Söder in Meitingen: "Cannabiskonsum ist woanders leichter als in Bayern"
Plus In Meitingen spricht Ministerpräsident Markus Söder über Politisches und Privates. Es geht um Cannabis in Bayern - und seine Abba-Tanzeinlage in Schweden.
Eine Leinwand war zwar auch in Meitingen da, anders als bei seinem Besuch in Stockholm vor wenigen Tagen, tanzte Markus Söder dort aber nicht vor Projektionen der Abba-Stars zu "Dancing Queen". Es ging ernster los. Bevor der Ministerpräsident am Montagabend im Kinosaal in Meitingen unter dem Motto "Söder persönlich" über Politisches und Privates sprach, wurde er draußen von Landwirten empfangen. Einige Stunden, nachdem Bauern in Brüssel Reifen in Brand gesetzt und Gülle auf die Straße geschüttet hatten, ging es im nördlichen Landkreis Augsburg deutlich friedlicher zu. Aber auch dort ging es um Protest.
Zwar bedankte sich Andreas Zwerger, der einen Hof in Ellgau hat, zunächst für Söders Unterstützung. Dann übergab er ihm, zusammen mit Landwirt Stephan Jakob aus Achsheim, aber im Foyer des Kinos eine Liste mit Forderungen für eine Zeit, in der die Union wieder bundesweit in Regierungsverantwortung ist. Eine Forderung: alternative Antriebsmittel, etwa Rapsöl statt Diesel, sollen steuerfrei sein. Dazu kam die Forderung nach einem Erhalt der Agrardiesel-Subvention. Söder stimmte zu: Die "hektische Streichliste" der Ampel sei ein Desaster gewesen. Bevor er weiterging in den vollen Kinosaal, wo mehr als 100 CSU-Mitglieder und Interessierte warteten, lobte der Ministerpräsident, dass der Protest der Bauern in der Region nicht zu radikal sei.
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