da und die Sehnsucht nach Normalität“, erklärt er und dürfte damit neben der Bevölkerung auch Spitzenpolitiker wie den möglichen Unions-Kanzlerkandidaten Markus Söder (CSU) und den bereits feststehenden SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz meinen, die beim Corona-Gipfel am Mittwoch verbal aufeinander eindroschen. Ein fataler Eindruck, findet Spahn. Denn die Bürgerinnen und Bürger müssten den Eindruck haben, „dass wir das aus sachlich berechtigten Gründen machen und nicht, weil in diesem Jahr noch ein paar Termine sind“, sagt er mit Blick auf die sechs Landtagswahlen und die eine Bundestagswahl in 2021. Das gelinge gerade „unterschiedlich gut“, bilanziert der CDU-Parteivize und verzieht ein wenig das Gesicht.

Im April soll es ganz viel Impfstoff geben in Deutschland.
Foto: Michael Reichel, dpa

Hoffnung auf Corona-Impfung: Im April ganz viel Impfstoff?

Im April könnte sich die Lage an der Impf-Front entspannen, macht Spahn Hoffnung. Es seien dann so viele Impfdosen verfügbar, dass auch die Arztpraxen routinemäßig, soll heißen regelmäßig, in die Impfungen einbezogen werden könnten. Wenn es dann auch genügend Schnell- und Selbsttests geben sollte, könnte sich auch die Lage von Jens Spahn wieder entspannen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

05.03.2021

Dieser Mann leidet unter Realitätsverlust. Oder es ist ihm wurscht.

26.03.2021

Egal, im September ist der Spuk vorbei und dann wird abgerechnet und angeklagt.

26.03.2021

@Rainer Kraus
Sie wünschen sich also eine Diktatur. Anders kann man solche Aussagen nicht werten.
Solche Formulierungen verwenden in der Regel Rechtsradikale und sonstige Extremisten.