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26.01.2010

Peres zu Gesprächen in Berlin begrüßt

Peres zu Gesprächen in Berlin begrüßt
Foto: DPA

Berlin (dpa) - Unter dem Eindruck schlechter Umfragewerte für sein Land unter jungen Deutschen hat Israels Präsident Schimon Peres seine politischen Gespräche in Berlin aufgenommen.

Bundespräsident Horst Köhler begrüßte den 86-jährigen Friedensnobelpreisträger am Dienstag mit militärischen Ehren im Schloss Bellevue. Peres hatte sich vor seinem dreitägigen Staatsbesuch in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" besorgt über die Zukunft der Beziehungen zu Deutschland geäußert. Ihn beunruhigten Umfragen, nach denen junge Deutsche Israel für gefährlicher hielten als Iran.

Thema der Gespräche von Peres in Berlin - unter anderem am frühen Nachmittag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) - dürften die Entwicklungen im Nahen Osten sein. Auch in der jüngsten Runde seiner Bemühungen um die Wiederaufnahme der Nahost-Friedensgespräche war der US-Gesandte George Mitchell in den vergangenen Tagen nicht entscheidend vorangekommen. Weitere Themen des Besuchs von Peres dürften das Atomprogramm des Iran sowie die umstrittene israelische Siedlungspolitik in den besetzten Gebieten sein.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte sich bei den deutsch-israelischen Konsultationen vor gut einer Woche in Berlin zuversichtlich gezeigt, dass ein Neustart der Friedensverhandlungen möglich sei. Merkel und Netanjahu kündigten bei dem Treffen eine engere Zusammenarbeit beider Länder etwa im Bildungsbereich und in Wirtschaftsfragen an.

Köhler und Peres besuchten im Anschluss an die Begrüßung die Gedenkstätte am Gleis 17 im Berliner Grunewald. Von dort aus waren während der Nazi-Zeit Berliner Juden in die Vernichtungslager transportiert worden. Nach dem Gespräch mit Merkel wollen Peres und Köhler das deutsch-israelische "Zukunftsforum" mit Jugendlichen aus beiden Ländern eröffnen.

Anlass des Staatsbesuchs ist eine Rede von Peres im Bundestag zum Holocaust-Gedenktag, der seit 1996 in Deutschland am 27. Januar stattfindet. 1945 hatten an diesem Tag Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des NS-Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau befreit. Die Großeltern und ein Onkel von Peres gehörten zu den sechs Millionen von den Nazis ermordeten Juden.

Vor Peres hatten die israelische Präsidenten Eser Weizmann 1996 und Mosche Katzav 2005 vor dem Bundestag gesprochen, allerdings nicht zum Holocaust-Gedenktag. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges hatten sich die Beziehungen zwischen Deutschland und Israel zunächst nur mühsam entwickelt. 1952 verpflichtete sich die Bundesrepublik zur Zahlung von 3,45 Milliarden Mark an den vier Jahre zuvor gegründeten Staat Israel. In den folgenden 40 Jahren überwies Deutschland angesichts des Holocausts weitere 100 Milliarden Mark Entschädigung. Zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen kam es erst 1965. Elf arabische Länder brachen danach ihre Kontakte zu Deutschland ab.

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