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  3. Krieg in der Ukraine: Zusammenstoß von russischem Jet und US-Drohne: Ein extrem schmaler Grat

Krieg in der Ukraine
15.03.2023

Zusammenstoß von russischem Jet und US-Drohne: Ein extrem schmaler Grat

Eine Drohne vom Typ MQ9 ist über dem Schwarzen Meer mit einem russischen Kampfjet zusammengestoßen und abgestürzt.
Foto: Uncredited, Kyodo, dpa

Nach der Drohnen-Kollision über dem Schwarzen Meer wächst die Sorge vor einer Verschärfung der Lage. Es steht Aussage gegen Aussage. Washington setzt auf Deeskalation.

Russische Kampfjets rammen eine US-Drohne über dem Schwarzen Meer. Der unbemannte Aufklärer stürzt ab. All das geschieht im internationalen Luftraum. Weltweit laufen die Ticker heiß: Droht sich der russische Angriffskrieg in der Ukraine zu einer Konfrontation der Weltmächte auszuwachsen? Wer da nicht ganz genau hinhörte, hat womöglich unruhige Stunden verbracht. In Wirklichkeit zeigte schon die erste Reaktion aus Washington, dass die USA direkt auf Deeskalation schalteten. Die Formel vom „unprofessionellen Verhalten“ der russischen Piloten hatte das erkennbare Ziel, den Vorwurf eines absichtlichen Angriffs zu vermeiden. Zugleich suchte die US-Regierung sofort den Kontakt mit Moskau.

Akut droht keine Eskalation zwischen den Atommächten

Akut drohte also keine Eskalation. Dennoch ist es wichtig zu ermitteln, was geschehen ist. Haben die Jets die Drohne zum Absturz gebracht, wie das US-Militär behauptet? Wenn ja: War das beabsichtigt? Dafür spricht, dass die Piloten offenbar Treibstoff über dem Aufklärer abgelassen haben, um die Technik zu stören. Oder war die Drohne doch nur den Flugmanövern nicht gewachsen? So deutet Moskau das Geschehen, nicht ohne den US-Einsatz als Provokation zu werten. Die Drohne habe Material gesammelt, um das ukrainische Militär mit Informationen zu füttern, heißt es im Kreml. Das dürfte so gewesen sein. Neu ist das allerdings nicht. Es ist bekannt, dass die USA und ihre Partner die Ukraine nicht nur mit Waffen und militärischer Ausbildung unterstützen, sondern auch mit Geheimdienstinformationen. All das ist vom Völkerrecht gedeckt, da es sich eindeutig um einen Verteidigungskrieg handelt.

Eine gezielte Attacke auf die US-Drohne wäre nicht gerechtfertigt

Umgekehrt gibt es keine Rechtfertigung, wenn Russland die Drohne im internationalen Luftraum gezielt vom Himmel geholt haben sollte. Doch die juristischen Fragen sind, überspitzt formuliert, graue Theorie. In der Praxis scheint der Zwischenfall am Rand der Kampfzone all jenen recht zu geben, die seit Monaten vor einer „Rutschbahn in den Weltkrieg“ warnen. Die eine wachsende Eskalationsgefahr fürchten, weil in der Ukraine immer schwerere und technisch ausgefeiltere Waffen zum Einsatz kommen. Das erhöhe nicht zuletzt das Risiko einer „zufälligen“ Konfrontation zwischen Russland und dem Westen.

Die Gefahr einer ungewollten Eskalation besteht durchaus. Andererseits weiß das niemand so gut wie die militärischen Führungen in Washington und bei der Nato in Brüssel. Nicht von ungefähr achten die USA und ihre Partner bei den Waffenlieferungen an die Ukraine seit Kriegsbeginn penibel darauf, Angriffe auf russisches Territorium zu vermeiden. Die Reichweite der amerikanischen Hilmars-Raketenwerfer zum Beispiel wurde mit technischen Mitteln begrenzt. Buchstäblich, aber auch im weiter gefassten politischen Sinn – Stichwort: Die Befreiung der Krim. Solche Verfahren sollen garantieren, dass die Führung in Kiew nicht über das Ziel hinausschießt. Bislang hält sich die Ukraine an alle Absprachen. 

