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ERC Ingolstadt
26.09.2012

Der Löwe im Panther-Käfig

Seine Rückennummer sagt alles: Panther-Torhüter Markus Janka drückt den Münchner Löwen im heutigen Derby kräftig die Daumen.
Foto: Xaver Habermeier

ERCI-Torhüter Markus Janka ist seit über 20 Jahren ein bekennender Anhänger des TSV 1860 München

Aus seiner „großen Liebe“ macht Markus Janka kein Geheimnis. Vielmehr trägt der Torhüter des ERC Ingolstadt diese sogar während der Punktspiele seiner Panther in der Deutschen Eishockey-Liga auf dem Rücken. „Ich habe mich ganz bewusst für die Nummer 60 entschieden“, berichtet der gebürtige Wolfratshauser. Der Grund dafür ist einfach und plausibel: Janka ist durch und durch ein glühender Anhänger des Fußball-Zweitligisten TSV 1860 München.

Im Gespräch mit der Neuburger Rundschau verrät der 32-Jährige, was ihn an „seinen“ Löwen derart fasziniert und ob er sich das heutige Derby (17.30 Uhr) im Audi-Sportpark gegen den FC Ingolstadt 04 anschauen wird.

Herr Janka, würden Sie sich als „besonders leidensfähigen“ Menschen bezeichnen?

Janka: Ich denke, man muss als Sportprofi auf alle Fälle die Fähigkeit besitzen, Niederlagen wegzustecken beziehungsweise damit umzugehen, um danach gleich wieder aufzustehen. Gerade als Torhüter ist das besonders wichtig.

Eine „besondere Leidensfähigkeit“ wird auch immer wieder den Anhängern des TSV 1860 München zugeschrieben. Können Sie das als bekennender Löwen-Fan bestätigen?

Janka: (lacht) Oh ja, auf alle Fälle. Wenn man die vergangenen 20, 25 Jahre betrachtet, dann musste man als Löwen-Anhänger wahrlich sehr leidensfähig sein.

Hatten Sie diese Eigenschaft schon vor Ihrer Zeit als Fan des TSV 1860 München oder haben Sie diese erst als Löwen-Sympathisant „gelernt“?

Janka: (überlegt) Eine gute Frage. Wahrscheinlich ist mir das wirklich erst als Löwen-Anhänger so richtig ins Blut übergegangen. Wenn man als Jugendlicher Eishockey spielt, dann macht man das hauptsächlich zum Spaß und vergisst Niederlagen relativ schnell. Im Profi-Bereich ist es dann natürlich etwas anders. Diesbezüglich hat mir meine beim TSV 1860 München gewonnene Leidensfähigkeit sicherlich auch geholfen.

Seit wann existiert Ihre Liebe eigentlich zu den „Blauen“?

Janka: Seit ungefähr 1990, als ich zehn Jahre alt war.

Gab es diesbezüglich ein einschneidendes Erlebnis?

Janka: Nein, eigentlich nicht. Wahrscheinlich war es der kleine Revoluzer ihn mir (lacht). Nahezu alle um mich herum waren Bayern-Fans. Dann habe ich mir einfach gesagt: Ok, dann bin ich eben Löwen-Anhänger, um schön gegen den Strom zu schwimmen. Eine Entscheidung, die ich bis heute nicht bereut habe.

Was fasziniert Sie am TSV 1860 München?

Janka: Zum einen gelten die Löwen ja bekanntlich als Arbeiterverein. Zum anderen ist es aber auch die große Tradition und Geschichte, die dieser Klub aufzuweisen hat. Als ich damals 1860-Anhänger wurde, haben die „Blauen“ noch in der Bayernliga gespielt. Daher waren es auch sicherlich nicht die Erfolge, die mich letztlich zu den Löwen gebracht haben.

Welche Momente waren für Sie als Löwen-Anhänger bislang die schönsten?

Janka: Da gibt es schon einige. Beispielsweise die ganzen Aufstiege – vor allem der in die Bundesliga. Oder natürlich auch die Champions-League-Qualifikation gegen Leeds sowie die Spiele auf internationalem Niveau. Ein absolutes Highlight war aber auch der Derbysieg in der Bundesliga gegen den FC Bayern.

Und die traurigsten?

Janka: Naja, vor solchen bleibst du als Löwen-Fan natürlich nicht verschont. Sportlich gesehen war der Abstieg aus der Bundesliga sehr hart. Aber auch der Tod von Ex-Präsident Karl-Heinz Wildmoser, der den Verein viele Jahre an Leben gehalten hat, die Vorkommnisse rund um die Entstehung der Allianz-Arena sowie die ganzen Präsidentenwechsel gehören sicherlich zu den traurigsten Kapiteln der Klubgeschichte.

Lassen Sie uns einen Blick auf die aktuelle Zweitliga-Saison richten: Der TSV 1860 München steht nach dem sechsten Spieltag mit zehn Punkten auf Rang acht. Wie bewerten Sie den Saisonstart?

Janka: Das Wichtigste ist zunächst einmal, dass die Mannschaft bei zwei Siegen und vier Unentschieden noch keine Niederlage einstecken musste – und das, obwohl man es gerade auswärts mit schweren Gegnern zu tun hatte. Langfristig gesehen wird eine solche Quote freilich nicht reichen, wenn man ganz oben mitspielen möchte. Aber es ist ja noch früh in der Saison und ich bin optimistisch, dass sich das Team weiter steigern kann.

In Vereinskreisen wird sehr offensiv über das Thema Bundesliga-Aufstieg gesprochen. Sind die Löwen Ihrer Meinung nach schon in dieser Spielzeit reif für den großen Coup?

Janka: Ja, definitiv! Wenn man die vergangenen Jahre betrachtet, dann hat man eigentlich immer wieder an den Aufstieg hingeschnuppert. Mit etwas mehr Konstanz hätte es durchaus schon klappen können. Vor dieser Saison hat man sich qualitativ nochmals verstärkt, so dass das Ziel auf alle Fälle Rückkehr in die Bundesliga heißen muss.

Heute Abend gastiert der TSV 1860 München im Audi-Sportpark beim FC Ingolstadt 04. Werden Sie Ihrem Team vor Ort die Daumen drücken?

Janka: Selbstverständlich. Nachdem diese Partie unter der Woche stattfindet und wir gleichzeitig mit dem ERC Ingolstadt kein Spiel haben, werde ich mir diese Chance nicht entgehen lassen. Meine Eintrittskarte habe ich mir bereits vor etlichen Wochen gesichert.

Wie lautet Ihr Tipp?

Janka: Also grundsätzlich wünsche ich ja dem FC Ingolstadt 04 wirklich alles Gute. Von mir aus können die Jungs gerne 32 Spiele in der 2. Bundesliga gewinnen – aber nur nicht die beiden Partien gegen die Löwen. Daher tippe ich auch auf einen 2:1-Erfolg für den TSV 1860 München.

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