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Trotz aller Friedberger Blockbemühungen (rot) gewann Bobingen mit Andreas Gürzing (rechts) und Libero Matthias Dolezal das Derby mit 3:2.
Foto: M. Semmlinger
VonMaximilian Semmlinger
Der Bayernligist SSV Bobingen entscheidet das Derby gegen den TSV Friedberg II trotz eines 0:2-Rückstands mit 3:2 für sich. Königsbrunn mit Dämpfer in der Landesliga
BayernligaSüd Angesichts der Ergebnisse aus der Vorsaison, als beide Partien zwischen Bobingen und Friedberg II über fünf Sätze gingen, hätte man sich auch diesmal denken können, dass das Derby erst im Tiebreak entschieden wird. Doch danach sah es zunächst nicht aus. Bobingen, das mit Julian Birkholz und Tobias Mayer als Außenangreifer sowie mit Neuzugang Luka Weiss auf der Diagonalen begann, verpasste in den ersten beiden Sätzen jeweils den Start.
Friedberg schlug gut auf, die Bobinger Annahme kam nicht präzise genug und so sahen sich die eigenen Angreifer über die Außenpositionen der undankbaren Aufgabe konfrontiert, sich gegen den Friedberger Dreierblock durchsetzen zu müssen. Dieses Duell entschied meist das Gästeteam um Trainer Alexander Böhner für sich. Trotz des großen Rückstands kam Bobingen jedes Mal wieder zurück. Doch während es im ersten Durchgang mit 26:28 noch einmal eng wurde, behielten die Friedberger Routiniers auch im zweiten Satz die Ruhe und gewannen deutlicher mit 25:20.
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