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  3. Augsburger Panther: Panther-Torwart Endras nimmt Mitspieler Soramies mit auf eine einsame Insel

Augsburger Panther
22.09.2023

Panther-Torwart Endras nimmt Mitspieler Soramies mit auf eine einsame Insel

Live-Podcast "Augsburg, meine Stadt" mit Panther-Torwart Dennis Endras (Mitte) sowie unseren Redakteuren Axel Hechelmann (rechts) und Milan Sako.
Foto: Lara Voelter

Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" erzählte AEV-Torwart Dennis Endras vom Innenleben der Kabine und schlafenden Finnen auf dem Plärrer. Am Sonntag könnte er eine besondere Marke knacken.

Die 90 Minuten vergingen wie Flug: Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" unserer Zeitung erzählte Dennis Endras amüsante und auch ernste Geschichten aus seiner sportlichen Vita und dem Privatleben. Am Freitag empfangen die Augsburger Panther die Eisbären Berlin, am Sonntag um 19 Uhr geht es gegen Nürnberg. Sollte der 38-Jährige in beiden Partien zum Einsatz kommen, dann hätte er 600 Einsätze in der deutschen Eishockey-Liga in der Statistik. Ein hoher Wert für einen Torhüter. Der Sonthofener dürfte damit DEL-Rekordtorhüter sein. Im Podcast mit Axel Hechelmann und Milan Sako sagte Dennis Endras über ...

... die Einstiegsfrage zu seiner Rolle als Team-Opa: "Das geht ja schon mal gut los hier. Umso älter man wird, umso mehr hat man Sachen erlebt und umso anders kann man Sachen wahrnehmen. Die Kabine wird immer jünger. Wenn Spieler hereinkommen, die gerade den Führerschein machen. Oder Fotos mitbringen, auf denen sie vier Jahre alt waren und du schon damals ihnen das Trikot unterschrieben hast, dann kommt man langsam ins Grübeln, wie lange das Ganze noch geht. Aber es ist auch eine andere Herausforderung, denn die Jungs reden über ganz andere Themen."

Wie der Augsburger Torwart einen Mitspieler siezte

... über die mit 18 Neuzugängen neu formierten Panther nach zwei Auftakt-Niederlagen in Wolfsburg (3:4) und gegen Frankfurt (2:3): "Gerade das Sonntagsspiel macht Hoffnung auf mehr. Wir haben sehr viele neue Spieler und eine gute Mischung an Ausländern und Deutschen. Wenn man sich die deutsche Fraktion im Team anschaut, ist die Zahl enorm gestiegen im Vergleich zu den letzten Jahren, was auch gut fürs Klima in der Mannschaft ist. Weil man doch mit den deutschen Spielern allein wegen der Sprache leichter aus dem Herzen reden kann. Bei den Neuzugängen muss man unsere erste Reihe ansprechen, die überzeugt hat mit den zwei Finnen, Nachnamen lasse ich jetzt weg, und Esposito. Es macht unheimlich viel Spaß, den Jungs zuzuschauen. Dieser Kampfgeist ist im ersten Spiel schon auf die Ränge übergeschwappt. Wir haben uns in diesem Jahr auf die Fahne geschrieben, dass wir die Einheit wieder schaffen wollen zwischen Mannschaft und Fans." 

... Baustellen in der Mannschaft: "Die beste Lösung für uns ist, wenn bald Dave Warsofsky wieder zurückkommt. Das war ein Schlag ins Gesicht, so einen Ausfall kurz vor der Saison hinzunehmen. Mit Otso Rantakari haben wir einen Spieler geholt, der uns hinten mehr Tiefe gibt."