Der russische Präsident Wladimir Putin – hier im Flugsimulator eines Kampfhubschraubers – hat es in der Hand, die Eskalationsspirale zu stoppen.
Foto: The Kremlin Moscow, dpa

Keine Frage: Der Zwischenfall über dem Schwarzen Meer wirft ein grelles Schlaglicht auf die Gefahren, die der russische Angriffskrieg in der Ukraine über die Region hinaus birgt. Die USA und ihre Partner bewegen sich dabei auf einem extrem schmalen Grat. Denn die Maßgabe, nicht Kriegspartei zu werden, hängt nicht nur vom eigenen Verhalten ab, sondern entscheidend auch vom Willen des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Was also tun? Natürlich könnte der Westen seine Unterstützung für die Ukraine einstellen und das Land dem Aggressor preisgeben. Das jedoch kann schon deshalb keine ernsthafte Alternative sein, weil Putin in der Ukraine nicht haltmachen würde. Neue Enthüllungen zeigen, dass der Kreml längst den imperialen Zugriff auf die Republik Moldau plant.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

17.03.2023

Bei der Drohne wurde angeblich der Transponder während des Fluges durch den Betreiber ausgeschaltet.

Die Russen sind laut dem Video zweimal gefährlich nahe vorbei geflogen.

Von da an fehlt ca. 1 Minute das Video, da laut USA angeblich die Kamera ausgefallen war in der Zeit. Blindflug eine Minute oder soll man nicht sehen, was in der Minute geschehen ist?
Erst dann ist eine Schaufel des Propellers als defekt zu sehen.

16.03.2023

Frau T. >>wir haben einen europäischen Energiemarkt ( den Deutschland weidlich nutzt , um bei Windflaute -also fast immer -Energie aus den französischen Atomkraftwerken und den polnischen Kohlekraftwerken zu holen und ansonsten den überschüssigen angeblich klimafreundlichen Strom , der ja nicht gespeichert werden kann ,schnell loszuwerden ) .<<

Die Fakten lt. Energy Charts des Freiburger Fraunhofer-Instituts ISE widersprechen Ihnen:



1. Im Jahr 2022 war die Windenergie mit 123,5 Mrd. kWh Deutschlands zweitgrößte Stromquelle.
2. Im Jahr 2022 hatte Deutschland einen Stromexportüberschuss von 27,6 Mrd. kWh. Polen einen von 0,9 Mrd. kWh. Frankreich ein Defizit von 16,2 Mrd. kWh
3. Im Jahr 2022 hat Deutschland volumengewichtet im Export je kWh 22,2 Cent bezahlt bekommen.

Warum informieren Sie sich nicht, bevor Sie Tatsachenbehauptungen aufstellen?!

Raimund Kamm

16.03.2023

Herr Georg Kr.

,"....Ich wüsste jetzt nicht, was es ausgerechnet die Polen anginge, woher wir Deutsche und auf welchem Weg wir unser Erdgas beziehen. Ausgerechnet Polen..."

Natürlich geht es alle europäischen Länder etwas an !
Denn , falls Sie noch nicht wußten : wir haben einen europäischen Energiemarkt
( den Deutschland weidlich nutzt , um bei Windflaute -also fast immer -Energie aus den französischen Atomkraftwerken und den polnischen Kohlekraftwerken zu holen und ansonsten den überschüssigen angeblich klimafreundlichen Strom , der ja nicht gespeichert werden kann ,schnell loszuwerden ) .

Und natürlich haben wir auch die Pflicht zur wirtschaftlichen Solidarität in der EU .

