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2:1-Sieg gegen Stuttgart
15.05.2011

FC Bayern: Alles Robben

Arjen Robben vom FC Bayern (r) nimmt es mit den Stuttgartern Arthur Boka (M) und Zdravko Kuzmanovic auf. dpa

Im 2:1 gegen erstarkte Stuttgarter spiegelt sich die Saison des FC Bayern wider. Robben zaubert, Gomez trifft. Münchner nun in der die Qualifikation zur Champions League.

Am Ende haben sie sich noch einmal vor den Fans der Südkurve, die im Geviert der Allianz-Arena keine Kurve mehr ist, aufgereiht. Trainer, Betreuer, Spieler. Dazwischen wuselten die Zwillinge von Miroslav Klose. Die Bayern-Familie – in der es eine Saison lang gewaltig geknirscht hat und wie es sie nicht mehr geben nicht.

Andries Jonker schien schon jetzt nicht mehr dazu zu gehören. Für den Holländer, der Louis van Gaal abgelöst hatte, und 13 von 15 möglichen Punkten gewann, war es das letzte Spiel als Bayern-Trainer. Jupp Heynckes löst ihn ab. „Ich bin zufrieden. Ich habe das Mindeste erreicht“, sagte Jonker nach dem 2:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart und Platz drei, der den Münchnern immerhin die Qualifikiation für die Champions League beschert hat, mit zwei Playoff-Spiele am 16./17. und 23./24. August. Der Gegner steht noch nicht fest. Dass es nicht weiter hinaufging, lag an Leverkusen, das mit einem 1:0-Sieg in Freiburg Platz zwei verteidigte.

Der Nachmittag in München begann mit Blumen. Für Thomas Kraft, der zukünftig beim Aufsteiger Hertha BSC das Tor hütet, Andreas Ottl, der noch nicht weiß, wohin es für ihn geht, und Hamit Altintop, der immerhin vermutet, dass er zukünftig im Ausland spielen wird. Altintop hat vier Jahre München hinter sich, in denen er zwischen Ersatzbank und Startformation pendelte. Trotzdem zieht er zufrieden Bilanz: „Toll, dass ich für einen solchen Verein spielen durfte.“ Nicht so gut ist er auf Louis van Gaal zu sprechen; „Als Ribery verletzt war, hat mich van Gaal ignoriert. Darüber war ich sehr enttäuscht.“ Nun ist angeblich sogar Real Madrid an ihm interessiert.

Klarer scheint inzwischen der „Fall Neuer“. Der Wechsel des Schalker Torhüters zum FC Bayern „in den nächsten Wochen klar sein. Es liegt jetzt an Schalke, wann diese Entscheidung bekannt gegeben wird“, sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß. Der 25-jährige Neuer soll in München einen Vierjahresvertrag erhalten. „Ich denke nicht, dass es da noch große Probleme geben wird“, glaubt Hoeneß.

Für einen Präsidenten, dessen Verein gerade eine verkorkste Saison abgeschlossen hat, versprühte der 59-Jährige überraschend gute Laune. Da scherzte einer, der gerade noch einmal davon gekommen ist. Hätten die Münchner Platz drei verpasst, wäre schon jetzt klar, dass sie nächste Saison, wenn das Champions League-Finale in der Allianz-Arena stattfindet, zuschauen müssten. Allein der Gedanke daran hat Hoeneß in den vergangene Wochen den Blutdruck in die Höhe getrieben. Er wolle jetzt nur noch nach vorne schauen, sagt er.

Diesen Wunsch befördert hat wohl auch die letzte Partie gegen Stuttgart beigetragen, die den Saisonverlauf aus Sicht des FC Bayern widerspiegelt – mit einem genialen Robben, einem treffsicheren Gomez und einer nachlässigen Viererkette.

Ohne den gelb-gesperrten Ribery liefen die Bayern einem 0:1-Rückstand (24.) hinterher. Die Münchner Innenverteidigung mit Badstuber und van Buyten war wieder einmal nur mäßig aufeinander abgestimmt, was Okazaki zum 1:0 nutzte. Das war nicht mehr jener VfB, den die Bayern in der Hinrunde (5:3) und im DFB Pokal (6:3) an die Wand gespielt hatten. Die Schwaben haben unter Labbadia schwungvoll die Abstiegszone verlassen. Trotzdem hätte der FC Bayern in Führung gehen müssen, aber Klose gelang das Kunststück einen Robben-Querpass zwei Meter vor dem leeren Tor über den Querbalken zu schießen. Wie so oft in dieser Saison machte es Gomez dann besser als Klose.

Ein Robben-Kunstwerk vollendete der Torschützenkönig zum Ausgleich – sein 28. Saisontreffer. Anschließend hatte Stuttgart viele Gelegenheiten wieder die Führung zu übernehmen, stattdessen köpfte Schweinsteiger das 2:1 (71.). Kein Wunder, dass Labbadia säuerlich monierte, dass „ wir wenigstens einen Punkt verdient gehabt hätten.“ Der Ärger hielt sich in Grenzen. Auch der VfB ist einer, der noch einmal davon gekommen ist.

„Wir haben eine sehr schwere Saison mit vielen Höhen und Tiefen hinter uns“, bilanzierte Zdravko Kuzmanovic Tanz über dem Abgrund. „Dieses Mal ist es noch gut gegangen, aber das muss nächste Saison nicht wieder so funktionieren.“ Ein Resümee, das auch die Bayern ziehen könnte.

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