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ERC Ingolstadt
16.12.2016

Die Münchner Endlosschleife

Einmal mehr in Siegerpose: Jason Jaffray (rechts) hatte mit zwei Treffen maßgeblichen Anteil am Verlängerungssieg des EHC Red Bull München gegen Danny Irmen und den ERC Ingolstadt.
Foto: imago

Mit einer 2:3-Derbyniederlage bei Red Bull München reißt die Siegesserie des ERC Ingolstadt. Einmal mehr bieten die Panther dem Meister lange Paroli, verlieren am Ende aber dennoch in der Verlängerung.

Mit einem lauten „Kling“ war die Niederlage des ERC Ingolstadt endgültig besiegelt. Deron Quint, 40 Jahre, 90 Kilo, 1400 Profispiele, zog ab. Pfosten. Jubel Red Bull München. Blick auf die Uhr: 14,2 Sekunden. Für die Panther musste es sich angefühlt haben wie eine Endlosschleife. Dezember 2015: Verlängerungspleite. Oktober 2016: Niederlage nach Penalty-Schießen. Jetzt Freitag, der 16. Dezember 2016: 2:3-Niederlage (1:0, 1:2, 0:0, 0:1) in der Overtime. Erneut hatten die Schanzer dem Meister 60 Minuten lang Paroli geboten; erneut die „beste Mannschaft der Liga“, so ERCI-Coach Tommy Samuelsson, an den Rande einer Niederlage gebracht; und erneut nur einen Punkt aus München mitgenommen.

Doch von vorne: Der ERCI – auswärts zuletzt ja so etwas wie der Freitags-Favoritenschreck (mit Erfolgen gegen Mannheim und Nürnberg) – schickte sich zunächst an, seine vier Spiele andauernde Siegesserie auch beim Titelverteidiger fortzusetzen. Eines war schon vor der Partie klar: Die Wettanbieter setzten eindeutig auf einen Sieg der RedBulls. Tabellenführer mit neun Punkten Abstand, stärkster Sturm, stärkstes Unterzahl, tiefster Kader – auch in diesem Jahr sind die Münchner das Maß aller Dinge.

Und das zeigte sich auch im Verlauf des ersten, äußerst kurzweiligen Drittels: Stark ersatzgeschwächte Gastgeber präsentierten sich scheibensicher, variabel, routiniert – nur eben auch zu uneffektiv im Angriff. Brooks Macek (3.), Jerome Flaake (8.), Keith Aucoin (9.) und Richie Regehr (14.) vergaben beste Gelegenheiten zum Führungstreffer. Auf der Gegenseite schien das Münchner Tempo die Panther anzustacheln. Sie spielten ihrerseits forsch auf. Mit dem feinen Unterschied, dass sie im ersten Abschnitt genau eine Großchance benötigten, um einen Treffer zu markieren – und was für einen. Darryl Boyce, der schon am vergangenen Sonntag gegen Iserlohn doppelt getroffen hatte, luchste Gegenspieler Deron Quint an der eigenen Blauen die Scheibe ab, zog in gefühlter Schallgeschwindigkeit auf der linken Seite vorbei und schob als krönenden Abschluss Münchens Schlussmann Danny aus den Birken den Puck durch die Schoner (17.).

„Ganz zufrieden“ sei Samuelsson mit dem Spiel seiner Mannschaft im ersten Drittel gewesen. Der Wiederbeginn gestaltete sich für seine Mannen allerdings suboptimal: 13 Sekunden war der zweite Abschnitt gerade alt, da tankte sich Jason Jaffray durch die Gästeabwehr und hob die Scheibe zum Ausgleich unter die Latte. Nun ging es Schlag auf Schlag: Ingolstadts Petr Taticek stand in Powerplay nach einem Schuss von Brandon Buck richtig, staubte ab und versetzte die gut 600 Panther-Fans in Feierlaune, da ließ wiederum Jaffray ERCI-Kapitän Patrick Köppchen stehen und setzte den Puck in den Winkel (26.).

Ein Derby großer Chancen sollte es von nun an nicht mehr werden. Hinten standen die Ingolstädter weitestgehend kompakt. Vorne ging aber auch nicht mehr viel, was unter anderem daran lag, dass der ERCI oft in Unterzahl antreten musste (darunter auch in den letzten beiden Minuten), dort aber die RedBulls geschickt nach außen drängte. „Wir haben in Unterzahl heroisch gekämpft“, meinte Samuelsson.

Die Panther retteten sich in die Verlängerung. Dort hatte Boyce eine ähnliche Möglichkeit wie beim Führungstreffer, vergab aber (64.). Dann kam Quint, kling, 3:2 München. Ingolstadts siebte Niederlage in der Olympia-Eissporthalle in Folge. „Wir haben heute eigentlich ein super Spiel gemacht“, meinte Torschütze Taticek. Nur setzte am Ende die Endlosschleife wieder ein, die Panther fuhren mit einem Punkt nach Hause.

ERC Ingolstadt: Ti. Pielmeier – Kohl, McNeill; Friesen, Salcido; Köppchen, Wagner; Schopper – Oppenheimer, Buck, Laliberte; Pohl, Taticek, Greilinger; Buchwieser, Boyce, Irmen; Elsner, Th. Pielmeier, Jacques – Tore: 0:1 Boyce (17.), 1:1 Jaffray (21.), 1:2 Taticek (25./PP), 2:2 Jaffray (26.), 3:2 Quint (65.) – Zuschauer: 4670

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