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Mehmet Scholl
14.08.2007

"67 Kilo geballte Erotik" nehmen Abschied

Mehmet Scholl beendet seine aktive Karriere als Fußball-Profi.
Foto: DPA

Die rauschende Abschieds-Gala feiert Mehmet Scholl mit Ronaldinho, Thierry Henry und Lionel Messi, doch den Franz- Beckenbauer-Cup will sich der deutsche Dribbel-Künstler von den Weltstars nicht nehmen lassen.

Gegen den FC Barcelona verabschiedet sich der Ausnahmefußballer beim ersten Spiel um die neue Trophäe zu Ehren Beckenbauers endgültig von der aktiven Fußball-Bühne. "Ich hätte mit Sicherheit nicht jeden Fußballer sein Abschiedsspiel um den 'Franz-Beckenbauer-Cup' bestreiten lassen", adelte der "Kaiser" den 36-jährigen Scholl bereits vor dem Spiel gegen die Spanier heute Abend (18 Uhr).

In der Münchner Allianz Arena wird Scholl beim emotionalen Abschied von Fans und Verein noch einmal seine große Karriere Revue passieren lassen. "Mehmet Scholl ist eine Legende. Das Spiel gegen Barcelona wird sein letzter großer Höhepunkt. Das hat er sich verdient - er wird immer in den Herzen der Fans bleiben", sagte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld in der Sonderausgabe des Stadion-Magazins. Der Vollblut-Kicker selbst entzog sich wie in den letzten Jahren seiner Karriere, als er als Halbprofi die Öffentlichkeitsarbeit zeitweilig ganz einstellte, den großen Interview-Anfragen.

Zwei Tage vor seinem Abschiedsspiel holte sich der Spaßfußballer den "Sport Bild"-Award für herausragende Leistungen in Hamburg ab und verriet im lockeren Plausch mit Boris Becker abermals, dass es sein größter Erfolg war, im "Haifischbecken" beim FC Bayern nicht gefressen worden zu sein. Als der "Spargeltarzan" (Manager Uli Hoeneß) vor 15 Jahren zum Dienstantritt an der Säbener Straße erschien und sich selbst als "67 Kilo geballte Erotik" beschrieb, konnte freilich niemand ahnen, dass der später von unzähligen Muskelverletzungen, Zerrungen und Bänderdehnungen heimgesuchte Scholl mit acht Meistertiteln zum deutschen Rekordhalter avancieren würde.

Der Individualist sah nicht nur einen Haufen Stars kommen und gehen, sondern erlebte auch zwei Spieler-Generationen beim FC Bayern. Zu feiern gab es in den Jahren, in denen er sich vom extrovertierten Teenie-Idol zum schweigsamen Kult-Kicker wandelte, jede Menge: Scholl, der nach Giovane Elber der zweite Ehrenspieler des FC Bayern wird, gewann Champions League, Weltpokal, UEFA-Cup, und holte fünf Pokalsiege.

Kein Jux-Spiel wollte Scholl zu seinem Abschied, sondern eine ernsthafte Partie, die dem UEFA-Cup-Teilnehmer FC Bayern wenigstens einen Hauch von Champions League beschert. Und mit dem neuen Star Franck Ribéry steht rechtzeitig zum Abschied des 36-maligen Nationalspielers, der in seinen fittesten Zeiten bessere Haken als jeder Hase schlagen konnte, endlich ein adäquater neuer Mann bereit. "Ribéry hat jetzt die Nummer 7 - so einen Fußballer stelle ich mir als Nachfolger vor", erklärte Scholl, bei dessen Abschiedsspiel auch der Niederländer Roy Makaay "Servus" sagt.

Mit allen gesunden Stars im Gepäck kommt "Barca" nach Bayern. Schon zwei Tage vor dem Gala-Kick herrschte Riesen-Andrang auf dem heimischen Trainingsgelände, weil die vier "Fantásticos" Ronaldinho, Eto'o, Henry nach der Rückkehr Messis aus dem Urlaub erstmals gemeinsam trainierten. Während Barcelona, das im Vorjahr den FC Bayern beim 4:0-Heimerfolg regelrecht vorführte, sich gegen den deutschen Rekordmeister für die am 26. August beginnende Saison in Form bringen will, steht für Musik-Freak Scholl nach der Partie endgültig der Schritt ins Privatleben "und Dinge an, zu denen ich bisher nicht so gekommen bin: Rauchen, Trinken", scherzte Scholl. In den Franz-Beckenbauer-Cup passt jedenfalls genug rein: Die Trophäe bietet Platz für 25 Liter.

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