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München
21.06.2023

Ex-Kanzlerin Merkel erhält den bayerischen Verdienstorden

Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, verleiht Angela Merkel (CDU) den Bayerischen Verdienstorden.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Ex-Kanzlerin Angela Merkel hat von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder einen Orden verliehen bekommen. Beide finden füreinander schätzende Worte.

Großer Bahnhof für Angela Merkel in München: Im Antiquarium der Residenz zeichnete Ministerpräsident Markus Söder (CSU) die langjährige Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende am Mittwoch mit dem Bayerischen Verdienstorden aus. Anders als üblich war der prunkvolle Saal dieses Mal nur für eine neue Ordensträgerin gerichtet. Langjährige Weggefährten wie die früheren CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber und Theo Waigel waren da sowie reichlich Prominenz aus Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur.

In seiner Laudatio lobte Söder die langjährige Kanzlerin in den höchsten Tönen. „Du hast uns durch schwerste Zeiten geführt“, sagte der Ministerpräsident und listete die Krisen auf, die unter Merkels Kanzlerschaft (2005–2021) zu bewältigen waren. Sie habe in der Finanzkrise die Spareinlagen der Bürgerinnen und Bürger gesichert, in der Eurokrise für den Zusammenhalt Europas gesorgt und in der Corona-Pandemie „Nerven wie Drahtseile“ bewiesen. „Damals war keiner da, um uns zu helfen – du schon.“

Söder betrachtet Ex-Kanzlerin Angela Merkel als Vorbild

Söder verschwieg nicht, dass es in der Migrationsfrage zwischen ihr und der CSU „doch sehr unterschiedliche Vorstellungen“ gab, räumte aber ein, dass Merkel aus seiner Sicht auch da in einem Punkt recht hatte: „Du hast gesagt, die Lösung der Probleme liege in der Türkei. Das war richtig.“ Als Politikerin sei Merkel ein Vorbild: „Immer ausgeglichen, umsichtig, nicht ideologisch und unendlich geduldig.“

Die frühere Bundeskanzlerin bedankte sich höflich. Dass ihr der Bayerische Verdienstorden in einem derart feierlichen Rahmen überreicht werde, sei „eine große Ehre“. In ihrer Dankesrede würdigte sie die Rolle Bayerns. Zur Zusammenarbeit mit der CSU sagte sie: „Langweilig war es nie.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

21.06.2023

Frau Merkel hat offensichtlich Herrn Söder immer noch voll im Griff. Bei all den Statistiken und Meinungsumfragen die täglich inflationär gestreut werden, sollte man eine professionelle Erhebung veranlassen, wie viele Bayern mit dieser Ordens-Verleihung einverstanden sind?

21.06.2023

@ MARIA T.

Überdenken Sie doch mal Ihr völlig unlogisches vehementes Eintreten für die "Steinzeit-Technologie Kernenergie", mit der in ganz Europa und vermutlich sogar den USA ohne Putins Uran längst Schluss wäre. Und warum sich wohl Frankreich bei den Russland-Sanktionen so vornehm zurückhält und die Amis so pünktlich ihre Uran-Rechnungen an Putin bezahlen . . .

21.06.2023

Über 30 Länder betreiben noch AKWs und bauen sie z.T. noch aus. Ich würde mal nicht sagen, daß alle diese Länder in einer Steinzeit (Technologie) leben. Wie im normalen Leben machts der Mix aus verschiedenen Quellen aus. Nichts unnötig verdammen und verteufeln - eine Option ist besser als keine Option.

22.06.2023

@ WOLFGANG B. u. MARIA T.

"Nichts unnötig verdammen und verteufeln - eine Option ist besser als keine Option."
"Fr. Merkel . . . ihre völlig falsche, kopflose Energiepolitik"

Wir lernen also:
Putin-Gas ist ganz ganz pöse - Putin-Uran dagegen gut und sehr willkommen . . .

22.06.2023

@Georg Kr.: Nicht ganz. Für mich ist jedes Gas willkommen. Ich habe mich immer schon gegen (unsinnige) Sanktionen ausgesprochen und sehe keiner Grund meine Ansicht zu ändern. Hat nichts mit Putin sondern mit Wirtschaftsbeziehungen zu tun.

22.06.2023

@ WOLFGANG B.

"Hat nichts mit Putin sondern mit Wirtschaftsbeziehungen zu tun."

Ob da bei einem Staat wie Russland, der zweifellos von einem autokratischen Kriegsverbrecher und Mörder regiert wird unter Hintanstellung aller zivilisatorischer und menschlicher Werte rein profitorientiert unterschieden werden kann ist doch sehr zu bezweifeln und wäre weder mit der Charta der UN noch mit unseren europäischen Werten vereinbar.

Mir ging es darum die Widersprüchlichkeit der Kernkraftbefürworter, besonders erkennbar in den Kommentaren von Maria T., deutlich zu machen.

