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Bundesliga-Gipfeltreffen
11.04.2012

Dortmund (fast) Meister

In einem dramatischen Spiel besiegt Borussia Dortmund den FC Bayern mit 1:0. Arjen Robben verschießt Foulelfmeter

Dortmund Borussia Dortmund hat einen Meilenstein auf dem Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung gesetzt. Robert Lewandowski schoss den deutschen Fußballmeister im brisanten Gipfeltreffen gegen den FC Bayern am Mittwochabend mit einem frechen Hackentor in der 77. Minute zu einem frenetisch gefeierten 1:0 (0:0)-Sieg. BVB-Schlussmann Roman Weidenfeller parierte in der 85. Minute einen Foulelfmeter von Arjen Robben. Er hatte den Niederländer zuvor im Strafraum zu Fall gebracht.

Dortmund geht nun mit einem komfortablen Sechs-Punkte-Polster in den Bundesliga-Saisonendspurt und kann die Meisterschale aus eigener Kraft wieder in den Ruhrpott holen. „Du musst dich für den Aufwand belohnen, und die Jungs haben das getan. Ich bin sehr glücklich. Das war das beste Spiel, das wir bisher gegen sie gemacht haben“, sagte ein glückseliger BVB-Trainer Jürgen Klopp. Bayerns Coach Jupp Heynckes erkannte die Niederlage an. „Die Chancen liegen bei Borussia Dortmund, das ist ganz klar. Es ist sehr schade. Wir müssen aber alles versuchen, um noch ranzukommen.“ Ausruhen können sich die nun seit 24 Spielen ungeschlagenen Borussen auch nach dem vierten Sieg gegen den Münchner Rivalen in Serie nicht.

Schon am Samstag wartet im Derby bei Schalke 04 der nächste Kraftakt. „Es kann leider eine ganze Menge passieren. Das interessiert mich aber nicht wirklich. Wir bleiben schön in der Spur. Wenn eine Entscheidung gefallen ist, werden Sie uns feiern sehen“, mahnte Klopp. „Wir haben ein ganz tolles Spiel gemacht. Wir können alle glücklich sein“, sagte Weidenfeller. Gegen die Münchner zeigten die Dortmunder besonders in der ersten Halbzeit eine couragierte Leistung, versäumten es aber zunächst, ihre Vorteile zu nutzen. Millionen Fans vor den Fernsehern in 200 Ländern, 80720 begeisterte Zuschauer im Stadion, die Spannung war spürbar und ergriff auch Joachim Löw als Tribünengast. Gleich neun potenzielle EM-Kandidaten konnte der Bundestrainer in den Startreihen begutachten, nicht aber Bayerns Bastian Schweinsteiger, der von Trainer Jupp Heynckes zu Schonungszwecken zunächst auf die Reservebank gesetzt wurde. Und los ging’s mit Karacho. Nach nur 55 Sekunden setzte Mario Gomez einen ersten Kopfball in Richtung BVB-Tor an. Dann zeigten die Hausherren ihren Offensivgeist. Jakub Blaszczykowski (2.) überlistete die Bayern-Abwehr, schob den Ball aber aus spitzem Winkel am Tor vorbei. Kurz darauf hatte Kevin Großkreutz (6.) aus kurzer Distanz die Riesenchance zur Führung, fand aber seinen Meister im hervorragend reagierenden Nationaltorwart Manuel Neuer.

Heimelf war mutiger und besser organisiert

Dortmund verzichtete anschließend auf den ganz großen Vorwärtsdrang, wirkte aber dennoch mutiger und vor allem besser organisiert als der FC Bayern. Von TV-Co-Kommentator Franz Beckenbauer bekamen die Münchner ein schlechtes Halbzeitzeugnis und mussten sich besonders Abstimmungsschwächen in der Abwehr attestieren lassen. Die Dortmunder hätten diese besser nutzen können. Die größte Chance hatte Lewandowski (37.), dessen Kopfball an den Pfosten klatschte. Dies war der 19. BVB-Aluminiumtreffer der Saison.

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Als hätten die Bayern die Kritik ihres Ehrenpräsidenten Beckenbauer gehört, spielten sie nach dem Wechsel mutiger nach vorne. Die Spielanteile verschoben sich klar in Richtung der Münchner. Ribéry bot sich nach einer Stunde eine erste gute Möglichkeit. Nun kam auch Schweinsteiger für die letzte halbe Stunde für Thomas Müller ins Spiel. Ausgerechnet als die Münchner Hoffnungen auf den Auswärtssieg hegen durften, schlug Dortmund eiskalt zu. Einen Schuss von Großkreutz von der Strafraumgrenze leitete Lewandowski zu seinem 20. Treffer per Hacke ins Tor. Dann wurde es dramatisch. Weidenfeller brachte Robben zu Fall. Doch der Niederländer zeigte vom Strafstoßpunkt Nerven. In der Nachspielzeit schoss der Unglücksrabe noch freistehend über das leere Tor. Lewandowski schoss im Gegenzug an die Unterkante der Latte. Der Rest war Dortmunder Jubel. (dpa)

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