FCA sieht sich wegen der Geisterspiele in der Liga benachteiligt
Plus In der Partie zwischen dem FC Augsburg und der SpVgg Greuther Fürth waren keine Zuschauer im Stadion erlaubt. Das sagt FCA-Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter zu weiteren „Geisterspielen“ im neuen Jahr.
Während in anderen Bundesländern weiterhin Bundesliga-Spiele mit Fans in den Stadien ausgetragen werden dürfen, hat die Bayerische Staatsregierung Anfang Dezember die Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie verschärft. Seit dem Heimspiel gegen den VfL Bochum (2:3) spielt der FC Augsburg in seiner Arena ohne Anhang. Auch die Partie in Fürth wurde entsprechend als sogenanntes „Geisterspiel“ ausgetragen. FCA-Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter zeigt kein Verständnis dafür, dass in Bayern noch härtere Regelungen getroffen wurden als in anderen Bundesländern. Dort dürfen die Ränge teils mit bis zu 15.000 Fans gefüllt sein. „Wir haben mit unseren Hygienekonzepten bewiesen, dass wir eine Vorbildfunktion erfüllt haben“, sagte Reuter nach dem 0:0.
Der 55-Jährige zeigt Verständnis, dass wegen des grassierenden Coronavirus und dessen ansteckender Omikron-Variante nicht die volle Auslastung eines Stadions erreicht werden sollte. Gegen ein generelles Verbot wehrt er sich allerdings entschieden. „Ich sehe nicht, warum wir einen Wettbewerbsnachteil haben sollten. Und was in Bayern schlechter läuft als anderswo", betont Reuter. Bei 7500 Zuschauern unter 2G- oder 2G-plus-Bedingung gehe die Ansteckungsgefahr gegen null, schiebt er hinterher. Beim FC Augsburg haben sich alle Spieler impfen lassen, dennoch gab es wiederholt Durchbrüche. Sogar Reuter selbst war betroffen. „Wir testen viel und isolieren schnell. Das hat bisher gut geklappt. Ich würde mich wirklich freuen, wenn in der Rückrunde die Zuschauer ins Stadion zurückkehren dürfen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.