Piratenpartei wäre im Bundestag, die FDP nicht
Es bleibt bitter für die FDP: Wäre am Sonntag Bundestagswahl, blieben die Liberalen weiter draußen. Die Piratenpartei dagegen schafft den Sprung, ergab der Deutschlandtrend.
Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden am 16. und 17. Januar 1000 Bundesbürger.
Der Umfrage zufolge liegt die CDU/CSU jetzt bei 36 Prozent der Wählerstimmen, ein Prozent mehr als vor zwei Wochen. Die SPD verliert einen Prozentpunkt und kommt auf 29 Prozent, die Grünen verleiren ebenfalsl einen Punkt und stehen nun bei 15 Prozent.
Die Linken legen einen Prozentpunkt zu, sie erhalten sieben Prozent. Die Stimmen für die Piraten bleiben unverändert auf sechs Prozent. Die FDP bekommt einen Punkt mehr, landet aber weiter nur bei drei Prozent und würde den Sprung in den Bundestag verfehlen.
Rot-Grün könnte 44 Prozent auf sich vereinen
Rot-Grün käme damit im Fall einer Bundestagswahl derzeit auf 44 Prozent. Die Regierungskoalition hat insgesamt 39 Prozent der Bürger hinter sich.
efragt wurden die Bürger auch zu ihrer Meinung über Bundespräsident Wulff. 46 Prozent der Bürger sprechen sich demnach dafür aus, dass Christian Wulff vom Amt des Bundespräsidenten zurücktreten sollte. 45 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass Christian Wulff weiter Bundespräsident bleiben sollte. AZ
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