Niemand sagte ( bis Moskau die Ukraine hinterhältig überfiel), daß nicht die bereits bestehenden Land-Pipelines genutzt werden sollten .
Genau das ist es ja gerade :
Berlin und Moskau wollten die osteuropäischen Partner umgehen.
Ganz klar ist noch nicht , wer bei diesem Plan as Huhn und wer das Ei waren!
Am wahrscheinlichsten war Putin - der ehemalige KGB-Offizier und darin geschult , Leute über den Tisch zu ziehen , das tonangebende Huhn ,dem die etwas einfältigen Deutschen auf den Leim gingen !


"...Ob und wie wir uns an Sanktionen gegen Russland beteiligen sollte einem souveränen Deutschland gefälligst selbst überlassen bleiben..."

Nein !
In einer (europäischen) Union und im westlichen Verteidigungsbündnis - von dem 50 Jahre lang hauptsächlich und zuallererst die Deutschen profitiert haben - geht das natürlich nicht !

"Fracking-Gas" versus NS2 ? Ihre übliche Verschwörung, nehme ich an ?!

Zudem war und ist das Gas aus Russland gat nicht "billiger" -
da nun erst die Endabrechnung aufgemacht wird, müssen doch selbst Sie erkennen , welche enormen Folgekosten (politisch,wirtschaftlich,militärisch...) durch die - gleich einem Drogenabhängigen - willfährig-naive Abhängigkeit von Rußland entstanden sind !

"...russische Regime zu ändern ist allein Sache der Russen ..."

Das darf man insofern schon bezweifeln , weil gerade die Kreml-Herren stark dazu neigen , ihre jeweilige Regime-Ideologie in andere Länder zu tragen und den Frieden zu gefährden .
Waren das früher bei der Sowjetunion dann Finnland,Polen,Ungarn,Korea,Vietnam , Kongo, Nicaragua,Persien,Afghanistan ( um nur einige Ereignisse jener Jahrzehnte zu nennen) , so sind es heute Tschetschenien, Syrien,Kasachstan, Georgien, Ukraine !

Und hätten sich nicht Polen, die Balten, Rumänien, Bulgarien,Tschechien , usw. noch Zeiten in den sicheren Hafen NATO geflüchtet , würden jetzt wieder russische Soldaten an die Haustüren in diesen Ländern klopfen .

Ein , zwei Fragen hätte ich noch :

Das mit der "antirussischen Hetze, die ich verbreite" ...
hmm , das klingt wie bei der russischen 13jährigen , die ein Antikriegsbild mit dem den Worten "Ruhm der Ukraine" gemalt hat .
Das Mädchen ist nun im Waisenhaus , der Vater wartet auf den Gerichtsprozess . Wegen "antirussischer Hetze und Propaganda " .

Wladimir Kaminer wird auch mit dem Begriff überzogen , zB auf seiner facebook-Seite , weil er sich gegen das russische Regime und "die militärische Spezialoperation" äußert .
Wladimir sagt dazu :" Es gibt hier keine Russenphobie oder Antirussismus. Die das behaupten , behaupten dies im Auftrag des Kremls".

Es gibt Videos einer Frau auf einem Moskauer Platz - aufgenommen kurz nach dem Einmarsch in die Ukraine Sie trägt ein Schild mit der Schrift "Dwa Slowa" ( "Zwei Wörter") mit sich .

Sie wird von FSB-Leuten abgeführt - wegen "antirussischer Propaganda und Beleidigung Russlands"


16.03.2023

@ MARIA T.

"Niemand wollte die NS2- Pipeline - nicht die Polen, nicht die Litauer, nicht die Ukrainer nicht die Italiener , nicht Paris , nicht London , niemand ."

