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  3. Bürgerschaftswahl Hamburg: Die FDP jubelt, lange Gesichter bei der CDU

Bürgerschaftswahl Hamburg
15.02.2015

Die FDP jubelt, lange Gesichter bei der CDU

Frust: Dietrich Wersich erlebt mit der CDU ein Desaster.
Foto: dpa Daniel Reinhardt

In den Parteizentralen gibt es bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg fast nur Gewinner. Die Union stürzt auf einen historischen Tiefstwert ab. Und die FDP jubelt.

Es ist, als ob ein Damm bräche. Mit einem Schlag entlädt sich eine lange angestaute Anspannung. Im Thomas-Dehler-Haus, ihrer Zentrale im Berliner Regierungsviertel, liegen sich die Liberalen am Sonntagabend in den Armen und können ihr Glück kaum fassen. „Wir sind wieder da“, jubiliert ein junger Freidemokrat, als Punkt 18 Uhr die Prognosen über die Monitore flimmern und der FDP einen Wert von über sieben Prozent bei den Bürgerschaftswahlen in Hamburg vorhersagen.

Hamburg-Wahl: Freude und Erleichterung bei der FDP

Adieu Tristesse, lautet das Motto der FDP. Gut eineinhalb Jahre nach dem Debakel bei der Bundestagswahl, als die FDP als Regierungspartei an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterte und aus dem Bundestag flog, und ein halbes Jahr nach den schweren Niederlagen bei den Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen gibt es endlich wieder einen Grund zum Feiern. Parteichef Christian Lindner, der den Liberalen eine Rundum-Erneuerung verordnet hat, ist sichtlich erleichtert, als er vor seine Parteifreunde tritt und euphorisch bejubelt wird. „Die Freude und die Erleichterung sind groß“, gibt er unumwunden zu, „aber wir bleiben auf dem Teppich.“ Der Erfolg in der Hansestadt habe „für uns alle eine besondere Bedeutung“, gibt Lindner zu, da sich zum ersten Mal eine erneuerte FDP dem Wähler präsentiert habe. „Wir haben aufgearbeitet, was es bei uns an Fehlern gegeben hat, wir haben uns selbst befreit von Opportunismus und Ängstlichkeit“. Gleichwohl warnt er vor zu viel Euphorie: „Wir sind noch nicht am Ziel, aber wir sind auf dem richtigen Weg.“

Auch gut fünf Kilometer weiter südlich, im Willy-Brandt-Haus in Kreuzberg, könnte die Stimmung kaum besser sein. Dass SPD-Bürgermeister Olaf Scholz die absolute Mehrheit verliert und einen Koalitionspartner braucht, stört an diesem Abend nicht, schließlich sind Ergebnisse von über 45 Prozent für die SPD die absolute Ausnahme. Geradezu euphorisch gratuliert Parteichef Sigmar Gabriel dem Sieger von Hamburg, Olaf Scholz. „Das ist ein wirklich überragendes Ergebnis.“ Scholz habe einen „einmaligen Vertrauensbeweis für seine Politik und die Politik der SPD bekommen“.

Lange Gesichter gibt es hingegen im Konrad-Adenauer-Haus, der CDU-Zentrale am Rande des Tiergartens. Die Serie ihrer Niederlagen in den Großstädten setzt sich fort, sie verliert deutlich und stürzt auf den historischen Tiefstwert von rund 16 Prozent ab. CDU-Generalsekretär Peter Tauber redet nicht lange um den heißen Brei herum und räumt die Niederlage ein. In Hamburg habe keine Wechselstimmung geherrscht, zudem habe Olaf Scholz als Persönlichkeit gepunktet, auch im bürgerlichen Lager.

Große Zufriedenheit herrscht im Gegensatz dazu bei den Grünen, die als Koalitionspartner für die SPD bereitstehen. Eine rot-grüne Regierung sei auch in den Umfragen der Wunsch der Bürger, sagt Parteichef Cem Özdemir.

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