Polizei: Weniger Straftaten – aber mehr Unfälle in 2014
Die Inspektion Bobingen legt ihre Statistik für 2014 vor. Einbrüche nehmen zu, aber der PI-Chef sieht auch positive Tendenzen, auch für Königsbrunn.
Zwei ganz unterschiedliche Entwicklungen zeigt die Kriminal- und Unfallstatistik der Polizeiinspektion (PI) Bobingen für das Jahr 2014. Die Zahl der Straftaten im Dienstbereich – er umfasst die Städte Bobingen und Königsbrunn sowie die Gemeinden Wehringen und Oberottmarshausen – ist um knapp zwölf Prozent auf 1813 zurückgegangen. „Das ist der zweitniedrigste Stand seit 2004“, stellt Erster Polizeihauptkommissar Maximilian Wellner, der Leiter der Inspektion, fest. Seit 2004 sinkt die Zahl der Straftaten kontinuierlich, 2012 ist sie allerdings erheblich abgesackt und hatte 2013 wieder zugenommen. „Die Aufklärungsquote ging leider ebenfalls zurück und liegt bei 62,8 Prozent“, so Wellner. Für 2013 konnte er mit 81,5 Prozent noch einen Spitzenwert vorweisen. Hier machen sich nicht abgeschlossene Ermittlungsverfahren bemerkbar.
Überregional vergleichbar wird die Statistik durch die Kriminalitätshäufigkeitszahl, mit der die Zahl der Straftaten auf 100000 Einwohner umgerechnet wird. Sie ist für die Inspektion von 4270 auf 3730 gesunken und liegt damit deutlich unter den Werten des Präsidiums Schwaben Nord (4820) und für den Freistaat (5164).
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