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Corona-Pandemie
08.02.2021

Klinik-Mitarbeiter sollen Corona-Prämie von bis zu 1500 Euro bekommen

Krankenschwestern in Schutzkleidung mit Todkranken, Pfleger im psychischen und zeitlichen Stress: Die zweite Welle der Corona-Pandemie hat vielen Krankenhausmitarbeitern noch mehr abverlangt als die erste.
Foto: Robert Michael, dpa (Symbolbild)

Klinikbeschäftigte sollen für die Versorgung von Covid-Patienten nun eine neue finanzielle Anerkennung erhalten. Doch insgesamt fordern die Kliniken mehr.

Besonders belastete Klinikmitarbeiter sollen als Anerkennung in der Corona-Pandemie bis Ende Juni eine Prämie von bis zu 1500 Euro pro Person bekommen. Das geht nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus einer Vorlage von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) für das sogenannte Corona-Kabinett der Bundesregierung an diesem Montag hervor. Die Zeitungen der Funke Mediengruppe hatten zuerst darüber berichtet. Insgesamt stellt die Bundesregierung dafür 450 Millionen Euro bereit.

Corona-Prämie: Auch Reinigungskräfte können berücksichtigt werden

Die zweite Welle der Corona-Pandemie habe viele Krankenhäuser und ihre Beschäftigten vor eine noch größere Belastung gestellt als die erste, heißt in der Vorlage. Die einzelnen Kliniken sollen die coronabedingt besonders belasteten Beschäftigten benennen und die Prämie verteilen. Dabei sollen nicht nur Pflegekräfte, sondern etwa auch Reinigungskräfte berücksichtigt werden können.

Kliniken mit mehr als 500 Betten sollen bei mehr als 50 Covid-19-Fällen zum Zug kommen, kleinere Häuser ab 20 Covid-Fällen. Bereits im vergangenen Jahr gab es mit einem im September im Bundestag beschlossenen Gesetz entsprechende Prämien. Für Kliniken mit vielen Corona-Patienten wurden 100 Millionen Euro dafür bereitgestellt. Die Prämienhöhe sollte bis zu 1000 Euro betragen.

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Beim Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst für Kommunen und Bund hatten Gewerkschaften und Arbeitgeber im Oktober zudem eine einmalige Corona-Sonderzahlung für alle Beschäftigten sowie eine Pflegezulage von 70 Euro ab März 2021 beschlossen, die ein Jahr später auf 120 Euro erhöht werden soll. Die Zulagen in der Intensivmedizin und für Wechselschicht wurden erhöht. Beispielsweise steigert eine 50-jährige Intensivpflegerin in Wechselschicht mit 25 Berufsjahren ihr Einkommen so von monatlich 3850,21 auf 4075,98 Euro brutto ab 1. April 2021 und ein Jahr später auf 4193,50 Euro. Eine Pflegefachkraft mit sieben Berufsjahren soll dann auf 3568,44 Euro kommen.

Koalition sichert Kliniken mit Finanzierungsgesetz Milliarden zu

Seit Beginn der Pandemie wurden in den deutschen Krankenhäuser nach Angaben der Krankenhausgesellschaft von Ende Januar rund 150.000 Corona-Infizierte behandelt. Die meisten Neuaufnahmen gab es Mitte Dezember. Seit Wochen lag die Zahl der Intensiv-Patienten zu dem Zeitpunkt über oder um 5000, derzeit sind es knapp 4000. Die Krankenhausgesellschaft hatte weitere Finanzhilfen angemahnt.

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Unzureichend ist aus Sicht der Kliniken ein bestehender Rettungsschirm der Koalition in der Pandemie - es gibt zwar Ausgleichszahlungen für ausgefallene Einnahmen wegen abgesagter anderer Behandlungen jenseits von Covid-19. Diese reichten aber nicht. Mit dem im September beschlossenen Krankenhausfinanzierungsgesetz hatte die Koalition den knapp 2000 Kliniken über die Corona-Krise hinaus Milliarden-Summen zugesichert. (dpa)

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