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Karl-Theodor zu Guttenberg
09.02.2009

Erst 37 Jahre alt und schon Wirtschaftsminister

Karl-Theodor zu Guttenberg wird neuer Bundeswirtschaftsminister.

Die Entscheidung ist gefallen: Karl-Theodor zu Guttenberg wird neuer Bundeswirtschaftsminister. Guttenbergs Posten als CSU-Generalsekretär übernimmt ein Politiker aus der Region.

München (dpa) - Der bisherige CSU-Generalsekretär Karl-Theodor zu Guttenberg wird Nachfolger des amtsmüden Bundeswirtschaftsministers Michael Glos. Das kündigte CSU-Chef Horst Seehofer am Montag in München an.

Die Entscheidung sei im Einvernehmen mit der Kanzlerin und CDU-Vorsitzenden Angela Merkel getroffen worden. Der Wechsel soll im Laufe der Woche vollzogen werden. Der bayerische Ministerpräsident räumte offen ein, von Glos' überraschendem Rückzug am Wochenende kalt erwischt worden zu sein. Er sprach von einer "unerfreulichen Entwicklung". Neuer CSU-Generalsekretär soll der oberbayerische Bundestagsabgeordnete Alexander Dobrindt werden, stellvertretende Generalsekretärin seine unterfränkische Kollegin Dorothee Bär.

Der 37-Jährige Guttenberg wird der bisher jüngste Bundeswirtschaftsminister. Er galt auch bisher schon als potenzieller Nachfolger Glos' nach der Bundestagswahl im Herbst.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bedauerte den Rücktritt von Glos, den dieser am Montag offiziell bei ihr eingereicht hatte. In seiner dreieinhalbjährigen Amtszeit habe er wichtige Initiativen für die gesamte Bundesregierung auf den Weg gebracht, sagte Merkels Regierungssprecher Ulrich Wilhelm in Berlin. Auf die Zusammenarbeit mit Guttenberg freue sich die Kanzlerin. Er verfüge über "internationale Erfahrung", die er nun in sein neues Amt einbringen werde.

Guttenberg war von Seehofer erst vor gut 100 Tagen zum CSU- Generalsekretär berufen worden. Er sei sich der großen Herausforderung bewusst, sagte der oberfränkische Adlige. Einem Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft fügte er hinzu: "Ich glaube nicht, dass wir in unserer Gesellschaft ein Übergewicht des Staates brauchen." Er werde mit Kraft, Zuversicht, Mut und der notwendigen Bodenhaftung die Aufgabe angehen.

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Seehofer betonte, Guttenberg werde ein "guter Anwalt der Wirtschaftsinteressen der Bundesrepublik Deutschland sein". "Ich bin von ihm sehr überzeugt." Er lobte vor allem die internationalen Beziehungen des früheren Außenpolitikers, dessen "beneidenswertes Auftreten" und die Sprachkenntnis. Nun gehe es darum, dass die Aufgaben schnell erfüllt würden.

Seehofer kritisierte, dass er erst am Samstag über die Pläne von Glos informiert worden sei und Schwierigkeiten gehabt habe, an das Fax mit dessen Rücktrittsgesuch zu kommen, weil es in sein Privathaus statt in die Staatskanzlei oder Parteizentrale geschickt worden sei. "Dass das nicht schön war, ist klar." Aber: "Ich habe nicht den geringsten Groll."

Er habe Glos auch nicht unterstellt, seinen Rücktrittswunsch mit Bedacht zu einem ungünstigen Zeitpunkt öffentlich gemacht zu haben. Anlass für eine Änderung des Umgangs mit dem CSU-Spitzenpersonal sehe er "überhaupt nicht", sagte Seehofer. Der CSU-Chef hatte sowohl Glos als auch andere CSU-Spitzenpolitiker in den vergangenen Monaten verärgert, weil er ihre Amtsführung intern kritisiert hatte.

Dobrindt will als neuer CSU-Generalsekretär den Dialog mit Parteibasis und Bevölkerung forcieren. "Das Codewort für die Zukunft heißt Bürgerbeteiligung in hohem Maße", sagte Dobrindt.

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