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Interview
07.11.2017

Panther-Boss Lothar Sigl warnt sein Team vor Abwärtstrend

Die Augsburger Panther und Torhüter Jonathan Boutin (im Bild) kassierten zuletzt zu viele Gegentreffer.
Foto: Siegfried Kerpf

Nur ein Sieg aus den jüngsten sechs Spielen: Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl über den negativen Trend der Panther, mögliche Verstärkungen und den Zuschauerschnitt.

Vor dem Deutschland-Cup stehen die Augsburger Panther mit 24 Punkten auf Rang elf, also außerhalb der Play-off-Plätze. Ist der Hauptgesellschafter zufrieden mit der Zwischenbilanz?

Lothar Sigl: Als Momentaufnahme ist das etwas enttäuschend. Allerdings habe ich immer gewarnt: Ich weiß wie schwer es ist, nach einem guten Jahr wieder eine starke Saison folgen zu lassen. Ich weiß, wie schwer es ist, in dieser Liga überhaupt Zehnter zu werden. Wir haben eine gute Mannschaft, aber wir haben die Erfolgsspur verlassen.

Wo sehen Sie die Defizite?

Sigl: Vielleicht hat uns der gute Saisonstart mit dem zwischenzeitlichen ersten Platz aus der Bahn gebracht. Vielleicht dachten viele, dass es so weitergeht, wie es in der vergangenen Saison aufgehört hat. Da spreche ich nicht nur das Umfeld an, sondern vor allem auch die Spieler. Da dachten einige wohl, es geht alles leicht, und plötzlich trifft man auf Widerstände. Wir müssen den Knopf finden, um die Sache wieder umzudrehen, und uns wieder zu unseren Punkten durchkämpfen. Aber das wird ein harter Weg. Es ist noch nicht besorgniserregend, aber die Mannschaft sollte sich schnell auf den Weg machen.

Der Trend ist negativ, von den jüngsten sechs Begegnungen konnten die Panther nur das Heimspiel gegen Berlin gewinnen. Wie kann die Abwärtsspirale durchbrochen werden?

Sigl: Es wird nur mit einer Mannschaftsleistung funktionieren, denn die individuelle Klasse haben wir nicht, dass es einzelne Spieler im Alleingang richten. Die letzten Ergebnisse gefallen auch mir nicht, aber man muss genauer hinschauen. Wir mussten gegen die Top drei der DEL, München, Berlin und Nürnberg, antreten. Die verlorenen Heimspiele gegen Konkurrenten um Platz zehn wie gegen Iserlohn und Schwenningen, die tun uns richtig weh. Wenn wir diese Punkte hätten, dann wäre alles ganz entspannt. Wir haben zwar noch 32 Punktspiele Zeit, um das Ergebnis zu korrigieren, aber ich warne: Wehret den Anfängen. Wir müssen aufpassen. Wenn wir diesem Sog nicht entgegenwirken, dann könnte es am Ende der Punktrunde für uns schwierig werden. Momentan können wir noch alles regeln.

Sigl hat vollstes Vertrauen in Chefcoach Mike Stewart

Sind Sie mit der Arbeit des Trainerteams um Chefcoach Mike Stewart zufrieden?

Sigl: Dort wird gewissenhaft wie immer gearbeitet, egal ob auf dem Eis oder daneben. Da habe ich vollstes Vertrauen in Mike Stewart und seine Leute. Die Probleme müssen auf dem Eis gelöst werden, da muss der Klick im Kopf der Spieler passieren. Die Mannschaft muss sich intern kritisch hinterfragen. Selbstverständlich leitet der Trainer die Arbeit mit der Mannschaft in der Kabine, aber er kann nicht die Tore schießen, die uns fehlen.

Wie sehen Sie die Lage in der Deutschen Eishockey-Liga? Im Augenblick spiegelt sich die Geldtabelle mit München, Nürnberg, Berlin und Mannheim an der Spitze wider ...

Sigl: Momentan schon, wobei Düsseldorf und Köln ein wenig aus der Rolle fallen, denn sie sind in der Geldtabelle deutlich weiter oben anzusiedeln. Auch Ingolstadt als Neunter dürfte mit seiner Situation nicht restlos glücklich sein. Wir haben es immer noch komfortabel und ruhig, wenn ich daran denke, was momentan wohl in Köln (Rang zehn, Anm. d. Red) und Düsseldorf (Platz 13) wohl gerade passiert. Man sollte nicht vergessen, dass an allen Standorten hart gearbeitet wird. Schwenningen lag in den vergangenen drei Jahren meist hinten, jetzt sind sie vor uns, das haben sie nicht geschenkt bekommen.

Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl
Foto: Siegfried Kerpf

Augsburger Panther: Verstärkungen sind für Sigl noch kein Thema

Iserlohn hat den Ex-AEV-Stürmer Caporusso verpflichtet, andere Teams haben personell nachgelegt. Denken die Panther über Verstärkungen nach?

Sigl: Das ist jetzt nicht geplant. Mir sind keine Verletzungen bekannt, die langfristig Anlass zur Sorge geben. Wir haben die Augen am Markt offen, aber Handlungsbedarf besteht nicht. Was uns fehlt, ist der Killerinstinkt, und ich glaube, das ist eher eine Frage der Einstellung denn des Personals. Wir brauchen in jeder Situation etwas mehr Biss – und das können unsere Spieler genauso regeln.

Zu bisher neun Heimspielen kamen durchschnittlich 4828 Zuschauer, der AEV belegt in der DEL Rang sechs. Sind Sie mit dem Schnitt zufrieden?

Sigl: Ja. In den vergangenen Jahren ist es mit den Zuschauern viel zäher vorangegangen als in dieser Saison. Wir sind im Plan von angepeilten 4900 Zuschauern. Wenn wir wieder bessere Ergebnisse einfahren, dann bin ich guter Dinge, dass wir unser Ziel erreichen.

Die Fangruppierung Augsburg 98 hat sich aufgelöst. Macht sich das in der Stimmung bei den Heimspielen bemerkbar?

Sigl: Das Entscheidende ist, ob der Funken auf die Zuschauer im Spiel überspringt. Sobald die Mannschaft erfolgreich ist und auf dem Eis etwas passiert, dann ist die Stimmung gut.

Schauen Sie die Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup an?

Sigl: Ja, einige Spiele werde ich sehen. Das Turnier ist für den Eishockey-Standort Augsburg ein Aushängeschild und wir wollen es gut über die Bühne bringen.

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