Ich wüsste jetzt nicht, was es ausgerechnet die Polen anginge, woher wir Deutsche und auf welchem Weg wir unser Erdgas beziehen. Ausgerechnet Polen, das selbst noch über die Druschba-Pipeline mit Unmengen Rohöl von Putin versorgt wird, wie teilw. auch Litauen. Als glühende Europäer sind insbesondere die Polen bisher nicht in Erscheinung getreten.

Ob und wie wir uns an Sanktionen gegen Russland beteiligen sollte einem souveränen Deutschland gefälligst selbst überlassen bleiben.

Man tritt, glaube ich den Amis nicht zu nahe, wenn man hinter dem Drängen der USA, NS2 zu schließen, massive Eigeninteressen, z. B. das US-Fracking-Gas betreffend vermutet.

"Um nicht Russlands Kriegskasse zu füllen, gilt seit Januar in der EU ein Embargo gegen russisches Öl.

Beim Gas hingegen importieren viele Länder trotzdem munter weiter aus Russland, das seit Februar 2022 einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt. Zahlen des Preisinformations-Dienstes ICIS zeigen, dass Spanien, Frankreich und Belgien große Mengen Flüssiggas aus Russland ins eigene Gasnetz einspeisen.

Einer der Gründe dafür sei, dass russisches Gas durch kurze Lieferwege günstig sei, sagt Gas-Experte Andreas Schröder von ICIS. Aber auch langfristige Verträge spielen dabei offenbar eine Rolle." (Quelle: Business Insider)

Wer in Europa regiert ist und bleibt Sache der Europäer. Ob uns das russische Regime passt oder nicht - es zu ändern ist allein Sache der Russen und keinen atomaren 3. Weltkrieg wert. Mit Anti-Russland-Hetze wie sie von ihnen tagtäglich betrieben wird stärkt man nur die Macht Putins.

Noch Fragen, Verehrteste?

15.03.2023

Es ist doch immer interessant die emotionalen Pro UA Kommentare zu lesen frei von realer Einschätzung der Lage. Klar war die Drohne im Seegebiet vor der Krim unterwegs um Daten zu sammeln, die der UA Kriegsführung helfen könnte. Wer das bezweifelt, den kann man gelinde gesagt nur als unbedarften Naivling oder Idealisten bezeichnen. Und dass es noch Zeitgenossen gibt die für die UA auch notfalls noch in den WK 3 einsteigen würden, zeugt von Geschichtsvergessenheit. Wie auch immer die Untersuchung des Abschusses der US Drohne ausgeht, die USA wissen jetzt wo die rote Linie RU liegt- beim Angriff auf die Krim auch mit verdeckter Unterstützung der NATO/USA. Die Zeiten vor Feb 22, als ein GB Kriegsschiff vor der Krim im von RU beanspruchten Seegebiet unbehelligt kreuzen konnte sind vorbei. Das zeigt schon wie das Pentagon lautstark protestiert, aber den Kommunikationsdraht zu Moskau nicht abreissen lassen will. Da kann der UA Präsident auch noch soviel lamentieren und fordern. Interessant bleibt auch noch, ob es RU oder den USA gelingt die Drohne auch in Teilen (Elektronik) zu bergen. Sollte das der RU Marine gelingen, wäre das u.U. der Gau für die derzeitige US Drohnenkriegsführung.

15.03.2023

"… frei von realer Einschätzung der Lage."

Soso. Wie war das nochmal gleich? Achja: "Und RU führt unbeirrt seinen Kurs fort und wird dem Westen nicht den Gefallen tun in die "geliebte" Ukraine einfallen."
(https://www.augsburger-allgemeine.de/incoming/militaer-russland-testet-am-samstag-atomraketen-id61815736.html?comment=44721111#id_comment_44721111)

15.03.2023

Antwort an Robert M: Es wird langsam langweilig Ihre Argumentation- erinnert an Erbsenzählerei. Jeder kann sich Mal irren. Derzeit geht es im UA Krieg um Fakten und nicht um Wünsche der Unterstützer der einen oder der anderen Seite. Jedenfalls freut es mich, dass die USA Mal in ihre Schranken verwiesen wurden; den Verlust der Drohne werden sie verschmerzen können. In 2014 hatten sie die USA ja schon Mal die Hoffnung in Sewastopol einen Anlaufstützpunkt für die US Flotte direkt vor der RU Eingangstür gefunden zu haben.

