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Slowenien
26.03.2024

Endlich auch mal wieder Lob für Olaf Scholz

Bundeskanzler Olaf Scholz wird von Robert Golob, Ministerpräsident der Republik Slowenien, vor Schloss Brdo empfangen.
Foto: Kay Nietfeld, dpa

Scholz erfährt bei einem Kurzbesuch in Slowenien Anerkennung für seinen Einsatz in Sachen Beitrittsperspektive für den Westbalkan. Es geht aber auch um den Nahost-Konflikt – und Fußball.

Wenn es im eigenen Land manchmal wenig oder gar keinen Zuspruch zur Regierungspolitik gibt, dann kann ein Ausflug in benachbarte Staaten helfen. Kanzler Olaf Scholz reiste am Dienstag zu einem etwa dreistündigen Besuch nach Slowenien, und dort wurde dem SPD-Politiker das Lob zuteil, das er in Deutschland womöglich manchmal vermisst.  Es sei dies ein „sehr wichtiger Besuch“, der erste eines deutschen Regierungschefs in Slowenien „nach langen 13 Jahren“, erklärte Ministerpräsident Robert Golob und dankte dem Gast für dessen „Führungsposition, die er hat innerhalb des Europäisches Rates“.

Golob blickte bei der Pressekonferenz auf Schloss Brdo nahe der slowenischen Hauptstadt Ljubljana vor allem auf die Rolle des Kanzlers bei der Perspektive der Westbalkanstaaten Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien für einen EU-Beitritt. Slowenien sieht sich als Eingangstür zum Westbalkan, das Engagement des Kanzlers, zuletzt wieder vergangene Woche beim EU-Gipfel in Brüssel, genießt hohen Respekt. Scholz erwiderte, er habe sich sehr dafür eingesetzt, dass der Aufnahme-Prozess wieder Fahrt aufnehme. Gleichzeitig sieht er noch ein gutes Stück Weg vor sich: „So richtig weit sind wir noch nicht gekommen.“

Olaf Scholz in Slowenien: Es ging auch um Israel

Auf der Stelle treten gerade die Bemühungen der Staatengemeinschaft, die Lage im Gaza-Streifen zu entschärfen. Eine Resolution des UN-Sicherheitsrates zu einer sofortigen Waffenruhe stieß auf scharfe Kritik in Israel, Premier Netanyahu sagte als Reaktion eine geplante Washington-Reise ab. Scholz bekräftigte die scharfe Verurteilung des Angriffs der Hamas auf Israel. „Zweitens ist für uns klar, dass es wichtig ist, dass jetzt in dieser Situation humanitäre Hilfe nach Gaza gelangt“, ergänzte er. Lebensmittellieferungen über eine Luftbrücke und den Seeweg seien hilfreich, es komme aber vor allem darauf an, dass mehr Lastwagen die Grenze zu Gaza überqueren könnten. 

„Für uns ist auch wichtig, dass es jetzt sehr zügig dazu kommt, dass ein länger anhaltender Waffenstillstand beginnt, der verbunden ist mit der Freilassung aller Geiseln der Hamas und übrigens auch der Herausgabe aller Getöteten“, sagte Scholz. Die Angehörigen müssten sich von ihren Familienmitgliedern verabschieden können. „Das alles steht jetzt unmittelbar an und ist etwas, was gemeinsam von uns vertreten wird.“Golob betonte die freundschaftlichen Beziehungen seines Landes sowohl mit Israel als auch mit Palästina. Slowenien hat sich zusammen mit Spanien und Irland gerade dazu bereiterklärt, eine Anerkennung Palästinas als Staat zu erörtern.

Wie sicher ist die Fußball-EM in Deutschland?

Vor dem Hintergrund des IS-Terroranschlags auf eine Konzerthalle nahe Moskau spielte auch die Sicherheitslage bei der Mitte Juni in Deutschland beginnenden Fußball-Europameisterschaft eine Rolle. Die Sicherheitslage werde, sagte Scholz, fortlaufend konkret bewertet. „Zu den Maßnahmen gehören auch die jetzt angekündigten Grenzkontrollen“, sagte der Kanzler mit Blick auf entsprechende Ankündigungen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Diese Kontrollen seien bei Großereignissen dieser Art durchaus üblich.

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„Wir werden alles tun, was für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger erforderlich ist“, betonte Scholz. Und trotz aller Krisenherde auf der Welt war bei diesem kurzen Besuch doch auch Zeit für ein bisschen Entspannung. „Wir blicken mit viel Freude auf die Europameisterschaft und viele sind jetzt schon gespannt, wie das alles geht und drücken ihrer Mannschaft die Daumen – ich zum Beispiel meiner“, erklärte Scholz strahlend.

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27.03.2024

Die Westbalkanstaaten arm wie die Kirchenmäuse.. wollen auch ein Stück vom Wohlstands Käse bekommen, was ich auch verstehe. Was dann die europäische Gemeinschaft aber auch bekommt ist Korruption, Kriminalität, fehlende Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.. Es werden dann aus dem Solidartopf in Brüssel Gelder in Anspruch genommen.. erst wird gelobt und hinterher wird ge- oder verklagt und die Umsetzung der Rechtsstaatlichkeit wird langsam und zäh sein...!
Die Lage im Gaza ist eine unmenschliche Tragödie.. von der Brutalität der Hamas, aber auch der Brutalität Israels und deren Premier Netanyahu ist nicht akzeptieren.. die unendlich vielen toten, verletzten Palästinenser werden in der Zukunft ein unauslöschlicher Fleck in der Geschichte Israel sein.. Aug um Aug und Zahn um Zahn geht gar nicht..!
Bei solch großen Events wie Fußballweltmeisterschaft.. muss man heute weltweit mit dem schlimmsten rechnen.. Überall rüstet man Kriegsmäßig auf, aber in Sicherheitsmaßnahmen haben wir uns von unserer Naivität, Liebe, Bunt und ideologischen Denkweise treiben lassen und das ist das Resultat daraus.. Die Menschheit ist nicht gut.. sonst hätten wir heute ein ganz andere Welt..!!