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Augsburger Panther
05.04.2019

Wahnsinn gegen München: LeBlanc trifft 26 Sekunden vor Schluss!

Matt Fraser und Andrew LeBlanc trafen beide für die Augsburger Panther.
3 Bilder
Matt Fraser und Andrew LeBlanc trafen beide für die Augsburger Panther.
Foto: Siegfried Kerpf

Was für eine Dramatik: Im Hexenkessel Curt-Frenzel-Stadion ringen die Augsburger Panther den Deutschen Meister nieder.

Alles wieder offen: Die Augsburger Panther lieferten dem EHC Red Bull München einen großartigen Kampf und siegten im zweiten Play-off-Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft hochverdient mit 4:3 (1:1, 1:1, 2:1). Nun steht es in der Serie vor dem nächsten Duell am Sonntag (14 Uhr) in der Olympia-Eishalle 1:1. Der überragende Drew LeBlanc mit zwei Toren sowie Matt Fraser und Matt White entschieden die Partie für Augsburg

Die AEV-Fans im mit 6139 Zuschauern ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion feierten ihr Team und feuerten es unermüdlich an. Die Anhänger brachten die Hütte zum Kochen. So wie es Augsburgs Verteidiger Henry Haase angekündigt hatte. Geboten wurde: Eishockey wie früher. Mit Emotionen. Kein langweiliges Gedudel aus den Boxen vor dem Eröffnungsbully. Nein, den Erzrivalen aus München pfiffen und buhten die Augsburger Anhänger aus, bis die Lunge streikte.

Beim ersten Halbfinal-Heimspiel kochte die Stimmung im Curt-Frenzel-Stadion.
18 Bilder
So sahen die AEV-Fans das zweite Halbfinal-Spiel
Foto: Siegfried Kerpf

Die Spieler gingen ebenfalls maximal motiviert ans Werk, wobei durchaus Freundschaften bestehen. Mitte November noch hatten die EHC-Stürmer Trevor Parkes und Justin Shugg ihre Augsburger Kumpel Brady Lamb und Scott Valentine besucht. Nur einen Schlagschuss vom Eisstadion entfernt speisten die Profis an der Blauen Kappe gemeinsam mit ihren Frauen. Ex-Panther Parkes, der vor dieser Saison vom AEV zum Meister gewechselt war, bezeichnet Augsburg immer noch „als meine zweite Heimat“, weil es seine erste Station in der DEL gewesen ist. Ganz so kuschelig wie im Restaurant ging es beim Kameradentreffen auf dem Eis nicht zu.

Schwungvoller Start der Augsburger Panther gegen München

Spannend war zu beobachten, wer das XXL-Match mit 102 Spielminuten vom vergangenen Mittwoch in München besser aus den Beinen schüttelte. Die Augsburger begannen schwungvoller und ließen sich nicht mehr so oft ins eigene Verteidigungsdrittel drängen wie noch in der Olympia-Eishalle. Und dass, obwohl Trainer Stewart nach dem Ausfall von Patrick McNeill (gesperrt) und Scott Valentine (verletzt) nur sechs Verteidiger aufbieten konnte. Die logische Folge des schwungvollen Starts war das 1:0 in der 17. Minute durch Matt Fraser. Den größten Anteil hatte an der Führung hatte Mittelstürmer Sahir Gill, der seinen Außen mit Übersicht bediente. Den Genuss der erstmaligen Führung in der Play-off-Serie gegen den haushohen Favoriten konnte die Mannschaft von Trainer Mike Stewart allerdings nur 59 Sekunden lang auskosten. Dann glich Mark Voakes zum 1:1 aus. Der Ex-Wolfsburger, der in der Punktrunde kaum zu sehen war, spielt in den K.o.-Spielen groß auf und hatte bereits beide Münchner Tore im ersten Duell erzielt.

Genau andersherum die Torfolge im zweiten Abschnitt. John Mitchell traf zum 2:1 (22.) für München und Matt White stellte in der 26. Minute auf 2:2. Der vierte Play-off-Treffer des Kaliforniers  ließ die Herzen der Augsburger Eishockeyfans höher schlagen. Mit der Rückhand streichelte der Torjäger die Scheibe durch die nur wenige Zentimeter geöffneten Schoner von Pyeongchang-Silberheld Danny aus den Birken. Die Zuschauer johlten und im nächsten Überzahlspiel feuerten die Fans stehend ihre Mannschaft die kompletten zwei Minuten lang an. Das gibt es ebenfalls wohl in keinem anderen Stadion der Deutschen Eishockey-Liga.

Augsburger glänzen mit ihrem ungebrochenen Willen

Die Mannschaft von EHC-Coach Don Jackson führt zwar die Statistiken in der Bullywertung um der Anzahl der Schüsse an, doch die Augsburger glänzten wie schon in der gesamten Saison mit ungebrochenen Willen. „Ein gutes Team ändert seine Taktik nicht, wir setzen weiter auf unser Powerhockey“, hatte AEV-Coach Stewart angekündigt und wehe ein Profi setzte die Philosophie des kanadischen Cowboys an der Bande nicht um. Dann drohen andere Konsequenzen als der Entzug von Bohnen und Speck.

Mindestens so schön wie der Ausgleich das 3:2 (42.) durch Drew LeBlanc. Der Spielmacher passte ausnahmsweise nicht, sondern ließ mit einem Handgelenkschuss in den rechten Torwinkel auch aus den Birkens blitzschneller Fanghand keine Abwehrchance. München antwortete mit dem 3:3 (48.) von John Mitchell. Nur eine Minute später vergab AEV-Center Gill dir große Chance zur erneuten Führung. Nach einem Haken von EHC-Verteidiger Derek Joslin entschieden die Schiedsrichter aus Penalty. Doch Gill scheiterte am deutschen Nationaltorhüter. Dann musste eben noch mal LeBlanc ran. In Überzahl traf der Supertechniker 26 Sekunden vor dem Ende wieder rechts oben zum 4:3. 

Augsburger Panther Roy - Lamb, Tölzer; Sezemsky, Rekis; Haase, Rogl - Fraser, Gill, Holzmann; Payerl, LeBlanc, White; Hafenrichter, Stieler, Schmölz; Detsch, Arniel, Sternheimer

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