15.03.2023

Kreml-Propaganda nachzuplappern ist keine reale Einschätzung der Lage.
Geschichtsvergessenheit? Münchner Konferenz schon vergessen? War ja sehr erfolgreich andere Staaten für Frieden zu opfern.
Meinen Sie die russischen Flugzeuge, die NATO Hoheitsgebiete anfliegen und sogar eindringen machen das aus Versehen und sammeln keine Daten?
Russland hat mit den rammen der US-Drohne im internationalen Gebiet mit dem Feuer gespielt. Nächstes Mal könnte es eskalieren. Nach ihrer Logik wäre das rammen und zum Absturz bringen von russischen Fluggerät über der Nordsee und angrenzenden Atlantik oder der Ostsee in Ordnung. Mal der anderen Seite die rote Linie aufzeigen.

Um mich Robert M. noch anzuschließen. ;-)
Wie oft haben Sie schon den baldigen Zusammenbruch der ukrainischen Streitkräfte vorhergesagt?
Alternative Fakten waren da scheinbar wenig hilfreich.

16.03.2023

Antwort an Harald T: Selbst die USA sind bemüht sind den Drohnenabsturz im Schwarzen Meer herunter zu spielen; man kann eine mögliche Eskalation im Bereich Nordsee/Ostsee in keinster Weise mit einer Lage wie im Kriegsgebiet um die UA vergleichen. Und Aufklärung betreiben beide Seiten USA/NATO und RU selbstverständlich- aber die Qualität in einem Kriegsgebiet ist eben eine Andere. Warum telefonieren denn dann die Spitzen von Pentagon und RU Vertd. Ministerium miteinander- beide Seiten wollen die direkte Konfrontation vermeiden- anders als manche Leute in Europa.

16.03.2023

Ist ja gut, daß die US-Administration keine Propaganda betreibt und immer zu 100% der Wahrheit huldigt.

15.03.2023

Es wird Zeit , der russischen Agressivität mehr entgegenzusetzen !

Zwar macht der gegenwärtige am. Präsident seine Sache oedentlich , doch es bedürfte nun eines Zweiten Ronald Reagan !

Reagan hatte mit seinem SDI-Programm die ähnlich - nach außen wie nach innen - aggressiv agierende Sowjetunion totgerüstet .
Nur dadurch konnten die Revolutionen in den damaligen russischen Vasallenstaaten entstehen und Fahrt aufnehmen und schlußendlich zum Fall der Sowjetunion - und das war und ist immer noch gut so - führen !

Es war ein Kardinalfehler höchster Güte , spätestens im Jahr 2014 die von Rußland da schon bedrohte und angegriffene Ukraine nicht stante pede in die NATO aufgenommen zu haben .

Hier waren Merkel, Steinmeier ,Gabriel und die ( aufgrund der Geschichte vollkommen unverständlich) russland-ergebene SPD die Hauptblockierer gewesen !

Warum aber auch heute noch immer gezögert wird , den Ukrainern jede mögliche schwere Waffe zu geben , erschließt sich nicht .
Nicht nur kostet diese mangelhafte Unterstützung jeden Tag zahlreiche ukrainische Leben und bedeutet weitere Zerstörungen in der Ukraine - die Gefahr , daß die Russen Natogebiete und -streitkräfte angreifen , nimmt zu .

