Coronavirus: Wirte im Augsburger Land haben Existenzängste
Plus Ab Mittwoch müssen alle Restaurants im Augsburger Land schon um 15 Uhr schließen. Viele Gastronomen stehen vor einer ungewissen Zukunft und einigen Problemen.
„Jeden Tag bekomme ich Absagen für große Geburtstage“, sagt Bernhard Weis. Er ist der Wirt des Landgasthofs Zum Grünen Kranz in Großaitingen. Die neue Situation stellt ihn vor große finanzielle Probleme. Die werden wohl nicht abreißen: Ab Mittwoch muss er das Lokal um 15 Uhr schließen. „Ich lebe vom Abendgeschäft, das fällt jetzt weg“, sagt Weis. Das Geschäft außer Haus wird er einstellen – es lief seit einigen Wochen nicht mehr. Einbußen spürt Gastwirt Weis schon seit Tagen.
„Ich hätte letzte Woche am Freitag, Samstag und am Sonntag jeden Tag volles Haus gehabt“, sagt Weis. Jahreshauptversammlungen, Lehrertreffen und mehrere große Geburtstage hätten angestanden. Alles wurde abgesagt. „Dann hatte ich von Freitag bis Sonntag ein leeres Haus. Ich hatte für ein volles Haus eingekauft, und habe 3500 Euro umsonst ausgegeben.“ Was tun?
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Die Diskussion ist geschlossen.
Völliger Blödsinn, das ganze Land an die Wand zu fahren! Sinnvoller wäre gewesen, die Risikogruppen zu isolieren, also Ältere und solche mit Vorerkrankungen. Denen eine Heimisolation zu verordnen und die anderen weiter arbeiten zu lassen. In den allermeisten Fällen verläuft die Krankheit bekannterweise harmlos. Dann hätte es auch genug Helfer gegeben um die Isolierten zu versorgen.