Gewinnspiel: Freikarten für treue Panther-Fans

Viele Panther-Fans haben sich an der AZ-Aktion beteiligt und uns ihre Meinung zu ihren persönlichen Favoriten in der Eishockeymannschaft genannt. Als Belohnung gibt es Freikarten für die Heimspiele am Freitag gegen Nürnberg bzw. eine Woche später gegen Düsseldorf.

Johannes Tkotz aus Obergriesbach-Zahling buchstabiert Mark Murphy auf seine Weise

M - Motiviert

A - Arbeiter fürs Team

R - Routiniert

K - Konstante Leistung

M - Mannschaftsdienlich

U - Unruheherd für den Gegner

R - Robuster Spieler

P - Punktesammler

H - Heimlicher Star des Teams

Y - Yes, für einen neuen Vertrag

"Zu Beginn des Jahres hat Murphy wohl seinen zweiten Frühling gefunden", findet Christian Eckl und auch Claus Kapfer aus Friedberg hat es der US-Stürmer angetan. "Er imponiert mir durch seinen Einsatz, er lässt den absoluten Siegeswillen erkennen."

Gleich zwei Favoriten hat Sylvia Brey aus Friedberg. Mark Murphy ("Enorm wichtig für das Team") und den Norweger Mathis Olimb. "Hat er einmal den Puck, ist er kaum zu stoppen." Den Skandinavier schätzt auch Sascha Fellenberg (Ziemetshausen). "Nicht nur, weil er einen dreifarbigen Mundschutz - in den Farben Norwegens - hat und der beste Techniker ist, sondern auch eine coole Frisur hat." Julia Lurz aus Königsbrunn findet es toll, dass sich "Olimb bei Fouls nicht provozieren lässt und den Gegner mit einem lustigen Grinsen auf die Strafbank schickt."

Véronique Bastide (Augsburg) hat ihre Vorliebe für Torhüter Patrick DesRochers entdeckt, "weil der arme Kerl es schwer hat. Die Mannschaft ist leider zu schwach, damit er ganz gelassen spielen kann." Michael Brandmayr aus Aindling sagt über den Frankokanadier: "Er ist ein sehr sympathischer, angenehmer Mensch. Er hat mir ein neues Panther-Trikot besorgt, als meines bei einer Autogrammstunde abhanden gekommen war."

Franziska Kugler aus Thierhaupten schildert die Vorzüge des Torhüters in Reimform:

Sieht von hinten so knackig wie von vorne aus,

aus seinem Tor schießt ihn so schnell keiner raus.

Hat er den Puck in der Hand

schmeisst er ihn zum Schiri ganz elegant.

Für mich ist er der AEV-Mann der Saison,

lasst ihn nie gehen

sonst bin ich beleidigt heute schon.

Zahlreiche Fans hat auch ein anderer Kanadier. "Traaaaaavis Brigley, denn er war immer zur Stelle, wenn es darum ging, sich beim Schiri zu beschweren oder einen gegnerischen Spieler zu verprügeln, weil dieser den kleinen Mathis Olimb gecheckt hat", schreibt Hanusch Grab aus Augsburg.

Heiko Unger aus Obergriesbach mag Brigley, "weil er in fast jedem Spiel für Diskussionen unter den Fans sorgt und mit seiner wechselhaften Spielweise die Zuschauer immer wieder aufs Neue polarisiert". Michael Nertinger (Mering) schätzt den Kanadier, weil er große Anstrengung im Spiel zeigt - trotz teilweise massiver unberechtigter Pfiffe des Publikums." Nicht nur eishockeyspezifische Vorzüge hat Evelyn Knoll aus Gessertshausen entdeckt. "Er ist eine Wonne für das weibliche Auge."

Der Augsburger Norbert Kreß hält den Verteidiger Arvids Rekis für besonders wichtig. "Er spielt auffällig unauffällig, aber wenn¿s drauf ankommt, ist er immer voll da!"

Gunnar Gentzen (Augsburg) hat eine hohe Meinung von Topscorer Shane Joseph. "Er spielt taktisch klug und schafft so Räume für seine Mitspieler."

Verena Zint (Augsburg) ist derart fasziniert von Roland Mayr, dass sie sogar einen Artikel für die Schülerzeitung über ihn geschrieben hat. "Obwohl er oft in der vierten Reihe spielen muss, kämpft er vorbildlich."

Anton Sturm (Friedberg) mag Steffen Tölzer, weil er vom Aussehen, der Spielweise und vom Namen her ein Widerspruch in sich ist. Er hat einen bayerischen Namen (Bad Tölz), spielt wie ein Bayer (Gott sei Dank in Augsburg), sieht (wie ein Bayer) gefährlich aus, aber wenn er Interviews gibt, hat er einen total unbayerischen Dialekt.

Claudia Günzer (Mickhausen) schätzt Patrick Buzas ("Jung und dynamisch") ebenso wie Klaus Timpel aus Königsbrunn. "Meine Wahl fällt auf Buzas, weil ich bereits mit seinem Vater in Königsbrunn in einer Mannschaft spielte, ich Patrick die ersten Jahre seiner Karriere als Trainer begleitet habe (genauso wie Steffen Tölzer) und weil er seine Träume einer Profikarriere zielstrebig verfolgt und erreicht hat."

Lucas Stierand (11 Jahre) mit seinem AEV-Papa Nobbi (Diedorf) hat ein Gedicht geschrieben

Stefan Mann,

oh Mann, oh Mann,

das ist unser bester Mann,

weil er wie ein Mann,

kämpfen kann von dannen,

für seine Fans und seine Mannen.

Andreas Pohl ist Neu-Augsburger und hat deshalb noch keinen Lieblingsspieler. "Als langjähriger Fan des ESV Bayreuth habe ich aber dennoch einen Lieblings-Panther. Trainer Larry Mitchell war in der Oberligasaison 2001/2002 einer der besten Spieler der Tigers." Robert (9), Jens (7), Philipp (5) Reisinger (Augsburg) mögen Rhett Gordon, weil sie mit dessen Sohn Cole im Garten Fußball spielen. (AZ)