Jetzt und sofort muß die ukrainische Panzerwaffe massivst mit Kampfpanzern ausgestattet werden - und zwar in der Zahl von mehreren 100 Stück , mindestens 400-500 .
Und die Ukrainer müssen Kampfflugzeuge und weitreichende Raketenartillerie erhalten , mit dem sie russische Kampflugzeuge , Schiffe auf dem Schwarzen Meer und Raketenabschußanlagen auch in Rußland angreifen können !

Erst wenn die Nachschubwege auf russischem Gebiet nicht mehr sicher sind und die Russen auch von dort aus sowie vom Schwarzen Mehr aus nicht mehr ungehindert die Ukraine beschiessen können , wird der Kreml von seiner Hinterhofschlägerei ablassen !



15.03.2023

Sie würden uns geradewegs in einen neuen Weltkrieg führen. Die Amerikaner wissen sehr genau, warum sie genau das nicht tun, was Leute wie Sie ständig fordern.

15.03.2023

"Hier waren Merkel, Steinmeier ,Gabriel und die ( aufgrund der Geschichte vollkommen unverständlich) russland-ergebene SPD die Hauptblockierer gewesen !"

Merkel hat Putin immerhin mit seinem Hund in Angst und Schrecken versetzt - Stoiber und Söder (4x) waren immer sehr willkommen.

"Zwar macht der gegenwärtige am. Präsident seine Sache oedentlich , doch es bedürfte nun eines Zweiten Ronald Reagan !"

Womit, zum Teufel, hat sich denn ihr Herzbube, der Donald, ihren Zorn zugezogen? Der würde den Krieg immerhin binnen eines Tages beenden, falls er wieder im Weißen Haus residiert . . .

15.03.2023

Hirngespinste und irreale Phantastereien lösen keinen weiter Weltkrieg aus :).

15.03.2023

Herr Wolfgang L.

die Entscheidung liegt gar nicht im Westen , sondern im Kreml !
Was würden oder werden Sie tun oder empfehlen , wenn Moskau Moldawien überfällt ?
Die Kreml-Gangster arbeiten doch schon daran , über Transnistrien

15.03.2023

Herr Wolfang L, Herr Georg Kr , Her Woldgang B

was empfehlen oder schreiben Sie , wenn die Russen die Landverbindung nach Oblast Kaliningrad ( dem ehemaligen Großraum Königsberg-Ostpreußen ) herstellen wollen und behaupten , die dortigen Russen würden von Polen und den Balten bedroht - da die Lebensmittelversorgung über die Bahnlinie dorthin nicht mehr garantiert werde ?

Vielleicht inszeniert der FSB - ähnlich wie bei der Pipeline - einen Bombenangriff auf die Bahnlinie , die nach Kalinigrad führt ?

Pläne dazu gibt es es ebenso bereits .

Der Kreml wird sich hüten , einen Waffengang mit dem Westen zu suchen !
Das wäre das Ende Rußlands .

Deswegen sind Putins irre Anspielungen auf sein Atomraketen von Anfang ganz schlecht geschauspielerte Bluffs gewesen.
Aber nicht Wenige fallen sogar jetzt noch auf die Moskauer Schmierenkomödianten !

Traurig , daß man sich von den Moskauer Laienschauspielern jetzt immer noch hinters Licht führen lässt, statt die Ukraine endlich militärisch sontu befähigen , daß die russische Armee geschlagen wird .

Bezahlen müssen es die Ukrainer mit ihrem Blut , nicht die Hasenfüße im Westen .

15.03.2023

"Der Kreml wird sich hüten , einen Waffengang mit dem Westen zu suchen !
Das wäre das Ende Rußlands ."

Vermutlich auch das Ende Europas, mindestens aber Deutschlands wie wir es kennen. Amerika ist weit weg und Russland riesengroß.

Nach meiner Überzeugung geht es bei diesem Stellvertreterkrieg längst nicht mehr um die bald komplett zerstörte Ukraine, sondern um geostrategische Interessen vielleicht etwas jenseits unseres Vorstellungsvermögens . . .

