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DFB-Pokal
25.05.2019

FC Bayern gegen RB Leipzig: Das Duell der neuen Dauerrivalen?

Zwei, die sich aus gemeinsamen Salzburger Zeiten gut kennen: die Trainer der Pokalfinalisten, Leipzigs Ralf Rangnick und Münchens Niko Kovac.
Foto: Jan Woitas, dpa

Für Uli Hoeneß ist Leipzig ein gefährlicher Gegner. Heute kann sich RB den ersten Titel holen. Bayern-Coach Niko Kovac legt sich auf eine Personalie fest.

Wenn es nicht um Fußball geht, ist eigentlich alles halb so wild zwischen Red Bull und dem FC Bayern. Im Gegenteil: Im Herbst 2021 soll in München die neue Sportarena im Olympiapark eröffnet werden und als Heimstätte für die Basketballer des FC Bayern und die Eishockeymannschaft des EHC Red Bull München dienen. Für beide Mannschaften soll es der Startschuss in eine verheißungsvolle Zukunft sein. Bauherr ist hier das österreichische Brauseunternehmen.

Sobald es jedoch um Fußball geht, ist es mit der freundschaftlichen Verbundenheit vorbei. Das ist in der Bundesliga so, in der RB seit dem Aufstieg vor drei Jahren zur Spitzengruppe gehört. Und das wird am Samstag ab 20 Uhr so sein, wenn der FC Bayern und RB Leipzig im Finale des DFB-Pokals (live ARD) aufeinandertreffen. Es könnte das erste Mal sein, dass die Bayern einen Titel an die aufstrebende Konkurrenz aus Sachsen verlieren. Und es dürfte nicht das letzte Mal sein, dass Leipzig den Klassenprimus aus München ärgern könnte.

Markige Worte von FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß in Richtung Leipzig

Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte das vor zweieinhalb Jahren mit markigen Worten angedeutet. Auf der Jahreshauptversammlung im November 2016 hatte sich der damals frisch ins Amt gewählte Platzhirsch darüber gefreut, mit RB nun neben Borussia Dortmund „einen zweiten Feind“ zu haben, „den wir endlich wieder attackieren können“. Später nahm Hoeneß seine Wortwahl zurück und betonte, dass es Feinde im Fußball nicht gebe, nur Rivalen. Das werden die Leipziger den Bayern in den kommenden Jahren sein: ein dauerhafter Rivale.

Das sieht auch Bayern-Trainer Niko Kovac so, wie er auf der Pressekonferenz vor dem Pokalfinale betonte. Leipzig werde zusammen mit dem BVB und dem FC Bayern Teil des Trios sein, das in den kommenden Jahren um Titel mitspielen wird. Kovac betonte: „Ich weiß, wie gut dieser Klub strukturiert ist. Deswegen ist es für mich diese Entwicklung keine Überraschung.“

Kovac hat selbst eine Red-Bull-Vergangenheit: Die letzten drei Jahre seiner Spielerkarriere verbrachte er bis 2009 bei Red Bull Salzburg. Bei dem Klub, von dem aus in den vergangenen Jahren immer wieder Trainer und Spieler nach Leipzig gewechselt sind, startete Kovac auch seine Laufbahn als Trainer. Der 47-Jährige war dort für die zweite Mannschaft und als Co-Trainer für das Bundesligateam zuständig, sein heutiger Gegenüber Rangnick war damals Sportdirektor der Österreicher.

Der heutige Leipzig-Trainer sendete ebenfalls eine Kampfansage: „Wenn wir in der Bundesliga-Hinrunde schon den ein oder anderen Spieler zur Verfügung gehabt hätten, hätten wir dieses Jahr schon angreifen können.“ Das zeigt: Leipzig, das in seinen drei Bundesliga-Jahren bislang auf den Plätzen zwei, sechs und drei einlief, ist damit nicht zufrieden. Irgendwann darf es gerne mal die Eins sein. Oder, um es wie Rangnick zu formulieren: „Wir wollen den Abstand auf Bayern und Dortmund verkürzen. Das Maß aller Dinge ist Bayern.“ Fast scheint es, als ob Rangnick versucht ist, hinzuzufügen: Noch ist das so.

RB Leipzig hat die beste Abwehr der Bundesliga

Folgt am Samstag der erste Titel für Leipzig? Eine Überraschung wäre das längst nicht mehr. RB geht als Tabellendritter und zweitbeste Rückrundenmannschaft in das Duell gegen den Meister, hat zudem die beste Abwehr der Liga. Schon jetzt stehen 15 Nationalspieler im Kader der Leipziger, die Sachsen haben das jüngste Team der Liga. Zusätzlichen wirtschaftlichen Aufschwung wird Leipzig bis 2021 erfahren – dann werden in der Fünfjahreswertung, die über die Verteilung der TV-Einnahmen entscheidet, nur Erstligajahre gezählt werden.

Die Stärken der Leipziger auf dem Feld sind andere: Während Bayern immer noch mehr auf Ballbesitz setzt, ist die Mannschaft von Ralf Rangnick beim schnellen Umschaltspiel gefährlich. Leipzigs Ralf Rangnick gab die Zielsetzung bereits vor: „Wir dürfen Bayern möglichst wenig Raum und Gelegenheiten geben.“ Das RB-Konzept sieht es vor, den gegnerischen Spielaufbau im Kern zu ersticken.

Dass Manuel Neuer nach seinem Mitte April erlittenen Muskelfaserriss wieder im Tor stehen wird, steht für Niko Kovac außer Frage. Kovac legte sich fest: „Manuel wird spielen. Er ist unser Kapitän, hat gute Leistungen gebracht und ist ein Eckpfeiler der Mannschaft.“ Festgelegt hat sich gestern auch Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge, nachdem die Diskussion über die Zukunft von Kovac als Bayern-Trainer und die zweideutige Haltung der Vorstandsetage allmählich vereinsschädigenden Ausmaße angenommen hat. „Es hat doch niemand infrage gestellt, dass er nächste Saison noch unser Trainer ist“, sagte Rummenigge auf einer Veranstaltung der Bild-Zeitung in Berlin zu den Gerüchten einer angeblich erwogenen Trennung von Trainer Niko Kovac. Auf die Frage, ob die Zukunft des Kroaten vom Abschneiden im Pokal-Finale abhänge, sagte Rummenigge bei der geschlossenen Veranstaltung: „Es wäre verrückt, wenn man von einem Spiel die Zukunft abhängig macht.“ Kovac kann das Finale also entspannt angehen, auch wenn er auf Leon Goretzka verzichten muss, der wegen Rückenproblemen die Reise nach Berlin nicht mitmachen konnte. Etwas später zur Mannschaft kam Nationalspieler Joshua Kimmich – er blieb länger bei seiner schwangeren Freundin in München.

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