In zwei Städten wird im Abwasser nach Corona-Viren gefahndet
Plus Wie entdeckt man Covid-19-Ausbrüche rechtzeitig? In Königsbrunn und Stadtbergen wird ein neues Verfahren getestet, das in Meitingen schon erste Erfolge hatte.
Abwasser soll nun auch im Augsburger Land bei der Bekämpfung der Pandemie helfen. In Königsbrunn, Stadtbergen und Leitershofen werden Abwasserproben analysiert, um dem Erreger für Covid-19 schneller auf die Schliche zu kommen.
Die sogenannte Abwasser-Epidemiologie ermöglicht den Nachweis des Coronavirus SARS-CoV-2, der über das Abwasser im Wasserkreislauf landet, und lässt Rückschlüsse auf die Infektionszahlen in der Bevölkerung im Bereich des jeweiligen Abwassernetzes zu. Das neuartige sogenannte SARS-CoV-2-Biomarker-Konzept soll die zuständigen Behörden als Früh- und Entwarnsystem bei der Pandemiebekämpfung unterstützen. Der Landkreis Augsburg beteiligt sich nach eigenen Angaben nun in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München als Modellregion an einem Verbundprojekt, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird und in dessen Rahmen das Abwasser-Monitoring in der Praxis erprobt werden soll.
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