Ihr grenzenloses Vertrauen in die USA scheint mir ziemlich naiv. Erst recht nach Bidens Aussagen: „Wenn Russland eindringt, in die Ukraine, Panzer und Soldaten, eine Armee, dann wird es kein Nord-Stream-2-Projekt mehr geben“. Auf Nachfrage einer Journalistin zur Umsetzung dieser Maßnahme, gerade angesichts der deutschen Entscheidungsgewalt über das Projekt, fügt der US-Präsident hinzu: „Ich darf Ihnen versprechen, dass wir dazu in der Lage sein werden.“

Da könnte man schon die Frage stellen wie souverän Deutschland eigentlich noch oder schon ist.

15.03.2023

Maria T., man könnte fast glauben, über Ihren Schreibtisch tickern exklusive Geheimdienstberichte der gesamten Weltpolitik. Sie beschäftigen sich mit Szenarien, die eintreten können oder auch nicht, alles ohne jede Kenntnis der tatsächlichen Verhältnisse und Sie leiten daraus Ihre extremen politischen und militärischen Forderungen ab. Mag sein, dass Sie nichts anderes zu tun haben, aber warum behelligen Sie andere in einem fort mit Ihren schon fast wahnhaften Beschwörungen?

15.03.2023

Herr Wolfgang schreibt ...
" Ihren schon fast wahnhaften Beschwörungen?..."

meint dabei aber vielleicht Herrn Georg Kr. ?

-der dem geneigten Leser wiedereinmal seine wahnhafte Be( Ver)schwörung glaubhaft machen möchte, daß ...
"Wenn Russland, Panzer und Soldaten, eine Armee in die Ukraine schickt , dann wird es kein Nord-Stream-2-Projekt mehr geben“

der erneute böse Washingtoner Eingriff in die deutsche Souveränität sei

und behauptet , daß das NS2-Projekt trotz der russischen "militärischen Spezialiperation" hätte weiterlaufen können , wenn nicht die bösen Amis die Macht über Berlin ausüben würden .

Da stellt sich die Frage , ob der Adressat von Ihnen Herrn L. nicht eher Herr Kr. sein müßte ?!

Niemand wollte die NS2- Pipeline - nicht die Polen, nicht die Litauer, nicht die Ukrainer nicht die Italiener , nicht Paris , nicht London , niemand .
Nicht einmal die in die Russen ähnlich wie viele Deutsche verliebten Österreicher !

Nur Deutschland und Moskau wollten die Pipeline .
Der Kreml , um die ehemaligen osteuropäischen Vasallen für ihr Ausscheren aus dem ehemaligen Pakt zu bestrafen und ihnen Wirtschaftkraft zu entziehen,
die Deutschen, weil ihnen das Schicksal gerade Osteuropas immer schon ziemlich egal war und ihnen billiges russisches Gas eben wichtiger war und ist als die Frage , wer da im Kreml herrscht und daß die ganzen vielen Gas-Euros in den Portemonnaies einer kleinen Schicht ultrareicher Ex-KGB-Zöglinge landet statt beim gemeinen Russen .

In einem allerdings hat Herr Georg Kr. recht :

Es geht auch um die Frage , wer in Europa die Macht ausübt :
die Ex-KGB-Zöglinge, die Rußland ein weiters Mal diktatorisch regieren ( übrigens auch zum Schaden aller Russen , die nicht dem Nutznießerkreis der dortigen korrupten Machtelite angehören) und zurück zum russischen Imperium wollen .

Oder die einzelnen Demokratien der westlichen Hemisphäre , deren Überleben so manchem Deutschen offenbar nicht besonders viel wert ist - obwohl gerade diese Leute tagtäglich und immer schon "vom Westen" profitierten .

15.03.2023

Maria T., nein, ich meine schon Sie. Und ich denke, die Leser hier wissen auch, warum ich das schreibe. Sie sind eine Fanatikerin der übleren Sorte.