22.06.2023

Na ja - wir sollten am besten nur noch Handel mit uns selbst betreiben. Ich bin ein Freund der Theorie der komparativen Kosternvorteile nach Ricardo. "Der Handel zwischen zwei Ländern kann für beide Länder vorteilhaft sein, wenn jedes Land diejenigen Güter exportiert, bei denen es über einen komparativen Vorteil verfügt." Muß man natürlich ein wenig verallgemeinern :).

22.06.2023

@Wolfgang B.: Ricardo-Modell
Herr B., in zwei Monaten jährt sich der Todestag von David Ricardo zum 200. Mal. Meinen Sie, die bestechend logischen Erkenntnisse dieses klassischen Nationalökonomen hätten in unserer Welt noch Bedeutung?
Letztes Jahr beim Artikel „Olaf Scholz wirbt in Davos für neue Form der Globalisierung“ hatte ich das noch genauso gesehen wie Sie. Aber seitdem wurde die Marktwirtschaft doch nahezu jeden Tag mit Füßen getreten.
Für mich bedeutet funktionierende Marktwirtschaft, dass die Unternehmen ihre Produktionsanlagen selbst finanzieren. Die Realität ist aber, dass sich Unternehmen sich durch besonderes Geschick beim „Abgreifen von Staatsknete“ große Wettbewerbsvorteile verschaffen können. – vgl. hierzu https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/intel-warum-der-berliner-subventionswettlauf-ein-fehler-ist-ld.1743391
Was unsere Aussichten angeht, wird unter msn.com von dem einst von Merkel „weggelobten“ Günther Oettinger gerade die Einschätzung vermeldet: „Deutschland ist für mich im Sinkflug unterwegs, ein Absteigerland“.

22.06.2023

@Christina E.: Natürlich hat Ricardo nach wie vor eine große Bedeutung. Man muß das Prinzip nur kennen und verstehen. Anders (knapp) formuliert: R. hat nachgewiesen, daß internationale Arbeitsteilung den Wohlstand fördert. Vorteilhaft sind Spezialisierungen (von Nationen bzw. deren Volkswirtschaften auf Produkte mit niedrigen, am besten noch den niedrigsten, Opportunitätskosten. Alles klar?

22.06.2023

@Wolfgang B.: „@Christina E.“
Zunächst möchte ich um Entschuldigung dafür bitten, dass ich um 14:41 Uhr meinen Beitrag unter dem falschen Konto eingereicht habe. (Heute ist es wirklich sehr schwül, da machen Menschen in meinem Alter noch mehr Fehler.)
Herr B., ich danke Ihnen dafür, dass Sie versuchen, das Ricardo-Modell zu erklären. Mein Problem liegt aber vielmehr darin, dass ich unsere Wirtschaftspolitik – insbesondere die Beteiligung am Subventionswettlauf – nicht verstehe. Und beim Ricardo-Modell kann ich mich nicht mehr daran erinnern, dass da die Frage der systemischen Rivalität in die Betrachtung einzubeziehen wäre.

Die sommerliche Schwüle ist zwar nur vorübergehender Natur, meine Probleme mit unserem Wirtschaftsminister und seiner Wirtschaftspolitik werden aber bleiben. Da ich nun meine Bedenken schon wiederholt geäußert habe, möchte ich mich hiermit ausklinken.
Ich wünsche einen guten Sommer und dass es für Deutschland nicht ganz so schlimm wird, wie von den Bedenkenträgern befürchtet.

Helmut Eimiller

23.06.2023

@Herr Eimiller: Ricardo hat sein Modell vor ungefähr 200 Jahren entwickelt. Es ist, so wie ich es verstehe, nur die Grundlage für viele weitere, detailliertere Modelle. Ein Wort zum "Subventionswettlauf". Ja - es wird m.e. zu viel subventioniert und in den Markt eingegriffen. Meine urpersönliche Meinung zu diesem Thema: Subventionen sind in 2 Punkten m.e. angebracht: a. Anschubfinanzierung für Innovationen/neue Technologien. b. Erhalt von Arbeitsplätzen (aber nicht auf Teufel komm raus).
So - nun ist genug ricardoisiert; ich klinke mich zu diersem Thema jetzt aus.

21.06.2023

Schade, daß Fr. Merkel ihre vollkommen fehlerbehaftete - den bereits seit 2014 mit der Krim-Invasion begonnenen russischen Angriffkrieg überhaupt erst mögliche machende - Rußlandpolitik und ihre völlig falsche, kopflose Energiepolitik - Abhängigkeit vom Moskauer Erdgas und unnötiges Abschalten der dringend benötigten, umweltfreundlichen Zukunftstechnologie "Kernkraft" - bis heute nicht aufgearbeitet hat!

Die Preisverleihung wäre Ort und Anlaß gewesen, sich diese Kapital-Fehler einzugestehen und sich dafür zu entschuldigen!

21.06.2023

Nun wird offensichtlich, dass Herr Dr. Söder mit seiner CSU jeglichen Sinn für die Realität verloren hat. Unwählbar!