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  3. Bischof von Limburg: Tage der Entscheidung für Tebartz-van Elst

Bischof von Limburg
15.10.2013

Tage der Entscheidung für Tebartz-van Elst

Die Kritik am Limburger Bischof wird immer lauter.
4 Bilder
Die Kritik am Limburger Bischof wird immer lauter.
Foto: Uwe Anspach/dpa

Der umstrittene Bischof von Limburg muss in Rom Papst Franziskus Rede und Antwort stehen. Er hat Ausgaben von mindestens 31 Millionen Euro zu erklären.

Der Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst, trifft in Rom auf Papst Franziskus, derweil wird die  Kritik am Limburger Bischof in der Heimat immer lauter. Nach weiteren Enthüllungen über die explodierten Baukosten für seine Residenz in Limburg wenden sich ranghohe Würdenträger der katholischen Kirche von dem 53-Jährigen ab. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) äußerte sich über ihren Sprecher besorgt. In Rom will Tebartz-van Elst wie auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, mit Papst Franziskus sprechen. Wann genau die Gespräche stattfinden, war zunächst unklar.

Wegen Bischof: 29 Kirchenmitglieder erklären in Limburg ihren Austritt

Während Tebartz-van Elst auf einen Termin beim Papst wartet, treten in seinem Bistum immer mehr Enttäuschte aus der katholischen Kirche aus. Am Montag bildeten sich Schlangen im Amtsgericht Limburg, wie die Frankfurter Neue Presse (Dienstag) berichtete. "Eine solche Welle haben wir noch nie erlebt", zitiert sie Sachgebietsleiter Rüdiger Eschhofen. Allein am Montag hätten 29 Kirchenmitglieder ihren Austritt erklärt, am Freitag 18, am Donnerstag 20 und am Mittwoch 12.

Kanzlerin Merkel wertete die Affäre um Tebartz-van Elst als sehr belastend für Katholiken. Im Bistum sei für jeden erkennbar eine sehr schwierige Situation entstanden, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Zollitsch hatte sich zuvor noch einmal von Tebartz-van Elst distanziert. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann sagte, sein Amtsbruder könne angesichts der eskalierten Situation nicht mehr in Limburg als Seelsorger arbeiten. Dazu fehle ihm die nötige Akzeptanz.

Protz-Bischof: Neue Vorwürfe gegen Tebartz-van Elst

Tebartz-van Elst wird Verschwendung beim Bau der neuen Bischofsresidenz in Limburg vorgeworfen. Ursprünglich sollte der Neubau 2,5 Millionen Euro kosten, inzwischen sind es mindestens 31 Millionen Euro. Architekt Michael Frielinghaus sagte der dpa, seit der Kostenberechnung im Mai 2011 sei auch klar gewesen, dass der Neubau deutlich teurer werde. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung dokumentierte im Internet das Statut des Bischöflichen Stuhls. Darin wird etwa die Vorlage eines Haushaltsplans gefordert, der laut Vermögensverwaltungsrat für 2012 und 2013 nicht vorlag.

Strafbefehl gegen Tebartz-van Elst

Das Bistum Speyer kündigte an, die Finanzen des Bischöflichen Stuhls offenzulegen. In den vergangenen Tagen hätten sich viele Gläubige mit Sorge an ihn gewandt, teilte Bischof Karl-Heinz Wiesemann mit. Gegen Tebartz-van Elst hat die Hamburger Staatsanwaltschaft zudem einen Strafbefehl wegen falscher Versicherung an Eides statt beantragt - dabei geht es um eine Flugreise des Bischofs nach Indien in der ersten Klasse. Der Kirchenrechtler Thomas Schüller sieht einen Riesen-Imageschaden für die katholische Kirche. "Er reicht mit Sicherheit an die Qualität der Missbrauchsdebatte heran", sagte Schüller Focus Online.

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Bischof von Limburg: Ankündigung eines Rücktrittsangebots?

Der Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan, Pater Bernd Hagenkord, sagte den Ruhr Nachrichten (Dienstag), dass der Limburger Bischof sein Schicksal in die Hände des Papstes legen wolle - "das klingt für mich fast wie die Ankündigung eines Rücktrittsangebots". (dpa/AZ)

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