
Seehofer ist bei Ankerzentren wohl von harter Linie abgerückt

Plus Ein Jahr ist es her, dass Horst Seehofer die Einrichtung von Ankerzentren durchsetzte. Die Wogen haben sich inzwischen geglättet. Dennoch werden Lösungen gesucht.
Von Uli Bachmeier, Margit Hufnagel, Stefan Lange und Thomas HilgendorfDie Hitze liegt an diesem Tag drückend auf Donauwörth. Kaum jemand geht freiwillig auf die Straße. In der Alfred-Delp-Kaserne auf dem Schellenberg herrscht trotzdem reges Treiben. Afrikanische Familien ziehen mit Rollkoffern auf der breiten Zufhart in Richtung Kontrolle, türkische Flüchtlinge schlendern in Grüppchen von einem Flachbau zum nächsten. Vorne an der alten Hauptwache müssen chipkartenähnliche Ausweise vorgezeigt werden. An den Wachleuten des privaten Sicherheitsdienstes kommt keiner einfach so vorbei, weder rein noch raus. Damit die Asylbewerber, die hier im größten schwäbischen Ankerzentrum untergebracht sind, nicht zu lange in der prallen Sonne oder – an anderen Tagen – im Regen warten müssen, haben Handwerker ein Holzdach über den gusseisernen Drehkreuzen an der Hauptwache errichtet. Es ist ein Kommen und Gehen in dieser Einrichtung, die die klassische Erstaufnahme-Einrichtung abgelöst hat.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Und wieder macht "Drehhofer"eine Bewegung um die eigene Achse von einer Position zu einer anderen. Das "seehofern" geht weiter.