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Champions League
24.04.2014

Ausgekontert von Real Madrid: Der FC Bayern ist nicht unbesiegbar

Der FC Bayern ist in Madrid zwar das überlegene Team, das Tor des Tages aber erzielt Real-Stürmer Benzema. Jetzt brauchen die Bayern im Rückspiel mindestens zwei Treffer.
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Der FC Bayern ist in Madrid zwar das überlegene Team, das Tor des Tages aber erzielt Real-Stürmer Benzema. Jetzt brauchen die Bayern im Rückspiel mindestens zwei Treffer.
Foto: Peter Kneffel

Der FC Bayern ist in Madrid zwar das überlegene Team, das Tor des Tages aber erzielt Real-Stürmer Benzema. Jetzt brauchen die Bayern im Rückspiel mindestens zwei Treffer.

Der FC Bayern München muss sich im Rückspiel am kommenden Dienstag in der Allianz-Arena mächtig steigern, will er wieder ins Champions-League-Finale einziehen. Gestern Abend setzte es nach einer eher mäßigen Leistung vor 80000 Zuschauern im Bernabéu-Stadion eine 0:1-Niederlage bei Real Madrid. Die Bayern hatten mehr Ballbesitz, die Madrilenen aber die Chancen. Eine davon nutzte Benzema nach 18 Minuten zur Entscheidung.

Ancelotti hat in seiner Trainerlaufbahn nie gegen den FC Bayern verloren

Man muss den Journalistenkollegen in Madrid echte Kreativität attestieren. Von wegen FC Bayern, Bestia Negra, die schwarze Bestie. Ausgelutschter Gag, wurde Zeit für was Neues. Also wurden die Bestias Blancas erfunden, die sich über die Münchner hermachen sollen: Cristiano Ronaldo, Gareth Bale – und Carlo Ancelotti. Die Weltklassestürmer, weil sie an guten Tagen alle Gegenspieler vernaschen können, aber der beleibte Trainer aus bella Italia? Die Erklärung fiel durchaus überzeugend aus, für alle jedenfalls, die ans Gesetz der Serie im Fußball glauben, denn Ancelotti ist in seiner Trainerlaufbahn mit dem AC Mailand sechsmal gegen die Bayern angetreten und hat nie verloren (vier Siege, zwei Unentschieden).

Mit Anpfiff übernahmen aber sofort die Münchner das Kommando, mit Endlosballstafetten schnürten sie den Gegner in dessen Hälfte ein. Ein Kurzpass jagte den anderen, in der Halbzeit sollten die Statistiker stolze 419 Pässe vermelden gegenüber nur 104 der Akteure im weißen Trikot. Umgerechnet in prozentualen Ballbesitz kam ein 73:27 für Pep Guardiolas Mannen heraus, auch ein 9:1-Eckenverhältnis zugunsten der Münchner stand zu Buche.

Die Tore fehlten

Die Fußballwährung sind aber nicht Pässe, nicht Ballbesitz und nicht Eckstöße, sondern Tore. Und danach stand es 1:0 für Real.

Es war bereits die 18. Minute, als die Spanier erstmals zielstrebig über die Mittellinie ausschwärmten. Zu Hilfe kam ihnen ein Ballverlust von Philipp Lahm, den Guardiola wieder mal neben Bastian Schweinsteiger auf die Sechserposition beordert hatte. Luka Modric fackelte nicht lange, passte wunderbar in den Lauf von Fabio Coentrao, der mit einem perfekten Querpass den Kollegen Karim Benzema fand. Der Franzose schob den Ball mit einem Lachen im Gesicht ins Tor. Neben Lahm waren auch noch Rafinha (zu weit aufgerückt) und Jérôme Boateng (zu langsam gegen Coentrao) aktiv am Gegentor beteiligt.

In der 26. Minute hätte Ronaldo das 2:0 machen müssen. Wieder war es Modric, der klug in den freien Raum spielte, diesmal flankte Benzema, doch der Weltfußballer schoss aus zwölf Metern Entfernung freistehend drüber.

Und wenn wir schon bei klaren Torchancen sind, darf die Szene in der 41. Minute nicht unerwähnt bleiben. Da sprangen in der Strafraummitte Ronaldo und Benzema unter Iscis Flanke hindurch, doch dahinter lauerte Di Maria. Von der Ecke des Fünfmeterraums kam der Argentinier frei zum Schuss, drosch die Kugel aber über den Querbalken.

Franck Ribéry: wieder nur ein Schatten seiner selbst

Auf der anderen Seite waren, aller statistischen Werte zum Trotz, Torgelegenheiten nicht vorhanden. Okay, einmal legte Franck Ribéry, wieder nur ein Schatten seiner selbst, quer auf Arjen Robben, dessen Schussversuch aber leichten Fußes von Xabi Alonso geblockt wurde. Deshalb gab es keine zwei Meinungen: Die Halbzeitführung der taktisch diszipliniert auftretenden Madrilenen war verdient.

So konnte es aus Münchner Sicht im zweiten Durchgang nicht weitergehen. Spielerisch nicht, vom Tempo her nicht – und eigentlich auch personell nicht. Ribéry war ein Auswechselkandidat, Rafinha ebenso. Mario Götze oder Thomas Müller und Javi Martínez wären Optionen gewesen. Letzteren brachte Guardiola dann auch für Rafinha – aber erst nach 66 Minuten. Lahm übernahm die Position des rechten Verteidigers, Martínez ging in die Schaltzentrale. Nach 72 Minuten kamen dann auch Götze für Ribéry und Müller für Schweinsteiger. Wieder hatte sich der spanische Starcoach des FC Bayern korrigieren müssen – nicht zum ersten Mal in den vergangenen Wochen.

Die zwei neuen Offensivkräfte waren es auch, die Chancen bekamen. Müller hatte eine gute Szene, als er von der Strafraumgrenze mit links abzog, sein Schuss aber zur Ecke abgefälscht wurde (81.). Und Götze hatte nach 84 Minuten sogar freie Schussbahn aus acht Metern Entfernung, doch Real-Torhüter Iker Casillas reagierte prächtig. Und als dann Schiedsrichter Howard Webb in der Nachspielzeit Müller einen Elfmeter verweigerte, war die Münchner Niederlage perfekt.

Madrid Casillas – Carvajal, Pepe (73. Varane), Sergio Ramos, Coentrão – Di María, Modric, Xabi Alonso, Isco (82. Illarra) – Benzema, Cristiano Ronaldo (73. Bale)

München Neuer – Rafinha (66. Javi Martínez), Boateng, Dante, Alaba – Lahm, Kroos – Robben, Schweinsteiger (74. Müller), Ribéry (72. Götze) – Mandzukic Tor 1:0 Benzema (19.) Gelbe Karte Isco Schiedsrichter Webb (England) Zuschauer 80000

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