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Fussball-EM 2021
12.06.2021

Es braucht auch Nebendarsteller im deutschen Kader

Robin Koch gehört zum deutschen EM-Kader - wird aber wohl kaum zum Einsatz kommen.
Foto: Robert Michael, dpa

Nie war die Gefahr größer, dass es unzufriedene Spieler gibt. Die Vergangenheit zeigt: Für den Erfolg sind auch die Spieler aus der zweiten Reihe verantwortlich.

Es gibt sie fast immer: Spieler, die zum Kader gehören und doch kaum eine Chance haben, zu spielen. Kevin Großkreutz beispielsweise darf sich Weltmeister nennen, ohne in Brasilien 2014 auch nur eine Minute auf dem Platz gestanden zu haben. Wer erinnert sich nicht an Paul Steiner, der sich mit rüder Härte ins deutsche Aufgebot für die WM 1990 grätschte, dort aber von Franz Beckenbauer ausschließlich im Training eingesetzt wurde.

Doch noch nie war die Zahl von Spielern mit nur äußerst vagen Aussichten auf Spielzeit so groß wie in diesem Jahr. Zwar hat die Uefa erlaubt, dass bis zu fünf Auswechslungen pro Partie vorgenommen werden können – allerdings ist die Kadergröße im verglich zur Vergangenheit auch gestiegen.

Die Uefa erlaubte, die EM-Kader zu vergrößern

Den Trainern war es erlaubt, statt wie bisher 23 Spieler diesmal 26 in den Kader zu berufen. Aufgrund möglicher Corona-Infektionen sollte so eine präventiver Puffer geschaffen werden. Auch Joachim Löw machte von dieser Möglichkeit Gebrauch. Und so zählen sich nun einige Akteure zum Kader, die aller Voraussicht nach kaum zum Einsatz kommen werden.

Robin Koch beispielsweise wurde erst wenige Wochen vor der Nominierung wieder fit, nachdem er weite Teile der Saison wegen einer Knieverletzung verpasst hatte. Er habe „natürlich gerechnet, ob es noch reicht“ – letztlich reichte es. Wohl auch wegen der neuen Kader-Übergröße. Schließlich mangelt es in der Auswahl Löws nicht an Innenverteidigern. Neben den wohl gesetzten Antonio Rüdiger, Mats Hummels und Matthias Ginter können zudem auch noch Niklas Süle und Emre Can diese Position bekleiden. Unwahrscheinlich auch, dass Koch im Mittelfeld eingesetzt wird, wie teilweise bei Leeds United. Schließlich herrscht nirgendwo mehr Konkurrenz als im Zentrum. Doch Koch mag sich nicht damit abfinden, nur als Trainingspartner zu fungieren. „Während es Turniers kann jeder Spieler wichtig werden“, so der 24-Jährige. Daher sei es wichtig, dass im Training "jeder an seine Grenze geht"

.

Jamal Musiala ist der jüngste Spieler im deutschen EM-Kader.
Foto: Christian Charisius, dpa

Ähnlich wie Koch geht es auch einigen anderen seiner Kollegen. Freiburgs Christian Günter wird wohl ebenso wenig spielen wie Münchens Jamal Musiala. Wobei der 18-Jährige zu den Sonderfällen im Kader gehört. "Ich kann hier viel lernen", sagte er während des Trainingslagers in Seefeld. "Für mich ist der Doppel-Check wichtig, deshalb frage ich vielleicht mehr als alle anderen." Musiala befindet sich auf einer Bildungsreise, von der er und die Mannschaft im besten Fall noch in den kommenden Jahren profitieren soll.

Marcel Halstenberg wird kein Hauptdarsteller der EM 2021

Marcel Halstenberg aber wird mit seinen 29 Jahren eher nicht zum prägenden Darsteller der DFB-Zukunft avancieren. Immer aber schon war es so, dass im Erfolgsfall jene Spieler gelobt wurden, die ihren Dienst zuverlässig und ohne zu lärmen in zweiter oder dritter Reihe verrichtet haben. "Man muss seine Rolle annehmen", sagt dazu Ilkay Gündogan .

Kevin Großkreutz und Paul Steiner taten das. Sie fanden ihr Glück in einer Nebenrolle. Weltmeister sind sie genauso wie Lothar Matthäus oder Bastian Schweinsteiger.

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