Bobinger Bürgermeister stellt generelle Maskenpflicht an Schulen infrage
Plus Schluss mit der Maskenpflicht an Schulen: Bobingens Bürgermeister Klaus Förster wünscht sich diesen Schritt. Die Umsetzung birgt aber einige Schwierigkeiten.
Seit dem Ende der Pfingstferien dürfen wieder alle Schüler in den Unterricht - erstmals seit dem Start der Corona-Einschränkungen im vergangenen Herbst. Bobingens Bürgermeister Klaus Förster hat nun angesichts der niedrigen Infektionszahlen den nächsten Schritt angemahnt. In einem Facebook-Post fordert er eine Überprüfung der Maskenpflicht für Schüler. Sein Vorschlag: Die Behörden vor Ort könnten die aktuellen Corona-Zahlen genau auswerten und anhand dieser Daten über das Tragen der Masken entscheiden. Im Landratsamt ist man nicht nur aus rechtlichen Gründen skeptisch.
Angesichts der niedrigen Inzidenzen sei es an der Zeit zu prüfen, ob die Maßnahmen an den Schulen noch gerechtfertigt seien, schreibt Förster. Anfang der Woche gab es in Bobingen acht aktive Corona-Fälle, im kompletten Landkreis waren 131 von 255.000 Einwohnern in Quarantäne. Unter diesen Umständen sollte es machbar sein, die Altersgruppen der Erkrankten aufzulisten und festzustellen, wie viele Menschen unter 18 Jahren tatsächlich betroffen sind. Anhand dieser Daten könnten die Kommunen vor Ort dann in Zusammenarbeit mit den Schulen Entscheidungen treffen. Nach den vielen Entbehrungen der vergangenen Monate sei es Zeit, über die Rückkehr zu einer sicheren Normalität an den Schulen nachzudenken, schreibt Förster.
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