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FC Bayern
30.11.2023

Wo Thomas Müller für den FC Bayern bedeutend ist

Als Sprachrohr des Klubs bleibt Thomas Müller bedeutend. Sportlich läuft es für ihn beim FC Bayern München nicht so rund.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Weder in der deutschen Nationalmannschaft noch für den FC Bayern München zeigte Thomas Müller jüngst gute Leistungen. Mehr denn je stellt sich die Frage, was aus ihm wird.

Mit einer beeindruckenden Choreografie stimmte die aktive Fanszene vor Anpfiff ein. Mit riesigen Bannern überspannten sie die Südkurve, erinnerten an die "Generation Wembley" und deren Champions-League-Triumph 2013. Darauf zu sehen: Trainer Jupp Heynckes, Siegtorschütze Arjen Robben und Kapitän Philipp Lahm, der den Pokal mit den Elefantenohren gen Himmel reckt. Links neben Lahm jubelt Thomas Müller. Erstmals hatte der Angreifer damals die Königsklasse gewonnen, 2020 ein zweites Mal. Dazwischen errang er noch den WM-Titel mit der deutschen Nationalmannschaft. Müller war weder aus der einen noch aus der anderen Mannschaft wegzudenken. Müller – gebürtiger Oberbayer mit "Mia san mia"-DNA, Raumdeuter, Torschütze und Identifikationsfigur.

Inzwischen ist Müller 34 Jahre alt. Mit dem FC Bayern sammelt er weiterhin Meisterschaften, doch sein Stellenwert auf dem Platz ist ein anderer. Coman, Sané, Musiala, nicht zuletzt Kane. Sie haben Müller ersetzlich gemacht. Gegen den FC Kopenhagen stand der Routinier erstmals in dieser Saison in der Champions League in einer Startelf, seinen bislang einzigen Ligatreffer hat er beim 8:0 gegen Darmstadt beigesteuert. Müller kommt zum Einsatz, wenn Trainer Thomas Tuchel auf andere verzichtet. Gegen Kopenhagen fehlten Musiala (verletzt), Sané und Serge Gnabry (beide Bank), Müller durfte sich wie der hoch veranlagte Mathys Tel, 18, zeigen und empfehlen. Überzeugen konnte weder der eine noch der andere so richtig. Im Bundesliga-Heimspiel gegen Union Berlin (Samstag, 15.30 Uhr) dürften sie den Anpfiff von der Ersatzbank aus erleben. 

Thomas Müller vermisste gegen Kopenhagen das Risiko

Tuchel wollte nicht näher auf die Leistung des Einzelnen eingehen, blieb lieber im Allgemeinen, als er das ereignisarme 0:0 einordnen sollte. Der Trainer hatte gehofft, nach der vorzeitigen Qualifikation fürs Achtelfinale würden seine Spieler befreit und mutig agieren. Weil sich die Dänen allerdings als äußerst wehrhaft erwiesen und kompakt als Block verschoben, schalteten die Bayern frühzeitig in den Verwaltungsmodus. "Wir haben insgesamt kein gutes Spiel gemacht. Konnten kein Tempo ins Spiel bringen", betonte Tuchel. Torhüter Manuel Neuer vermisste "Aktivität", Müller "Risiko". 

Kurz vor Schluss schienen die Bayern dennoch auf die Siegerstraße einzubiegen. Schiedsrichterin Stephanie Frappart entschied in der Nachspielzeit auf Strafstoß, nachdem der Kopenhagener Ankersen den Ball mit dem Arm berührt hatte. Nach Videostudium der Bilder nahm die Französin den Elfmeter zurück. "Den Handelfmeter hätte ich auch nicht gegeben, aber ich glaube, die Regeln geben es her", sagte Müller. Die Szene nahm er zum Anlass, um Grundsätzliches zu diskutieren. Und zwar die Handregel in Verbindung mit dem Videobeweis. "Da ist, glaube ich, keiner zufrieden", so Müller. "Ich weiß nicht, ob die Jungs und Mädels bei der Fifa in ihrem Raum sitzen und sagen, die Handregel ist im Moment echt super. Das glaube ich nicht."

Foto: Sven Hoppe

Neuer über Müller: "Wir kennen und schätzen seine Klasse"

Er habe das Gefühl, die Regelhüter wollten die Handregel "objektivieren". Das funktioniere aber nicht. "Lass doch die Schiedsrichter entscheiden wie beim Foul." Die Unparteiischen sollten auch abhängig von der Situation entscheiden. "Verhindere ich damit ein Tor? Eine riesige Vorlage?", sagte Müller. Er appellierte: "Lasst den Schiedsrichter subjektiv entscheiden, natürlich anhand von ein paar Kriterien. Gebt dem Schiri die Macht." Mit seinen Worten dokumentierte Müller einmal mehr seine Bedeutung als Sprachrohr der Mannschaft und des Vereins. Man gewann den Eindruck, für den FC Bayern ist der 34-Jährige abseits des Platzes inzwischen bedeutsamer als auf ebendiesem. Weniger reden wollte er über seine Vertragssituation. Im Sommer 2024 läuft der Kontrakt aus. "Warten wir mal ab und schauen von Spiel zu Spiel", sagte er mit einem Augenzwinkern. 

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Ein Plädoyer für eine Ausdehnung der Zusammenarbeit mit Müller hielt Neuer, der jüngst seinen Vertrag um ein Jahr bis Sommer 2025 verlängert hatte. "Wir kennen und schätzen seine Klasse", sagte Neuer über Müller. Wenn der Spieler und der Klub miteinander sprächen, gehe er davon aus, dass "das auch funktioniert". Der Torhüter lässt seit seiner Rückkehr keine Zweifel aufkommen, weiterhin höchsten Ansprüchen zu genügen. Gegen Kopenhagen bewahrte der 37-Jährige den FC Bayern kurz vor Schluss mit zwei Glanztaten vor der drohenden Niederlage. Neuer zeigte jene Form, die Müller zuletzt in München und bei der Nationalmannschaft vermissen ließ. Der Torhüter bekräftigte seine Absichten, Ende März ins DFB-Team zurückzukehren. Mit Bundestrainer Julian Nagelsmann gebe es zwar keine Absprache. Aber: "Wir gehen alle davon aus, wenn alles normal läuft, dass ich dann wieder dabei bin." 

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