
Bergrennen in Mickhausen: Der jährliche Ausnahmezustand

Plus Das Wetter spielt mit, Zuschauer und Fahrer sind gut gelaunt. Die Organisatoren ziehen nach dem 40. Bergrennen in Mickhausen ein erstes Fazit.

Schon auf dem Parkplatz wird deutlich, dass das Bergrennen in Mickhausen ein Treffpunkt für Auto-Liebhaber ist. Alte Volkswagen und Audis aus den 1980er-Jahren und 90er-Jahren, Fahrzeuge, die im Straßenbild heutzutage kaum mehr auftauchen, stehen hier fein säuberlich hergerichtet. Aber nicht nur eingefleischte Rennsport-Fans zieht es in das kleine Dorf in den Landkreis Augsburg. Familien mit Kindern machen es sich am Streckenrand und auf der Zuschauer-Wiese in Campingstühlen bequem, lassen sich Breze und Bratwurst schmecken.

Unten auf der Straße geht währenddessen das Rennen los. Wolfgang Glas steht neben seinem Auto, der weiß-grüne Lack reflektiert den strahlenden Sonnenschein. Der Scherstetter ist hier Lokalmatador, war schon vor über 20 Jahren dabei, als das Bergrennen nach einer längeren Pause zurückkam. "Ich hab das damals mit ins Leben gerufen", sagt er. Dann muss er los. Er steigt in seinen Golf, mit dem er heuer zum achten Mal das Bergrennen fährt, und lässt sich vor in Richtung Start schieben. Ein Prüfer in einer ADAC-Jacke schaut sich die Räder an, macht Notizen auf einem Block, dann lässt Glas den Motor an, fährt noch ein paar Meter nach vorne. Eine Digitalanzeige zählt von 30 zurück. Drei, zwei, eins - Vollgas.
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