„Haushalt der Zukunft“ oder „Schulden-Haushalt“ in Königsbrunn?
Plus Der Königsbrunner Haushalt steht. Was CSU, Freie Wähler und Grüne daran loben, was SPD, FDP, AfD und Bürgerbewegung kritisieren – und worin sie sich einig sind.
Am Dienstagabend beschlossen CSU, Freie Wähler und Grüne den Haushalt der Stadt Königsbrunn für 2024 – gegen sieben Stimmen von SPD, FDP, AfD und Bürgerbewegung. In den Haushaltsreden formulierten die Fraktionen Lob oder Kritik an der Finanzplanung – und damit ihre grundsätzliche Haltung zu kommunalpolitischen Weichenstellungen. Ausführlich nahm Ingrid Gärtner für die CSU (zwölf Sitze im 30-köpfigen Rat) Stellung.
Sie zählte zehn Maßnahmen auf, für die Mittel bereitstehen: von der „Jahrhundertinvestition“ in die Grundschulen Süd und Nord über die Gestaltung der Bürgermeister-Wohlfarth-Straße im Zentrum, den Europaplatz, den punktuellen Ausbau von Geh- und Radwegen bis zur Sanierung von Wasserleitungen und Ortsstraßen. Mit neuen Stellen für Wirtschaftsförderung, Citymanagement und Stadtmarketing, mit der Neugestaltung des Europaplatzes, dem Baugebiet im Südosten und der Verlagerung der Mittelschule an die Römerallee gehe man auch „Zukunftsvorhaben“ an. Freiwillige Leistungen habe man ungekürzt beibehalten können, betonte Gärtner. Doch müsse man diese künftig „verantwortlich in den Blick nehmen“. Die Rechtsaufsicht, die den Haushalt überprüft, könnte Einschränkungen fordern.
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