... über seine ersten Trainingseinheiten als junger Torwart in Augsburg: "Man kann schon eine Woche vorher nicht schlafen. Ich saß damals in der Kabine neben Manuel Kofler, auch kein Kind von Traurigkeit, und ich hatte so Durst nach dem Training. Ich habe mich aber nicht getraut, an den Kühlschrank zu gehen. Bis ich mich überwunden habe und gesagt habe: Sie, Herr Kofler.... Er hat mich nur angeschaut: Ja spinnst du, du kannst schon du sagen. Aber es war einfach der Respekt, den ich hatte vor den Spielern, die schon lange in der Liga spielten. Damals war es für mich ganz anders. Man war 18, hatte keine große Verantwortung, wie der Verein spielen wird. Du warst vogelfrei. Wir sind um die Häuser gezogen, wie man es mit 18 so macht. Dieses Freiheitsgefühl ändert sich. Umso länger die Reise geht, umso mehr Verantwortung bekommt man." 

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... junge Spieler heute und ob sie ihn siezen: "Das würde ich mir manchmal wünschen. Mittlerweile sind die Jungs ein bisschen frecher, was auch schön ist, weil das die Mannschaft braucht."

Finnen im Panther-Team blühen auf

... die Typen in der Panther-Mannschaft: "Wir haben ganz unterschiedliche Charaktere. Zack Mitchell ist ein ruhiger Typ. Die Finnen sind es eigentlich auch, aber auf dem Plärrer sind sie das erste Mal aufgeblüht. Aber solche Ereignisse schweißen dann zusammen." 

... den gemeinsamen Plärrerbesuch mit den Finnen: "So ein Bierzelt ist schon anstrengend. Da kann man schon mal einschlafen. Man munkelt es. Aber das zeichnet ein Team aus, dass man denjenigen nach Hause bringt. Dass man weiß, dass er gut schläft und er auch weiß, dass am nächsten Tag Training ist."

... einen Freund aus der Mannschaft, den er auf eine einsame Insel mitnehmen würde: "Ich bin generell ein ruhiger Typ. Manche reden 24 Stunden am Tag, die würde ich daheim lassen. Deswegen würde ich Sam Soramies mitnehmen. Weil er ein anständiger Junge ist. Er ist ordentlich. Er ist ein Typ, den kannst du um dich herum haben, weil du weißt, dass er dich nicht nervt. Ich kenne ihn schon aus Mannheim, kenne auch den Papa sehr gut."

Panther-Torwart Endras: "Mädels hier und Mädels da"

... die Unterschiede in seinem Training mit 18 und jetzt 38: "Wenn du 18 bist, hast du Energie ohne Ende. Bist wie ein Hamster, der nicht aufhört zu rennen. Dann bleibst du ewig auf dem Eis und gehst stundenlang in den Kraftraum, weißt gar nicht wohin mit deiner Energie. Gehst danach noch in die Stadt, Abends weg, Mädels hier und Mädels da. Aber du bist 24 Stunden am Tag und ein Leben lang Sportler. Wenn du älter bist, dann weißt du, wie du auf deinen Körper hören musst. Wenn der Körper sagt: Dennis, jetzt reicht es, dann musst du ehrlich zu dir sein und vielleicht im Kraftraum aufhören und regenerativ trainieren. Zum Beispiel auf dem Fahrrad." 

... die hektische Welt um ihn herum: "Ich stehe im Sommer um fünf Uhr früh auf. Jeder Tag beginnt mit Yoga, das Programm habe ich mir selbst zusammengestellt. Das hilft mir, geschmeidig zu bleiben und abzuschalten. Von dem hektischen Job, der es letztendlich doch ist. Ich habe mich in den letzten Jahren viel mit Buddhismus beschäftigt. Das ist ein Thema, das ich jedem Sportler nahebringen kann. Sich die Zeit zu nehmen, auch mal zu meditieren. Das wird in der Eishockey-Kabine teilweise lächerlich gemacht: Jetzt hockt er da und atmet. Wenn man den Jungs mal den Hintergrund erklärt und sagt, mach doch mal mit, das sind die, die nächstes Mal mitmachen. Es gibt ja keinen, der ruhig sitzen kann. Jeder hat ein Handy in der Hand. Wir werden zugeballert von den Medien oder mit Reklame. Da ist es wichtig, dass man mal den Stecker zieht und bewusst spazieren geht ohne Handy. Um den Kopf freizukriegen und über sich selbst nachzudenken." 

Hier können Sie sich den Podcast "Augsburg, meine Stadt" mit Dennis Endras in voller Länge anhören:

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