Bei der Bundeswehr ist die Zeitenwende noch nicht angekommen
Plus Ein halbes Jahr nach Kriegsbeginn in der Ukraine kämpft die deutsche Armee mit einer fremdelnden Verteidigungsministerin, verprellt Verbündete und weiß in Afrika nicht weiter.
Ein halbes Jahr nach der Ausrufung der Zeitenwende steht der Kanzler auf einem Flugabwehrpanzer Gepard. An dem schlammgrün lackierten Stahlkoloss mit seinen Maschinenkanonen werden ukrainische Soldaten auf dem Truppenübungsplatz Putlos in der Nähe von Kiel ausgebildet. Die Geparden aus alten Industriebeständen sollen ukrainische Städte und ukrainische Stellungen vor russischen Luftangriffen schützen. Seine große Bewunderung gelte denjenigen, die ihr Land und ihre Familien verteidigen wollen, sagte Scholz. Zur Lage der eigenen Streitkräfte äußerte er sich nicht.
Die Bundeswehr mehr oder weniger blank
Die Bundeswehr hat den Flak-Panzer einst aussortiert, der einst den Kern der Heeresflugabwehr bildete. Brauchen wir nicht mehr, lautete die Devise. Das Beispiel sagt viel aus über die Bundeswehr insgesamt. Die Ukraine bekommt eine hochwirksame Waffe, über die deutsche Soldaten nicht mehr verfügen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
@Thomas T.,
interessant, was Sie hier über Scholz so alles wissen. Waren Sie damals vielleicht mit dabei im ZK?
Wenn ja, würde mich jetzt so mancher Ihrer Kommentare in diesem Forum nicht mehr wundern.
@Herr Thomas T.
haben Sie noch gar nicht bemerkt, dass es hier ein Gruppe von "Alles-Besserwisser" gibt angefangen von A - Z in jedem Gebiet ein "Fachmann"
Ich habe es mir schon allmählich abgewöhnt auf solche Kommentare noch direkt einzugehen, die "ignoriere" ich künftig nicht einmal.
Das mit dem "kochenden Wasser-Topf" zuschauen, finde ich gut, Bravo!
Na, da haben sich ja endlich die zwei richtigen Freunde im Geist gefunden. Hat aber doch ziemlich lange dauert.
Aber was lange währt, wird endlich gut, heißt es ja.
Schau`n mer mal.
Das ist schon speziell, den Mann auf dem Gebhardt rumturnen zu sehen, dessen Auslieferung er selbst Monatelang verzögert hat.
Wie schrieb Wolfram Weimer im Focus:
„Olaf Scholz stolpert von einem Missgeschick zum nächsten. Der Kanzler wirkt führungsschwach und hat einen veritablen Skandal am Bein. Seine Umfragewerte werden immer schlechter. In Berlin wird er wahlweise mit Kurt-Georg Kiesinger verglichen oder als „schwächster Kanzler aller Zeiten“ eingeschätzt.“ und „ die „New York Times“ brachte gar das böse Etikett vom „größten Langeweiler“ in Umlauf und ließ einen Diplomaten verkünden, es sei „aufregender, einem Topf mit kochendem Wasser zuzuschauen“ als ihm.
>>Das ist schon speziell, den Mann auf dem Gebhardt rumturnen zu sehen<<
Das Fahrzeug heißt Gepard, und Sie sollten besser ganz ruhig sein. Denn Sie blamieren sich jeden Tag aufs neue mit Ihrem Unwissen. Der Bundeskanzler macht die Arbeit, für die er gewählt wurde. Er wurde nicht als Unterhaltungskünstler gewählt, das zu Ihrer Information.
Sehr geehrter Walter K.
Da haben sie mich jetzt aber an der Auto-Korrektur meines mobiles erwischt. Natürlich ist das der Flugabwehrpanzer Gepard, auf dem der Wehrdienstverweigerer Scholz da rumturnt und den er der Ukraine erst nach nahezu Gewaltanwendung der US-Amerikaner liefern lässt. Jetzt sogar mit Munition.
Dabei wissen wir auch von seiner Fachfrau im Kabinett, dass der Gepard gar kein Panzer ist und das er da ist um „Infrastruktur zu schützen dadurch, dass er dann mit diesem Rohr in die Luft schießt“.
Und wo habe ich behauptet, dass ich vom Kanzler „unterhalten“ werden will? Mir würde es reichen, wenn er sachlich regieren würde. Aber das muss man Unwissen sein, dass ich nicht erkenne was für Regierungshandeln in Herumturnen auf Nicht-Panzern, Herumstehen neben Turbinen, Schweigen neben Antisemiten im eigenen Haus, Erfinden von Umlagen, Verstärken der Inflation, Explodieren lassen der Energiepreise aber als Einziger Erlassen von Maßnahmen-Gesetzen besteht.
Das Alles hat Herr Grimm in seinem Kommentar ganz wunderbar beschrieben. Herr Weimer im Fokus spitzt noch mehr zu. Die „New York Times“ hat auch schon den Stab über dem Kanzler gebrochen.
Aber Sie erkennen, dass „Der Bundeskanzler macht die Arbeit, für die er gewählt wurde“ - und ich bin der Unwissende. Passt scho!
Herr Thomas T.,
Sie zitieren Herrn Weimer.
Ist das nicht der Wolfram Weimer,
der vor nicht langer Zeit dem damaligen
österreichischen Kanzler Kurz einen Preis
für seine Verdienste um die Pressefreiheit verlieh.
Nur blöd, dass Herr Kurz wenig später wegen
Manipulation von Umfragen und Einflussnahme
auf bestimmte Zeitungen zurücktreten musste
und jetzt Handlanger eines amerikanischen Oligarchen
ist, der offen die westlichen Demokratien
ablehnt und bekämpft.
Das alles nur, damit jeder weiß, aus welcher Ecke die
Kritik an Herrn Scholz kommt.
Sehr geehrter Herr Wolfgang S.
Die „Kontaktschuld“ funktioniert in beide Richtungen.
Olaf Scholz ist als Juso im ZK der SED und im Zentralrat so oft ein und aus gegangen, dass man ihn vom Zwangsumtausch befreit hat. Er hat bereitwillig die Hände der Männer geschüttelt, die die Menschen an der Mauer über den Haufen schiessen lassen haben.
Vielleicht daher auch der Umgang mit Abbas.
Das alles nur, damit jeder weiß, aus welcher Ecke die Verteidiger von Herrn Scholz kommen.
Herr Thomas T.,
welch schwache Argumentation.
Das eine geschah vor einem Jahr,
das andere vor über 30 Jahren.
Übrigens war auch Gerhard Schröder einmal
Juso Vorsitzender.