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Eishockey
10.09.2014

Chris Mason: Das ist der Weltmeister im Tor der Augsburger Panther

Torwart Chris Mason gehört nun zu den Augsburger Panthern.
Foto: Ulrich Wagner

Mit Chris Mason steht ab dieser Eishockey-Saison ein Weltmeister im Tor der Augsburger Panther. Doch wer ist dieser Mann eigentlich und was führt ihn nun zum AEV?

Der Torwart ist die mit Abstand wichtigste Position in einem Eishockeyteam. Viel wichtiger noch als in einer Fußball-Mannschaft, weil sich im Eishockey das Geschehen viel öfter vor den Gehäusen abspielt, als bei den Kickern.

Flapsig formuliert: Wer im Eishockey hinten einen Fliegenfänger stehen hat, kann vorne gar nicht so viele Tore schießen, um zu gewinnen. Trainer Larry Mitchell wollte einen guten Mann, der auch mentale Stärke besitzt und fand Chris Mason vom italienischen Meister SV Ritten. Wir stellen den Neuen im Tor der Augsburger Panther vor.

Es war ein hartes Stück Arbeit, den Torwart nach Augsburg zu holen. Mehrmals fuhren Mitchell und sein Assistent Greg Thomson nach Südtirol. Mit Geld konnten sie ihn nicht locken, denn in seiner Karriere hat der 38-Jährige Millionen Dollar verdient.

Letztendlich konnten die Augsburger den Kanadier mit anderen Argumenten für Augsburg begeistern. Mason suchte die größere sportliche Herausforderung in der Deutschen Eishockey-Liga. Auch das Umfeld für seine Frau und seine beiden Töchter passt perfekt.

Während sich andere Kollegen telefonisch bei Kumpels mit Augsburg-Erfahrung über die Panther erkundigen, besuchte Chris Mason mit seiner Frau Courtney und den Kindern Avery und Quinn im Frühjahr 2014 die Stadt.

Um den Klub, das Stadion oder auch die Internationale Schule für die ältere Tochter selbst in Augenschein zu nehmen. „Das Geld spielte bei unserer Entscheidung für die Panther die geringste Rolle“, sagt Chris Mason. Wir sprachen mit dem Weltmeister von 2007.

Sportliche Wurzeln

Er stammt aus Red Deer (Alberta), aber den Nationalsport Eishockey hat niemand in der Familie betrieben. Durch das Fernsehen ist er auf den Geschmack gekommen und schnürte mit sechs Jahren erstmals die Schlittschuhe, anfangs als Feldspieler. Erst mit elf Jahren wechselte Mason in den Kasten. Der Grund: „Um ehrlich zu sein, ich fand die Ausrüstung so Klasse. Die Fanghand, die Stockhand, die riesigen Beinschoner – ich wollte Torwart sein.“

NHL-Jahre

In der National Hockey League spielte der Kanadier für die Nashville Predators, St. Louis Blues, Atlanta Trashers und Winnipeg Jets. Mason erfüllte sich den Kindheitstraum in der besten Eishockey-Liga der Welt über 300 Einsätze zu bestreiten. Der Druck, der auf den Spielern lastet, sei immens: „Alle beobachten dich: die Trainer, die Scouts, die Zuschauer, die Medien. Aber andererseits gibt es überall Druck.“ Als er 2013/2014 nach Italien gewechselt war, hatte er selbst hohe Erwartungen an sich. Und jetzt in der DEL „wartet viel mehr Druck auf mich als letztes Jahr.“

Paul Kariya, Peter Forsberg, Keith Tkachuk, Shea Weber.

2007 wurde er in Russland Weltmeister, kam jedoch als Ersatzmann nicht zum Einsatz. Es folgte das Turnier 2009 in der Schweiz mit der Silbermedaille (1:2 im Finale gegen Russland) und 2010. „Für mich war es eine große Ehre, das Trikot mit dem Ahornblatt zu tragen.“

WM 2010 in Deutschland

Seine Eltern und seine Frau kamen zu Besuch. „Ich habe das Turnier in guter Erinnerung, die Stimmung in Mannheim und Köln war großartig.“ Im Viertelfinale scheiterten die Kanadier mit Chris Mason im Tor an Russland.

Ziel mit den Panthern

Wenn seine Serie bei Europa-Gastspielen hält, können sich die AEV-Fans auf eine großartige Saison freuen. Mit Valerenga Oslo holte der Kanadier während des NHL-Arbeitskampfes 2005 den norwegischen Titel, mit dem SV Ritten 2014 die italienische Meisterschaft. Demnach müsste 2015 mit den Panthern der DEL-Titel sicher sein. „Ja, das ist der Plan. Aber das ist ein langer Prozess. Zunächst einmal ging es in der Vorbereitung darum, als Team zusammenzuwachsen. Unser nächstes Ziel ist ein Play-off-Platz. Und dann setzen wir uns die nächsten Ziele.“

Durchhänger hat jede Mannschaft. „Aber es kommt darauf an, wie lange man im Tief steckt und wie man mit der Situation umgeht. Um eine Krise zu meistern, hilft einem auch die langjährige Erfahrung. Und die bringe ich mit.“

Torhüter-Rituale

Hat er keine, weil Chris Mason als junger Torwart einen Kollegen als abschreckendes Beispiel hatte. „Er musste immer das Shirt mit einem Rockstar darauf tragen. Oder die Wand soundso oft berühren. Oder die Trinkflasche erst durch die Luft wirbeln, bevor er daraus getrunken hat. Ich habe mir nur gedacht: Was für eine Zeit- und Energieverschwendung. Ich brauche das nicht.“

Heavy-Metal-Musik

Einmal Metaller, immer Metaller – das trifft auf Chris Mason nur bedingt zu. Er mag Iron Maiden und andere Bands dieser Kategorie. Aber er sagt auch: „Ich merke, wie sich mein Musikgeschmack mit dem Alter verändert. Ich mag auch andere Sachen, was sicher daran liegt, dass man nicht laut Heavy Metal hören kann, wenn zwei kleine Töchter im Raum sind.“

Zukunft

Mit 38 Jahren ist es an der Zeit sich Gedanken zu machen, was nach den Jahren als Puckfänger kommt. „Die Nashville Predators aus der NHL haben mir eine Stelle in ihrer Organisation angeboten.“ Doch noch habe er Spaß am Eishockey und will die Zeit als Profi genießen. Noch fühlt er sich fit. Sportmanager Duanne Moeser pflichtet bei: „Ich habe bis zehn Tage vor meinem 42. Geburtstag als Profi gespielt.“

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